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Facharbeit Französisch

Thema: Schule in Frankreich
Fach

Französisch

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AbschlussKlassenstufe

Gymnasium

11
Akademisches Jahr: 2012/2013
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Universität Kassel

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Schule:

Fach: Französisch

Schuljahr:

Lehrer:

Thema: Schule in Frankreich

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Inhaltsverzeichnis

1........................................................................................................................

  • 1........................................................................................................................
  • 2 französische Schulsystem........................................................................................
    • 2 Angaben...............................................................................................
    • 2 der Schulen und Abschlüsse........................................................... - 2.2 Vorschule................................................................................................... - 2.2 Grundschule............................................................................................... - 2.2 Collège...................................................................................................... - 2.2 „Diplôme national du brevet“................................................................... - 2.2 Lycée......................................................................................................... - 2.2.5 Lycée d ́enseignement général et technologiques............................. - 2.2.5 Baccalauréat......................................................................................
  • 3 deutsche Schulsystem..............................................................................................
    • 3 Angaben...............................................................................................
    • 3 Brandenburg........................................................................................................
      • 3.2 Angaben........................................................................................
      • 3.2 Kindergarten..............................................................................................
      • 3.2 Grundschule............................................................................................... - 3.2.3 Gutachten..........................................................................................
      • 3.2 Realschule.................................................................................................
      • 3.2 Gymnasium...............................................................................................
      • 3.2 Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe.................................................
      • 3.2 Förderschule..............................................................................................
  • 4 Frankreich-Deutschland...............................................................................
    • 4....................................................................................................................
    • 4 Interview...................................................................................................
    • 4önliche Schlussfolgerung................................................................................
  • 5 französische Schule in einem Roman....................................................................
    • 5.........................................................................................................
    • 5 zu den einzelnen Kapiteln..............................................................
    • 5 zur Hauptperson des Romans.........................................................
    • 5 zum Buch............................................................................................
  • 6.......................................................................................................
  • 7.........................................................................................................................
    • 7.............................................................................................................
    • 7...........................................................................................
    • 7........................................................................................................

2 französische Schulsystem........................................................................................

2 Angaben...............................................................................................

Der Besuch der Schulen wurde am 28. März 1882 pflichtig. Seitdem besteht in Frank- reich eine Schulpflicht von zehn Jahren. Das Schulsystem ist in ganz Frankreich gleich. Ob man in Paris, Toulouse, Bordeaux, Marseille oder Nizza die Schule besucht, überall sind die Gegenstände, die Lehrinhalte, die Lehrpläne und die Zeugnisse identisch. 1 Die Schulen sind hauptsächlich Ganztagsschulen. Französische Schulen sind sehr anerkannt, da sie ein hohes Niveau haben. Nach dem langen Schultag müssen noch Hausaufgaben gemacht werden. Außerdem muss man sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule mit viel Einsatz rechnen. Zirka 85 % der Ausgaben für die Bildung werden von öffentli- cher Hand finanziert. Dazu zählen der Staat mit etwa 62,7 %, Gebietskörperschaften mit zirka 21,3 % und andere öffentliche Verwaltungen und Familie-Fürsorge-Kasse mit 2, %. 2 Die deutsche dreiteilige Unterteilung in Hauptschule, Realschule und Gymnasium gibt es in Frankreich nicht.

2 der Schulen und Abschlüsse...........................................................

Die Schulen in Frankreich werden anders unterteilt als in Deutschland (siehe „Allge- meine Angaben“). Die erste Schule, die die Kinder besuchen, ist die Vorschule.

2.2 Vorschule...................................................................................................

Die sogenannte „école maternelle“ ist eine staatliche Art von Vorschule. Sie weist aber Ähnlichkeiten zu unseren Kindergärten in Deutschland auf. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren haben die Möglichkeit sie zu besuchen. Sie ist freiwillig und keine Pflicht, jedoch wird sie von dem überwiegenden Teil der Kinder besucht. Sie ist eine Ganztags- schule, wo die Kinder zirka 26 Stunden in der Woche und maximal sechs am Tag absol- vieren müssen. „Sie verfolgt ein zweifaches, ein erzieherisches und ein pädagogisches Ziel und soll es den Kindern ermöglichen, das Leben in der Gesellschaft zu erlernen, ihre Persönlichkeit zu entfalten und sprachliches Ausdrucksvermögen zu entwickeln.“ 3

1 Vgl.: ambafrance-at/spip.php?article2855#tdm ,18.10. 2 Vgl.: botschaft-frankreich/IMG/systeme_educatif_all.pdf ,26.10. 3 botschaft-frankreich/IMG/systeme_educatif_all.pdf : La France à la loupe, 2007, Seite 2, (26.10).

