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Bestimmungsschluessel Knospen 20

Bestimmungsübungen
Kurs

GM-06 rundlagen der Botanik (09LE03V-GM-06_0001)

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Akademisches Jahr: 2019/2020
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Bestimmung von Laubgehölzen

im Winterzustand

Wintersemester 2016/  17 

Professur für Forstbotanik Uni Freiburg Neubearbeitung 2015/ aktualisiert 5.

(Knospen gegenständig) A  1 

Teil A ‐ Knospen gegenständig

  1. Knospen unbeschuppt (nackt) (1. von  4  Optionen)

  2. Knospen und Triebe dicht weißfilzig behaart. Seitenknospen länglich, kleiner als Endknospen. Viburnum lantana (Wolliger Schneeball)

  3. Knospen i.d. ohne Knospenschuppen, klein, dünn, lang, spitz, anliegend, graugelblich bis bräunlich behaart, Schuppen nicht deutlich erkennbar; Seitenknospen i.d. sitzend. Zweige sehr schlank, gerade, grün, auf der Lichtseite blut‐ bis violettrot. Cornus sanguinea (Gemeiner Hartriegel)

  4. Knospen nur am Grunde locker beschuppt Knospen eiförmig, rötlich verfärbt, anfangs noch geschlossen, später junge grüne Blättchen sichtbar (oft schon früh austreibend). Seitenknospen abstehend, oft mit Beiknospen. Zweige dick, grau, mit vielen Lentizellen, mit weitem weißen Mark. Sambucus nigra (Schwarzer Holunder)

  5. Knospen äußerlich von zwei bis vier Schuppen umhüllt

  6. Knospen kahl, mit zwei Schuppen (scheinbar einschuppig), glänzend rotbraun bis grün, oft etwas klebrig, Seitenknospen i.d. kurz gestielt, meist anliegend, nach außen kugelig gewölbt. Terminalknospe fehlend, einzeln oder paarweise vorhanden, oft mit abgestorbenen Zweigstummeln zwischen den Knospen. Viburnum opulus (Gemeiner Schneeball) (1. von  5  Optionen)

  7. Knospen behaart, zwei deutlich voneinander verschiedene Knospentypen: Blattknospen klein, sitzend lanzettlich spitz, abstehend zweischuppig. Blütenknospen größer, mehrschuppig, kugelig, gestielt. Seitenknospen i.d. kurz gestielt. Zweige schlank, gerade, Knospenkissen stark vorspringend. Cornus mas (Kornelkirsche)

  8. Endknospen kahl, i.d. paarweise. Holz mit braunem Mark, Rinde hell‐rötlich (dunkler als bei S. nigra). Blütenknospen breit eiförmig, oben zugespitzt, glänzend, meist rötlich‐braun, selten unten grün. Seitenknospen i.d. kurz gestielt, als schmale längliche zugespitzte und oft gekrümmte Laubknospen oder als breit‐eiförmige Blütenknospen ausgebildet. Sambucus racemosa (Roter Holunder, Hirschholunder)

  9. Knospen mattschwarz, Terminalknospe wesentlich größer als die Seitenknospen, von den dicht darunter liegenden Seitenknospen flankiert, Seitenknospen i.d. sitzend, schief gegenständig, abstehend, kugelig, zweischuppig. Zweige abgeflacht. Fraxinus excelsior (Gemeine Esche)

  10. Knospen grüngrau bis gelbgrau, dicht drüsig filzig behaart (wie mehlig bestäubt aussehend), Endknospe viel größer als Seitenknospe, rundlich bis eikegelförmig. Seitenknospen i.d. sitzend, kugelig, schief abstehend. Zweige grünlich bis graugrün, an der Spitze leicht behaart. Zahlreiche kleine, helle, runde Lentizellen. Zweige abgeflacht. Fraxinus ornus (Manna‐ oder Blumenesche)

Viburnum lantana (Wolliger Schneeball)

Cornus sanguinea (Gemeiner Hartriegel)

