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ZF Management Basics - FOM Nürnberg (Teil Kupfer)

Management Basics, FOM Nürnberg, Teil Kupfer, Wintersemester, Kombi Sc...
Kurs

Management Basics

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Universität

FOM Hochschule

Akademisches Jahr: 2020/2021
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Management Basics

Text Vorschau

Management Basics Zusammenfassung Teil Kupfer

Entrepreneur

Unternehmer / Unternehmensgründer

  • Schafung einer Organisation

  • Ein Entrepreneur ist ein Unternehmer.

  • Nicht jeder Unternehmer ist ein Entrepreneur.

  • Merkmale von Entrepreneuren: (Gartner, B., 1990)

  • Innovation

  • Schafung einer Organisation

  • Schafung von Werten

  • Proitorientierung

  • Wachstum

  • Einzigartigkeit des Denkens und der Geschäftsidee

  • Inhaber-Management

  • speziische Verhaltens- / Persönlichkeitsmerkmale

Intrapreneur

Unternehmer im Unternehmen

  • zb. Führungskraft, Abteilungsleiter

  • Ein Intrapreneur ist kein Unternehmensgründer, sondern ein Unternehmer im Unternehmen.

  • Im engeren Sinne bezieht sich der Begrif vor allem auf Führungskräfte, die eigenständig ihre Abteilungen bzw. ihre Bereiche führen.

  • Entrepreneur und Intrapreneur übertragen somit die selbe Idee, jedoch unter unterschiedlichen Ausgangslagen.

####### Ist die Weltanschauung eines Unternehmens:

Wofür will man bekannt sein / Motivation / Identiikation

Funktionen von Leitbildern:

  • Orientierung
  • Identiikation
  • Motivation
  • Legitimation
  • Glaubwürdigkeit

Beispiele für Leitbilder:

  • Mitarbeiterorientierung
  • Gesundheitsverantwortung
  • Kundenorientierung

####### Ist der Unternehmens Wiedererkennungswert

/ Selbstverständnis

Ziel ist als „Persönlichkeit“ wahrgenommen zu werden.

zb. Corporate Design und Logo

####### Ist ein Wertesystem

von Vorstellungen, Orientierungsmustern, Verhaltensnormen sowie Denk- und Handlungsweisen.

Ziel:

  • Verhalten aller Führungskräfte und Mitarbeiter zu prägen
  • von Konkurrenten abheben

zb. Siezen / Duzen

####### Ist die Lehre von den idealen Werten ,

die in der Marktwirtschaft zu einem friedlichen Gebrauch der unternehmerischen Handlungsfreiheit anleiten soll. Es sollte hierbei nicht nur das ökonomische Prinzip im Vordergrund stehen.

zb. Nachhaltigkeit, Tierversuchsfrei, ohne Gentechnik

Unternehmerische Grundsatzentscheidungen:
Unternehmerische Prinzipien:
Das magische Dreieck
Ökonomisches Prinzip:
  • Maximalprinzip mit gegebenemgegebenem AufwandAufwand soll ein maximaler Ertragmaximaler Ertrag realisiert werden Bsp: so wenig Zeit wie möglich -> gutes Ergebnis

  • Minimalprinzip mit minimalem Aufwandminimalem Aufwand soll ein bestimmter Ertragbestimmter Ertrag realisiert werden Bsp: Note 3 reicht -> minimaler Aufwand

Humanitätsprinzip:

Der Mensch Mensch wird in den MittelpunktMittelpunkt des Leistungsprozesses gestellt, seinen Erfordernissen ist entsprechend Rechnung zu tragen.

Umweltschonungsprinzip:

Die ökologischen Interessen sind zu berücksichtigen. Umweltbelastungen sind so gering wie möglich zu halten, zu mindern oder zu verhindern.

Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren:
elementare dispositive

####### Arbeit

= die im Unternehmen tätigen Mitarbeiter (zb. Bäcker)

####### Leitung

= Führung eines Unternehmens

####### Betriebsmittel

= die der Leistungserstellung dienenden Mittel (werden gebraucht & nicht verbraucht) zb. Backofen

####### Planung

= die gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns

####### Werkstofe

= die in die Erzeugnisse eingehenden oder im Verlaufe ihrer Herstellung verbrauchten Stofe (werden verbraucht) zb. Mehl

####### Organisation

= Strukturierung von Systemen

Güter
materielle Güter immaterielle Güter

####### ■ Rohstofe

= gehen in die Erzeugnisse ein, sind Hauptbestandteile zb. Mehl

####### ■ Dienste

= Dienstleistungen aller Art

####### ■ Hilfsstofe

= gehen in die Erzeugnisse ein, haben Hilfsfunktion zb. Salz und Pfefer (beim Brot)

####### ■ Rechte

zb:

####### ■ Betriebsstofe

= gehen nicht in die Erzeugnisse ein, sondern werden bei deren Herstellung verbraucht zb. Strom für Ofen

  • Konzessionen (=Erlaubnis zb. Gaststätte zu betreiben)
  • Patente
  • Lizenzen (Recht der Nutzung, zb. Schanklizenz, GEZ,...)
  • Pachtrechte

####### ■ Betriebsmittel

= die der Leistungserstellung dienenden Mittel (werden gebraucht) zb. Ofen

  • Urheberrechte
  • Mietrechte
  • Rezepte
  • Erindungen

####### ■ Erzeugnisse

= selbstgefertigte Vorräte, zum Verkauf bereit zb. Brot

####### ■ Waren

= gekaufte Vorräte, zum (Weiter-)Verkauf bereit zb. Getränke beim Bäcker

Wirtschaftssektoren

Primärer Sektor

Sekundärer Sektor

Tertiärer Sektor

####### Sachleistungsbetriebe

Urbetriebe: Landwirtschaft, Bergbau, Fischzucht, Torfwirtschaft

####### Sachleistungsbetriebe

Industrie, produzierendes Gewer- be, verarbeitendes Handwerk zb. Schreiner, Bäcker

####### Dienstleistungsbetriebe

Dienstleistungen, öfentlicher Dienst, Handwerk, Handel, Banken, Versicherungen zb. Frisör

Umsatz, Gewinn, Kosten & Break-Even-Point
Umsatz bzw. Erlös

Erlöse = Absatzmenge x Nettoverkaufspreis

Gewinn

Gewinn = Erlös - Kosten -> Unterschiedsbetrag zwischen Erlösen und Kosten.

= Monetärer (= in Geldeinheiten) bewerteter Faktorverzehr zur Erstellung einer betrieblichen Leistung. (Faktorverzehr z. Güter oder Dienstleistungen.)

= Gewinnschwelle = der Punkt an dem Kosten und Erlöse gleich groß sind und weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet wird.

Kosten
Break-Even-Point

Kompetenzebenen

Fachkompetenzen:

  • Fachliches Können und Wissen
  • Kenntnisse und Fähigkeiten
  • berufsübergreifende Fertigkeiten
  • berufsausweitende Fertigkeiten
  • die Beherrschung von Technologien

Sozialkompetenzen:

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Fairness
  • Kooperationsfähigkeit
  • Begeisterungsfähigkeit
  • Selbständigkeit
  • Selbstbewusstsein
  • Mitgefühl
  • Menschenkenntnis
  • Kritikfähigkeit
  • ...

Methodenkompetenzen:

  • Fähigkeiten Informationen zu beschafen

  • sie zu strukturieren

  • aufzubewahren

  • später wieder zu verwenden

  • aufzubereiten

  • zu interpretieren

  • zu präsentieren

  • Fertigkeiten zur Problemlösung

  • Entscheidungsfähigkeit

  • selbständiges Lernen

  • Begründungs- und

  • Bewertungsfähigkeit

  • logisches Denken.

Deckungsbeitragsrechnung

+ =

- =

Gewinn + ixe Kosten = DB oder Umsatz - variable Kosten = DB

ist eine Bruttogewinnrechnung, bei der den Kostenträgern (z. den Produktarten) stufenweise Teile der Kosten zugerechnet werden.

■ Ein Gewinn entsteht nur dann, wenn der DB höher ist als die ixen Kosten

des Unternehmens.