Die école maternelle gilt als vorbereitende Einrichtung für die Grundschule. Die Kinder werden dort täglich von 8 beziehungsweise 8 bis 16 Uhr beziehungsweise 19 Uhr betreut.

2.2 Grundschule...............................................................................................

Die darauf folgende Schule heißt „école élémentaire“ oder auch „école primaire“. Dabei handelt es sich um die französische Grundschule, die von Kindern im Alter von sechs bis elf Jahren besucht wird. Die Dauer beträgt fünf Jahre und ist Pflicht. Die Schuljahre heißen CP (cours préparatoire), CE1 (cours élémentaire 1), CE2 (cours élémentaire 2), CM1 (cours moyen 1) und CM2 (cours moyen 2). Im ersten Jahr, dem cours prépara- toire, wird begonnen den Schülern das Lesen zu erlernen. Ziel des zweiten Jahres, des cours élémentaire, ist es den Kindern die Grundlagen der Sprache Französisch und der Mathematik beizubringen. Das CM2 dient weiterhin dazu sich umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Französisch, Mathematik, Sport, Sozialkunde und Kunsterziehung an- zueignen. In den Jahren CM1 und CM2 wird auf den Wechsel der Schule hingearbeitet. Hier werden den Kindern die ersten Kenntnisse vermittelt und sie werden zu Bürgern erzogen. Auch hier sind 26 Stunden pro Woche vorgeschrieben. Allerdings hängt der Aufbau des Stundenplans entweder von der Schule selbst oder der Gemeinde ab. Der Großteil der Schulen hat jedoch alle zwei Wochen 27 Stunden und in der dazwischen- liegenden Woche 24 Stunden. In den Grundschulen haben die Schüler montags, diens- tags, donnerstags und freitags sechs Stunden und am Mittwoch 3 Stunden. In manch an- deren höheren Schulen wie dem Lycée oder dem Collège gibt es am Samstagmorgen auch Unterricht. Das war in den Grundschulen anfangs auch so gewesen, doch seit Sep- tember 2008 gibt es diesen Unterricht nicht mehr. Im école élémentaire werden folgen- de Fächer unterrichtet: Französisch, Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte, Geografie, Sprachen, Musik und Bildende Künste.

2.2 Collège......................................................................................................

Das Collège, auch „école secondaire“ genannt, wird nach dem école élémentaire von al- len Schülern bis zum fünfzehnten Lebensjahr besucht. Sie werden dort in den Fächern Französisch, Mathematik, Geschichte-Geografie-Gemeinschaftskunde, SVT 4 , Technolo-

4 Sciences de la vie et de la terre; Mischung aus Biologie und Geowissenschaft

2.2.5 Das Lycée d ́enseignement général et technologiques

Die einzelnen Schuljahre heißen „Seconde“ (10. Klasse), „Première“ (11. Klasse) und „Terminale“ (12. Klasse). Danach kommt das „Baccalauréat“, das französische Abitur. Im ersten Jahr, der Seconde, haben die Schüler gemeinsamen Unterricht. In den letzten beiden Jahren, Première und Terminale, müssen sie sich für eines von drei Profilen ent- scheiden: „littéraire“ („L“) 10 , „économique et sociale“ („ES“) 11 oder „scientifique“ („S“) 12. Folgende Fächer sind für alle Schüler Pflicht: Französisch und Literatur in den Jahren Seconde und Première, Philosophie im Jahr Terminale, Sport, erste lebende Fremdsprache, zweite lebende Fremdsprache beziehungsweise Latein für „L“, Ge- schichte, Geografie und Staatsbürgerkunde, Mathematik, „Enseignement Scientifique“ 13 und „TPE“ („Travaux personnels encadrès“) 14. Je nach Profil, das man gewählt hat, be- sitzt man eigene Pflichtfächer, Stundenanzahl und Lehrplan.

