Externes Rechnungswesen (31011)

Wie bereite ich mich am besten auf das Thema “Extremwertaufgaben” in der Klausur vor?

Welche der folgenden Aussagen zu Rückstellungen sind richtig bzw. falsch?

wie kann ich mir das Thema Jahresabschluss am besten beibringen

Der Jahresabschluss der Y-GmbH, Münster, ist zum 31.12.22 zu erstellen. Prüfen Sie bitte, wie die nachfolgenden Geschäftsvorfälle bzw. Vermögensgegenstände zu bilanzieren und zu bewerten sind, wenn die GmbH

              (1) einen möglichst geringen,                                   (2) einen möglichst hohen

Gewinnausweis für das Jahr 22 wünscht.

Umsatzsteuerliche Probleme sind außer Betracht zu lassen. Bei allen Wertangaben handelt es sich um Nettobeträge (ohne Umsatzsteuer).

Bei zeitlich begrenzt nutzbaren Vermögensgegenständen des Anlagevermögens ist nur die linear-gleichbleibende oder die geometrisch-degressive Abschreibungsmethode anzuwenden. Dabei soll die degressive Abschreibung nicht mehr als das Zweieinhalbfache des bei der linear-gleichbleibenden Abschreibung in Betracht kommenden %-Satzes und auf keinen Fall mehr als 25 % der Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. des letzten Buchwertes betragen. Ein Wechsel zwischen den Abschreibungsmethoden ist zulässig. Alle Abschreibungen sind nach der direkten Methode und nicht indirekt vorzunehmen. Angefangene Monate sind immer als volle Monate zu berücksichtigen. Die Vereinfachungsregel (Halbjahres- bzw. Ganzjahres-AfA) ist nicht anzuwenden.

Bei Gebäuden soll die Abschreibung entweder 3 % linear oder als besondere degressiv-gestaffelte Abschreibung in den ersten 4 Jahren jeweils 10 % (im Anschaffungs- oder Herstellungsjahr für das ganze Jahr unabhängig vom Anschaffungs- oder Herstellungszeitpunkt 10 %) und in den darauf folgenden 3 Jahren 5 % sowie in den darauf folgenden 18 Jahren 2,5 % betragen.

Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB ist nicht zu beachten. Bei einem Bilanzierungsverbot, bei einem Bilanzansatz von 0 € oder 1 € (Erinnerungsposten) schreiben Sie als Lösung ( = Bilanzansatz) "1".

Tragen Sie die von Ihnen ermittelten Wertansätze in vollen € ein (z. B. 12345,6 = 12346).
 

Folgende Sachverhalte sind zu beurteilen:

h) Sachverhalt Produktionsmaschine II (Zahlen) (58 Punkte)

Eine Drehbank wurde am 02.01.22 angeschafft und in Betrieb genommen. Kaufpreis 200.000 €, Rabatt 30 %, Skonto (ausgenutzt) 5 %, Fracht 6.000 €, Fundament 10.000 €, Monteurkosten 11.000 €, betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer 8 Jahre.

Der Jahresabschluss der Y-GmbH, Münster, ist zum 31.12.22 zu erstellen. Prüfen Sie bitte, wie die nachfolgenden Geschäftsvorfälle bzw. Vermögensgegenstände zu bilanzieren und zu bewerten sind, wenn die GmbH

              (1) einen möglichst geringen,                                   (2) einen möglichst hohen

Gewinnausweis für das Jahr 22 wünscht.

Umsatzsteuerliche Probleme sind außer Betracht zu lassen. Bei allen Wertangaben handelt es sich um Nettobeträge (ohne Umsatzsteuer).

Bei zeitlich begrenzt nutzbaren Vermögensgegenständen des Anlagevermögens ist nur die linear-gleichbleibende oder die geometrisch-degressive Abschreibungsmethode anzuwenden. Dabei soll die degressive Abschreibung nicht mehr als das Zweieinhalbfache des bei der linear-gleichbleibenden Abschreibung in Betracht kommenden %-Satzes und auf keinen Fall mehr als 25 % der Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. des letzten Buchwertes betragen. Ein Wechsel zwischen den Abschreibungsmethoden ist zulässig. Alle Abschreibungen sind nach der direkten Methode und nicht indirekt vorzunehmen. Angefangene Monate sind immer als volle Monate zu berücksichtigen. Die Vereinfachungsregel (Halbjahres- bzw. Ganzjahres-AfA) ist nicht anzuwenden.

