Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (31031)

Kostenartenrechnung vs kostelstellenrechnung vs kostenträgerrechnung

Scoring-Modelle gehören zu den qualitativen Verfahren einer Standortplanung, während die Standortplanung in Netzen den quantitativen Verfahren zuzuordnen ist. Korrekt? 

Da die Nachfrage nach Surfboards saisonalen Schwankungen unterliegt, die Produktions-kapazitäten im Unternehmen aber begrenzt sind, strebt die Fa. SURF AG zukünftig eine Emanzipation der Produktion an. Hierfür kann auf das Grundmodell der Produktionspro-grammplanung uneingeschränkt zurückgegriffen werden.

Ist diese Aussage korrekt?

Den Ausgangspunkt für die programmgebundene Ermittlung von Sekundär- und Bruttobe-darfen stellen die Absatzplanungen der letzten 3 Jahre für die Hauptprodukte dar.

Stimmt diese Aussage?

Die Betriebsleitung sollte nur solch eine Aktivität in der kommenden Produktionsperiode
ausführen, die auf dem effizienten Rand der Technik liegt. Wahr oder Falsch?

Welche der folgenden Aussagen zu den Prinzipien der Kosten- und Leistungsrechnung ist/sind uneingeschränkt richtig?

• A Relevant für die Verteilung der Gemeinkosten nach dem Tragfähigkeitsprinzip ist die Fähigkeit der erstellten Leistungseinheiten, Kosten zu übernehmen. Dabei wird die Fähigkeit anhand des Bruttostückgewinns beurteilt.
• B Die kausale Interpretation des Verursachungsprinzips besagt, dass zwischen der Leistungserstellung und dem Verbrauch von Produktionsfaktoren eine Ursache-Wirkungsbeziehung besteht beziehungsweise bestehen soll. Das heißt, Kosten entstehen durch die Erstellung von Leistungen und sind diesen verursachenden Leistungen zuzuordnen.
• C Auch bei der Kostenstellenrechnung gilt das Verursachungsprinzip. Darauf basierend ist das Gleichungsverfahren dem Anbauverfahren bei der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung vorzuziehen.
• D Nach dem Verursachungsprinzip ist die Vollkostenrechnung der Teilkostenrechnung vorzuziehen, weil alle Kosten verursachungsgerecht geschlüsselt werden können.
• E Das Verursachungsprinzip ist als dominierende Regel der Kostenverrechnung anerkannt.