2.2.5 Das Baccalauréat

Beim „Baccalauréat handelt es sich um das Abitur, einen Schulabschluss, der einem dazu berechtigt eine Hochschule zu besuchen. Die Ablegung des französischen Abiturs erfolgt in zwölf Fächern. Man hat überlegt das Niveau auf sechs Fächer zu senken. Je- doch ist diese Reform noch verschoben worden und wird frühestens 2010 noch mal durchgesprochen. Die Aufgaben für die jeweiligen Fächer werden in ganz Frankreich zum exakt gleichen Termin gestellt. Die Prüfung beginnt schon am Jahrgangsstufenende der Première. Dort werden die Schüler bereits in ein bis drei Fächern geprüft. Diese er- sten Prüfungen heißen „épreuves anticipées du bac 15 “. Am Ende der Terminale findet dann noch die Prüfung der übrigen Fächer statt. Je nach dem ausgewählten Profil („L“, „ES“, „S“) werden die Fächer unterschiedlich stark bewertet und schwer gestaltet. Die Abitur-Gesamtnote ergibt sich nur aus den Leistungen der Prüfungen. Die Vorjahre werden nicht miteinbezogen. Die drei verschiedenen Arten des Baccalauréat („Bacca- lauréat général“, „Baccalauréat techniques“, „Baccalauréat professionnels“) werden auch in Deutschland angesehen, jedoch gibt es hier einige Probleme, da Deutschland

10 Literarisch 11 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlich 12 Naturwissenschaftlich 13 Biologie, Physik/Chemie 14 Semesterarbeit zu einem frei gewählten Thema 15 Kurzform für Baccalauréat

Kriterien gestellt hat, die alle ausländischen Zeugnisse erfüllen müssen. So wird das „Baccalauréat général“ problemlos als unsere Hochschulreife anerkannt. Bei den ande- ren zwei Arten gibt es häufig Probleme.

3. Das deutsche Schulsystem

3 Allgemeine Angaben

Mindestens neun Jahre lang muss in Deutschland von Schülern die Schule besucht wer- den. Jedoch erwartet man von ihnen einen zehnjährigen Schulbesuch. Danach besteht noch die Möglichkeit die Schule zwei bis drei Jahre weiter zu besuchen und das Abitur abzulegen. Man muss jedoch dies nicht tun. Die Lehrinhalte und Lehrpläne sind nicht überall identisch. Sie liegen in der Verantwortung der verschiedenen Bundesländer. Nach dem Kindergarten und der Grundschule besitzt Deutschland die dreiteilige Gliede- rung: Hauptschule, Realschule, Gymnasium. Deutsche Schulen sind nicht grundsätzlich Ganztagsschulen. Doch erst vor Kurzem wurden sie an den weiterführenden Schulen eingeführt. Ganz allgemein gilt: Nach der zehnten Klasse bekommt man seinen Schul- abschluss und man kann eine Lehre 16 beginnen. Die zweite Möglichkeit wäre nach der zehnten Klasse die Fachoberschule zu besuchen und danach an der Hochschule zu stu- dieren. Nach dem Abitur kann man eine Lehre anfangen, an die Hochschule oder Un- iversität gehen.

3 In Brandenburg

3.2 Allgemeine Angaben

Ohne die Hochschulen mitzuzählen gibt es zirka 977 Schulen im Land Brandenburg, die im Jahr 2006/2007 von 313 Schülern besucht wurden. Um die 19 Lehrer waren zu dieser Zeit eingestellt. Neben den Leistungen in den Fächern werden von der zweiten bis zur zehnten Klasse auch Noten für das Arbeits- und Sozialverhalten verteilt. Im Land Brandenburg herrscht an allen Schulen ein striktes Rauchverbot.