Sambucus nigra (Schwarzer Holunder)

Viburnum opulus (Gemeiner Schneeball)

Cornus mas (Kornelkirsche)

Sambucus racemosa (Roter Holunder, Hirschholunder)

Fraxinus excelsior (Gemeine Esche)

Fraxinus ornus (Manna- oder Blumenesche)

Acer pseudoplatanus (Bergahorn)

Syringa vulgaris (Gemeiner Flieder)

Aesculus hippocastaneum (Roßkastanie)

Lonicera xylosteum (Rote/ Gemeine Heckenkirsche)

Lonicera nigra (schwarze Heckenkirsche)

Lonicera caerula (Blaue Heckenkirsche)

Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen)

(Knospen gegenständig) A  3 

4.1. Seitenknospen i.d. anliegend 4.1.3. Knospen groß, eiförmig bis kugelig. Schuppen etwas gekielt, glänzend weinrot (seltener grün), fein bewimpert, jedoch ohne dunklen Rand. Seitenknospen i.d. anliegend. Endknospen größer als Seitenknospen. Zweige dick, gerade, glänzend oliv‐rötlichbraun, kahl. Blattnarben seitlich zusammenstoßend (schmäler als bei A. pseudoplatanus). Acer platanoides (Spitzahorn) (1. von  2  Optionen) 4.1.3. Knospen klein, dunkler als Zweige, Schuppen grünlichviolett bis bräunlich fein bewimpert. Endknospe ein wenig größer als die Seitenknospen, spitz mit gekielten Schuppen. Seitenknospen i.d. anliegend, meist etwas schief gegenständig, eiförmig stumpf, leicht einwärts gekrümmt. Ligustrum vulgare (Liguster) 4. Knospen behaart, filzig (Lupe!!!) 4.2. Knospen länglich, spitz, fast senkrecht abstehend, manchmal mit Beiknospen. Seitenknospen i.d. abstehend. Zweige matt gelblich‐graubraun bis schwarz, im Winter wie abgestorben aussehend. Lonicera sp. (Heckenkirsche, Geißblatt), siehe A 4.1.2 (1. von  3  Optionen) 4.2. Knospen klein, halbkugelig, dem Blattstiel aufliegend. Schuppen spitz, untere braun‐ rot (wie Sproß), obere hell weißfilzig. Zweige stark längsgefurcht (sechskantig), an den Kanten verdickt. Jüngere Zweige rötlich braun, bei älteren Rinde später stark abfasernd. Seitentriebe am Hauptsproß verbleibend, rechtwinklig abstehend. Clematis vitalba (Waldrebe) 4.2. Knospen klein, stumpf eiförmig. Seitenknospen mehr oder weniger abstehend. Schuppen hellbraun, zottig hell bewimpert, an der Spitze behaart. Zweige schlank, gerade, an der Spitze flaumig behaart (mehlig bestäubt). Stärkere Zweige längsrissig, oft mit starken Korkleisten. Acer campestre (Feldahorn)