Bei Gebäuden soll die Abschreibung entweder 3 % linear oder als besondere degressiv-gestaffelte Abschreibung in den ersten 4 Jahren jeweils 10 % (im Anschaffungs- oder Herstellungsjahr für das ganze Jahr unabhängig vom Anschaffungs- oder Herstellungszeitpunkt 10 %) und in den darauf folgenden 3 Jahren 5 % sowie in den darauf folgenden 18 Jahren 2,5 % betragen.

Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB ist nicht zu beachten. Bei einem Bilanzierungsverbot, bei einem Bilanzansatz von 0 € oder 1 € (Erinnerungsposten) schreiben Sie als Lösung ( = Bilanzansatz) "1".

Tragen Sie die von Ihnen ermittelten Wertansätze in vollen € ein (z. B. 12345,6 = 12346).
 

Folgende Sachverhalte sind zu beurteilen:

g) Sachverhalt Kalkulation (Zahlen) (58 Punkte)

Der Schlussbestand fertiger eigener Erzeugnisse setzt sich aus 1.000 Stück des Produkts A 
zusammen. Dafür liegt die folgende Kalkulation (je Stück) vor:

Die hier aufgeführten Kosten übersteigen nicht die entsprechenden Aufwendungen.

Der Jahresabschluss der Y-GmbH, Münster, ist zum 31.12.22 zu erstellen. Prüfen Sie bitte, wie die nachfolgenden Geschäftsvorfälle bzw. Vermögensgegenstände zu bilanzieren und zu bewerten sind, wenn die GmbH

              (1) einen möglichst geringen,                                   (2) einen möglichst hohen

Gewinnausweis für das Jahr 22 wünscht.

Umsatzsteuerliche Probleme sind außer Betracht zu lassen. Bei allen Wertangaben handelt es sich um Nettobeträge (ohne Umsatzsteuer).

Bei zeitlich begrenzt nutzbaren Vermögensgegenständen des Anlagevermögens ist nur die linear-gleichbleibende oder die geometrisch-degressive Abschreibungsmethode anzuwenden. Dabei soll die degressive Abschreibung nicht mehr als das Zweieinhalbfache des bei der linear-gleichbleibenden Abschreibung in Betracht kommenden %-Satzes und auf keinen Fall mehr als 25 % der Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. des letzten Buchwertes betragen. Ein Wechsel zwischen den Abschreibungsmethoden ist zulässig. Alle Abschreibungen sind nach der direkten Methode und nicht indirekt vorzunehmen. Angefangene Monate sind immer als volle Monate zu berücksichtigen. Die Vereinfachungsregel (Halbjahres- bzw. Ganzjahres-AfA) ist nicht anzuwenden.

Bei Gebäuden soll die Abschreibung entweder 3 % linear oder als besondere degressiv-gestaffelte Abschreibung in den ersten 4 Jahren jeweils 10 % (im Anschaffungs- oder Herstellungsjahr für das ganze Jahr unabhängig vom Anschaffungs- oder Herstellungszeitpunkt 10 %) und in den darauf folgenden 3 Jahren 5 % sowie in den darauf folgenden 18 Jahren 2,5 % betragen.

Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB ist nicht zu beachten. Bei einem Bilanzierungsverbot, bei einem Bilanzansatz von 0 € oder 1 € (Erinnerungsposten) schreiben Sie als Lösung ( = Bilanzansatz) "1".

Tragen Sie die von Ihnen ermittelten Wertansätze in vollen € ein (z. B. 12345,6 = 12346).
 

Folgende Sachverhalte sind zu beurteilen:

f) Sachverhalt Kurse (Zahlen) (58 Punkte)

Die GmbH liefert im August 22 eigene Erzeugnisse im Wert von 100.000 US-$ an einen Kunden in die USA. Die Ausgangsrechnung über 100.000 US-$ wird am 05.08.22 zu dem an diesem Tag geltenden $-Kurs von 1,10 € pro $ verbucht. Am 31.12.22 beträgt der Kurs 1,00 € pro $.