■ Der DB gibt an, in welchem Umfang der Betrag zur Deckung der ixen

Kosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt.

■ Die Umsatzerlöse werden zunächst eingesetzt, um die variablen Kosten

zu decken. Wenn diese Position ausgeglichen ist, liegt der DB vor. Zieht man vom DB die ixen Kosten ab, so erhält man den Gewinn.

Ja, weil der Verlust dann geringer ist. Ablehnen -> Verlust = 100€ Annehmen -> Verlust = 50€

Prüfungsfrage zb.: wie lauten die Organe der AG? -> Vorstand, Aufsichtsrat, Hauptversammlung

Organe der AG Organe der GmbH

(Zusatz zu S) (Zusatz zu S)

Der Business Plan

ist ein schriftliches Dokument, welches das Konzept des neu zu gründenden Unternehmens beschreibt.

Hat zwei Adressaten

####### 1. Gründer

→ systematische Analyse der Geschäftsidee

####### 2 Investoren

→ für sie ist der Business Plan ein Beteiligungsangebot mit umfassenden Informationen

Anforderungen an einen Business Plan

Klare Gliederung, verständliche und sachliche Sprache, präzise Formulierung.

Einheitliches Format, Schriftgröße mind. 12 Pt, Übersichtliche Charts, keine einkopierten Abbildungen, keine reine Photoshow.

Konzentration auf das Wesentliche.

Erstellung eines Business Plans Instrumente zur Kapitalakquisition

► Business Plan Wettbewerbe: = Instrument zur Förderung des Unternehmertums.

Wettbewerbsteilnehmerteilnehmer treten anhand einer Ausschreibung mit ihren Geschäftskonzepten (gegeneinandergegeneinander) an. Ziel ist, durch eine unabhängige JuryJury die am besten bewerteten Businesspläne zu prämieren. Businessplan Wettbewerbe werden i.d. örtlich (regional, überregional, bundesweit) oder sachlich (branchenbezogen, branchenunabhängig) diferenziert. Businesspläne, die durch die Jury als erfolgsversprechend eingestuft wurden, begrenzen somit das wirtschaftliche Risiko des angehenden Unter- nehmens bzw. Unternehmers und erleichtert den Zugang zu Kapitalgebern.

► Venture Capital Geber: = Investoren, die inanzielle Mittel sogenannten Venture Capital Gesellschaften zur Verfügung stellen. Diese Venture Capital Gesellschaf- ten wiederum investieren investieren das gesammelte Kapital gesammelte Kapital in wachstumsträchtige Unternehmen.

► Business Angels: = i.d. vermögende PrivatpersonenPrivatpersonen, die innovativen Gründern bzw. jungen Unternehmen Kapital und unternehmerisches Know-how zur Verfügung stellen.

Man unterscheidet: ■ aktive Business Angels → stellen Kapital und unternehmerisches Know-how zur Verfügung

■ passive Business Angels → stellen nur Kapital zur Verfügung ► Banken:

= UnternehmenUnternehmen, welche Geld- und Kreditgeschäfte betreiben.

► Crowd Funding: = „Schwarminanzierung“ oder „Gruppeninanzierung“

Crowd Funding ist für Unternehmensgründer eine Möglichkeit, sich Kapital zu beschafen. Die „GruppeGruppe“ fungiert als KapitalgeberKapitalgeber und ermöglicht somit die Realisierung des (neuen) Unternehmens bzw. des Projekts. Meist erfolgt Crowd Funding über das Internet, d. die „Crowd“ besteht aus interessierten Internetnutzern.

Merkmale eines Business-Plans: „Management Summary“

bzw. „Executive Summary“

Hierbei wird der Inhalt des Business Plans komprimiert.

Ziel: außenstehende Dritte können in kurzer Zeit kurzer Zeit entscheiden, ob die detaillierte Prüfung des gesamten Business Plans sinnvoll ist.