(Knospen wechselständig) B  1 

Teil B ‐ Knospen wechselständig

  1. Knospen zweizeilig angeordnet (Seitenzweige deutlich) (1. von  2  Optionen)
    1. Nur eine Knospenschuppe (1. von  3  Optionen) 1.1. Knospen kreiselförmig, längsgefurcht, kahl oder nur am Grunde weißlich behaart, auf der einen Seite grün, teilweise rötlich überlaufen, junge Zweige grünlich bis rotbraun, ältere graubraun. Platanus sp. (Platane)
    2. Nur  2  bis  3  Knospenschuppen, die äußeren halb, die innere ganz umfassend. 1.2. Knospen eiförmig, etwas kleiner als vorige, grünlich bis gelbbraun. Zweige kahl.  2  Knospenschuppen. Tilia cordata (Winterlinde) 1.2. Knospen scheinbar zweischuppig, stumpf, eiförmig. Schuppen gelblichgrün oder braun, glatt, kahl oder spärlich kurz behaart, bewimpert. Zweige dick, kantig (besonders an kräftigen Trieben und an Spitzen und Knoten), olivbraun bis rotbraun. Dünnste Zweige flaumig behaart. Mark ±fünfeckig. Castanea sativa (Edelkastanie)
    3. Knospen von mehr als drei Schuppen umgeben 1.3. Seitenknospen i.d. abstehend (1. von  2  Optionen) 1.3.1. Knospen gerade oder wenig seitlich über der Blattnarbe (1. von  2  Optionen) 1.3.1.1. Knospen eikugelförmig. Seitlich ein wenig zusammengedrückt. Schuppen hellbraun, rötlich bis grünlichbraun. Dicht, zum Teil zottig weiß bewimpert oder auch anliegend behaart. Zweige hellbraun, dichtstehend behaart. Corylus avellana (Haselnuss, Strauchhasel) 1.3.1.1. Knospen lang, spindelförmig, spitz, vielschuppig. Schuppen braun, an der Spitze oft silbrig‐grau bewimpert. Seitenknospen deutlich abstehend. Fagus sylvatica (Rotbuche) 1.3.1. Knospen schief über der Blattnarbe 1.3.1.2. Knospe eiförmig spitz, Schuppen hell rotbraun bis nußbraun mit dunklem Saum. Bewimpert, sehr kurz anliegend behaart oder fast kahl. Zweige matt rötlich‐braun bis graubraun, anfangs behaart mit langen dicken Haaren, verkahlend. Lentizellen groß, hellbraun. Ulmus laevis (Flatterulme) (1. von  4  Optionen)

Platanus sp. (Platane)

Tilia cordata (Winterlinde)

Castanea sativa (Edelkastanie)

Corylus avellana (Haselnuss, Strauchhasel)

Fagus sylvatica (Rotbuche)

Ulmus laevis (Flatterulme)

Ulmus glabra (Bergulme)

Ulmus minor (Feldulme)

Carpinus betulus (Hainbuche)

Robinia pseudoacacia (Robinie, falsche Akazie)

Hippophaë rhamnoides (Sanddorn)

Prunus spinosa (Schlehe, Schwarzdorn)

(Knospen wechselständig) B  3 

(2.1. Knospen von vielen Schuppen umhüllt) 2.1.3. Seitentriebe oft dornspitzig. Zweige sonst ohne Dornen, grünlich bis braungrau (ältere grauschwarz) mit hellen rundlichen Lentizellen. Knospen sehr klein (± 1mm), kugelig bis eiförmig. Seitenknospen abstehend, Blütenknospen an dornlosen Kurztrieben gehäuft, ansonsten Knospen an Langtrieben einzeln oder mit  1  bis  2  Beiknospen. Prunus spinosa (Schlehe, Schwarzdorn) (1. von  6  Optionen) 2.1.3. Zweige mit kurzen, sehr spitzen Sproßdornen, auch seitliche Langtriebe oft dornspitzig, gelblich bis rotbraun, kahl. Knospen klein, eikugelig, mit glänzend rötlich‐braunen, am Grunde oft grünen Schuppen. Zweige bisweilen mit sehr vielen Kurztrieben und nur wenigen Dornen. (für die Artbestimmung Blattreste und Früchte hinzuziehen) Crataegus sp. (Weißdorn) 2.1.3. Zweige oft dornspitzig, glänzend gelblichbraun bis rotbraun. Kahl mit großen, hell rundlichen Lentizellen, Knospen eikegelförmig hartspitzig, dunkelbraun. Schuppen breit, hellbraun bis rotbraun gescheckt. Borke älterer Bäume rissig gefeldert. Pyrus communis (Wilder Birnbaum, Kultur‐Birne) 2.1.3. Alle Tragblätter der Langtriebe in ein‐ bis fünfstachelig bleibende Dornen umgewandelt, Holz und Blatt auffallend gelb. Zweige etwas furchig bis kantig, kahl mit zahlreichen kleinen, braunen, warzigen Lentizellen. Rinde der Zweige außen hell, innen gelbgrün (Rinde verletzen). Knospen in den Achseln der Blattdornen, klein, eiförmig, stumpf, kahl, größtenteils von den bleibenden Blattstielresten verdeckt. Berberis vulgaris (Berberitze oder Sauerdorn) 2.1.3. Knospen braunschwarz mit hellem Rand, im Mittel über 5mm lang, locker beschuppt. I.d. dornige Triebenden, Blattkissen erhaben, besonders an den Kurztrieben. Untere Blätter i.d. gegenständig angeordnet. Rinde der jungen Triebe hellgrau (‐grünlich), ± kahl mit dunklen Lentizellen, an älteren Ästen rotschwarz, glänzend. Zweige zwischen den beiden terminalen Knospen oft dornig zugespitzt. Frucht schwarz. Rhamnus cathartica (Kreuzdorn) 2.1.3. Knospen sichtbar, von vielen Schuppen umhüllt, kugelig bis verkehrt eiförmig. Zweige kräftig mit end‐ und seitenständigen Dornen. Völlig mit glänzenden Haaren bedeckt. Hippophaë rhamnoides (Sanddorn), siehe B 2.

(Knospen wechselständig) B  4 

  1. Zweige unbewehrt 2.2. Knospen locker beschuppt, klein, junge Blättchen dicht filzig behaart. Seitenknospen kleiner als Endknospe, anliegend. Endknospe länglich, filzig braun behaart. Rinde der Triebe dunkel, mit hellen, länglichen Lentizellen; verletzte Rinde riecht intensiv. Frangula alnus (Faulbaum oder Pulverholz) (1. von  5  Optionen) 2.2. Knospe äußerlich von einer Schuppe umhüllt 2.2.2. Einzelne Knospenschuppe kapuzenartig, diese mitunter geöffnet oder nach Abziehen der Schuppe silbrig behaarte Kätzchen sichtbar. Form der Knospe nicht kreiselförmig, meist anliegend. Salix sp. (diverse Weidenarten) , z. ‐   Salix caprea (Sal‐Weide) Mark der Triebe braun; Rinde der Stämme mit rautenförmigen Lentizellen. ‐   Salix purpurea (Purpur‐Weide): Knospen zumindest zum Teil gegenständig oder schief gegenständig. ‐   Salix fragilis (Bruch‐Weide) : Zweige brechen an ihrer Basis leicht von ihrer Tragachse ab. ‐   Salix cinerea (Grau‐Weide): Triebe grau bis braun, wie die Knospen ± filzig behaart, Knospen eiförmig. ‐   Salix alba (Silber‐Weide): Triebe sehr dünn, Knospen und Triebe zumindest an der Spitze ± dicht, anliegend silbrig seidig behaart, Knospen meist deutlich voneinander entfernt (Internodien länger als Länge der Knospe). ‐   Salix viminalis (Korb‐Weide): Knospen auf der Zweig abgewandten Seite meist ± bauchig, die silbrigen Blütenkätzchen oft schon im Winter vorhanden. 2.2.2. Knospen kreiselförmig, längsgefurcht, kahl oder nur am Grund weißlich behaart, auf der einen Seite grün, teilweise rötlich überlaufen, junge Zweige grünlich bis rotbraun, ältere graubraun, seltener auch zweizeilig. Platanus sp. (Platane), siehe B 1. 2.2. Knospen äußerlich von zwei oder drei Schuppen umhüllt 2.2.3. Knospen i.d. gestielt (1. von  2  Optionen) 2.2.3.1. Knospen keulenförmig, Schuppen braun bis violett, bläulichweiß bereift, klebrig, ganz kahl oder mit vereinzelten Haaren, rotbraun bis olivbraun, meist kahle Zweige zur Spitze hin dreikantig. Alnus glutinosa (Schwarzerle, Roterle) (1. von  2  Optionen) 2.2.3.1. Knospen stumpf, eiförmig, zottig graubraun behaart, nicht klebrig. Zweige leicht kantig, gelblichgrau, anfangs dicht graufilzig behaart. Alnus incana (Weiß‐ oder Grauerle) A. glutinosa und A. incana schwer unterscheidbar! Im Zweifelsfall noch am Boden liegende Blätter oder Standort zu Rate ziehen!