MoMiG

Gesetz zur Mo dernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Mi ssbräuchen

→ Für GmbH‘s gilt seitdem: ● ZeitersparnisZeitersparnis: Beschleunigung der Unternehmensgründung und der Registereintragung durch Einführung von Musterprotokollen ● Erhöhung der TransparenzTransparenz bei Gesellschaftsanteilen

Möglichkeit einer UG „Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“ (= „Mini-GmbH“) = Einstiegsvariante der GmbH

USP

= U nique S elling P roposition = Alleinstellungsmerkmal bzw. Wiedererkennungswert

beschreibt eine unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten herausragende Eigenschaft eines Produktes oder eines Markenartikels, wodurch das Produkt gegenüber der Konkurrenz überlegende Wettbewerbsvorteile genießt (z. Preis, Design, technolog. Fortschritt etc.).

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Management Basics Zusammenfassung 1 von 6
Management Basics Zusammenfassung Teil Kupfer
Entrepreneur
Unternehmer / Unternehmensgründer
- Schaffung einer Organisation
- Ein Entrepreneur ist ein Unternehmer.
- Nicht jeder Unternehmer ist ein Entrepreneur.
- Merkmale von Entrepreneuren: (Gartner, B., 1990)
- Innovation
- Schaffung einer Organisation
- Schaffung von Werten
- Profitorientierung
- Wachstum
- Einzigartigkeit des Denkens und der Geschäftsidee
- Inhaber-Management
- spezifische Verhaltens- / Persönlichkeitsmerkmale
Intrapreneur
Unternehmer im Unternehmen
- zb. Führungskraft, Abteilungsleiter
- Ein Intrapreneur ist kein Unternehmensgründer, sondern ein Unternehmer
im Unternehmen.
- Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff vor allem auf Führungskräfte, die
eigenständig ihre Abteilungen bzw. ihre Bereiche führen.
- Entrepreneur und Intrapreneur übertragen somit die selbe Idee, jedoch
unter unterschiedlichen Ausgangslagen.
Ist die Weltanschauung eines Unternehmens:
Wofür will man bekannt sein / Motivation / Identifikation
Funktionen von Leitbildern:
• Orientierung
• Identifikation
• Motivation
• Legitimation
• Glaubwürdigkeit
Beispiele für Leitbilder:
• Mitarbeiterorientierung
• Gesundheitsverantwortung
• Kundenorientierung
Ist der Unternehmens Wiedererkennungswert
/ Selbstverständnis
Ziel ist als „Persönlichkeit“ wahrgenommen zu werden.
zb. Corporate Design und Logo
Ist ein Wertesystem
von Vorstellungen, Orientierungsmustern,
Verhaltensnormen sowie Denk- und Handlungsweisen.
Ziel:
• Verhalten aller Führungskräfte und Mitarbeiter zu prägen
• von Konkurrenten abheben
zb. Siezen / Duzen
Ist die Lehre von den idealen Werten,
die in der Marktwirtschaft zu einem friedlichen Gebrauch der
unternehmerischen Handlungsfreiheit anleiten soll.
Es sollte hierbei nicht nur das ökonomische
Prinzip im Vordergrund stehen.
zb. Nachhaltigkeit, Tierversuchsfrei, ohne Gentechnik
Unternehmerische Grundsatzentscheidungen:
Unternehmerische Prinzipien:
Das magische Dreieck
Ökonomisches Prinzip:
- Maximalprinzip
mit gegebenemgegebenem AufwandAufwand soll ein maximaler Ertragmaximaler Ertrag
realisiert werden
Bsp: so wenig Zeit wie möglich -> gutes Ergebnis
- Minimalprinzip
mit minimalem Aufwandminimalem Aufwand soll ein bestimmter Ertragbestimmter Ertrag realisiert werden
Bsp: Note 3 reicht -> minimaler Aufwand
Humanitätsprinzip:
Der Mensch Mensch wird in den MittelpunktMittelpunkt des Leistungsprozesses
gestellt, seinen Erfordernissen ist entsprechend Rechnung zu tragen.
Umweltschonungsprinzip:
Die ökologischen Interessen sind zu berücksichtigen.
Umweltbelastungen sind so gering wie möglich zu
halten, zu mindern oder zu verhindern.