Salix sp. (diverse Weidenarten)

Salix alba (Silber-Weide)

Salix caprea (Sal-Weide)

Salix cinerea (Grau-Weide)

Salix fragilis (Bruch-Weide)

Salix purpurea (Purpur-Weide):

Salix viminalis (Korb-Weide)

Alnus siehe nächste Bildseite

Alnus glutinosa (Schwarzerle, Roterle)

Alnus incana (Weiß- oder Grauerle)

Alnus viridis (Grün- oder Alpenerle)

Juglans regia (Walnuss)

Juglans nigra (Schwarznuss)

Tilia siehe nächste Bildseite

(Knospen wechselständig) B  6 

2.2. Knospen von mehr als drei Schuppen umgeben, Knospen vorwiegend kahl. 2.2.4. Seitenknospen i.d. anliegend (1. von  2  Optionen) 2.2.4.1. Knospen groß, länglich, kegelförmig, Spitzen der Seitenknospen auffallend lang nach innen oder außen gebogen, bräunlich bis braunrot, zum Teil grünlich glänzend, (selten) klebrig, Blütenknospen bedeutend größer als Blattknospen. Junge Zweige hellgelblich bis gelbgrau, glänzend. Populus nigra (Schwarzpappel) (1. von  5  Optionen) 2.2.4.1. Knospen groß, ei‐kegelförmig, spitz, z. abstehend, mit glänzend dunkelbraunen, kahlen, manchmal kurz bewimperten, oft balsamverkrusteten Schuppen. Endknospen größer als Seitenknospen, dreikantig, wie die Triebe glänzend, mit scharfer, ausgezogener und etwas einwärtsgekrümmter Spitze, Seitenknospen sehr spitz, Blütenknospen größer, kugelig bis eiförmig, oft schon im Winter geöffnet. Populus tremula (Aspe, Espe oder Zitterpappel) 2.2.4.1. Knospen spitz eikegelförmig, vielschuppig, Schuppen etwas gekielt, glänzend rot‐ bis schwarzbraun mit hellerem Rand. Knospen zum Teil etwas einwärts gekrümmt. Zweige schlank, rund, glänzend braun bis fast schwarz, mit hellen Lentizellen. Verletzte Rinde mit intensivem Geruch. Prunus padus (Traubenkirsche) 2.2.4.1. Knospen spitz eiförmig, Schuppen glänzend grün bis rötlich mit braunem „schwartigem“ Rand, mit Balsam verklebt/ oft etwas klebrig. Seitenknospen zum Teil abstehend, einwärts gekrümmt, kleiner als die Endknospe. Zweige glänzend oliv‐ bis rotbraun, mit silbergrauen Korkhautresten, gegen Spitze spärlich wollhaarig oder ganz kahl. Baum mit schuppiger Borke. Sorbus domestica (Speierling) 2.2.4.1. Knospen länglich, eikegelförmig spitz, vielschuppig, untere meist nur bewimpert, obere auch weißzottig behaart. Zweige oliv bis dunkelbraun, an der Spitze etwas behaart. Lentizellen punktförmig weiß. Carpinus betulus (Hainbuche) siehe B 1.3.1. 2.2.4. Seitenknospen i.d. abstehend 2.2.4.2. Knospen rundlich bis stumpf eiförmig, groß, oft etwas klebrig. Schuppen breit, glänzend gelbgrün, oft rotbraun überlaufen mit braunem Saum der Knospenschuppen. Zweige leicht kantig, glänzend rotbraun oder oliv, kahl. Sorbus torminalis (Elsbeere) (1. von  4  Optionen)

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