16 Berufsausbildung

in der Grundschule“ 17 in den Fächern Deutsch, Mathematik, Biologie, Geschichte, Geo- grafie, Physik, Musik, Kunst und Sport. Außerdem wird das Verhalten, die Lerneinstel- lung und die Qualitäten der Arbeiten im Unterricht und der Umgang mit Schülern au- ßerhalb der Unterrichtszeit ausführlich beschrieben. Im fünften und letzten Teil des Gut- achtens kann man die Empfehlung der Klassenkonferenz einsehen. Sie entscheidet, wel- cher weiterer Bildungsweg zu den derzeitigen Leistungen des Schülers wohl der ver- nünftigste wäre. Dabei handelt es sich bloß um eine Empfehlung und man muss diesen Weg nicht gehen. Die Klassenkonferenz kann wählen zwischen „Erwerb der erweiterten Berufsbildungsreife“ 18 , „Erwerb der Fachoberschulreife“ 19 und „Erwerb der allgemeinen Hochschulreife in den Jahrgangsstufen 7 bis 10“ 20. Zusammen mit einer Kopie des Zeugnisses des ersten Halbjahres der sechsten Klasse wird eine Kopie des Gutachtens an die gewünschte weiterführende Schule geschickt.

3.2 Die Realschule

Sie ist die Nachfolgerin der Grundschule. Realschulen sind Schulen bis zur zehnten Klasse, ohne gymnasiale Oberstufe. Der Unterricht wird im Klassenverband durchge- führt. Nach der zehnten Klasse müssen alle Schüler eine Abschlussprüfung ablegen. Mit deren Notendurchschnitt kann man drei mögliche „Abschlüsse“ erhalten: die „Erweiter- te Berufsbildungsreife“ 21 , die „Fachoberschulreife“ 22 oder die „Fachoberschulreife mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe“. Die letzte Stufe ermöglicht es ein Gymnasium oder eine Schule mit gymnasialer Oberstufe zu besuchen und dort das Abitur abzulegen.

3.2 Das Gymnasium

Nach der Grundschule kann man auch das Gymnasium besuchen. Dafür muss man je- doch eine bestimmte Summe der Noten in den Hauptfächern einhalten. Die Zensuren der drei Hauptfächer Deutsch, Englisch und Mathematik werden addiert und mit der Summe, die das Gymnasiums verlangt, um angenommen zu werden, verglichen. Es be- 17 Überschrift des dritten Teils meines persönlichen Gutachtens, erhalten im Jahr 2007 18 Erweiterter Hauptschulabschluss 19 Handhabung des Abschlusszeugnisses der zehnten Klasse und Fähigkeit zum Besuch der Fachoberschule 20 Erwerb des Abiturs 21 Erweiterter Hauptschulabschluss 22 Realschulabschluss

steht jedoch die Möglichkeit, wenn man über dieser Summe liegt, eine Aufnahmeprü- fung abzulegen und damit doch noch auf das Gymnasium gehen zu können. In den Jahr- gangsstufen sieben bis zehn wird in Klassen unterrichtet, danach in Kursen. Am Ende der zehnten Klasse wird eine Prüfung abgelegt und 2 Leistungskurse, LKs, müssen von jedem Schüler gewählt werden. Das Abitur 23 wird in diesen zwei Leistungskursen und noch zwei weiteren Grundkursen geschrieben. Um die Prüfung zu bestehen muss man einen Notendurchschnitt von mindestens 4,0 insgesamt vorweisen. Wenn man diesen Durchschnitt nicht schafft, besteht unter anderem die Möglichkeit die 13. oder 12. Klas- se zu wiederholen oder man erhält die Fachhochschulreife durch ein sechsmonatiges Praktikum.

3.2 Die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

An der GOST 24 kann man wie am Gymnasium ohne einen Schulwechsel das Abitur ab- legen. Sie ist nicht dasselbe wie die Oberschule 25. Ein Unterschied zur Oberschule wäre, dass die Klassen in manchen Fächern nicht zusammen unterrichtet werden, sondern ge- teilt. Wie am Gymnasium ist es mit dem Abschluss der zehnten Klasse keine Pflicht mehr, weiter die Schule zu besuchen. Die Schüler haben die Wahl zwischen Ablegen des Abiturs oder Beginn einer Berufsausbildung. Der Nachteil der Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe ist es jedoch, dass das Abitur nach dreizehn Jahren geschrieben wird. Die Möglichkeit das Abitur schon nach zwölf Jahren ablegen zu können, gibt es dort nicht.

3.2 Die Förderschule

Die Förderschule ist eine Schule für körperlich oder geistig behinderte Kinder. Vor dem Besuch müssen die Schüler sich einer Prüfung vor einem Förderausschuss unterlegen. Bei dieser wird festgestellt, welche Förderschule die beste für das Kind wäre. Jedoch versucht man, dass die Schüler so weit wie möglich in der Grundschule und den ande- ren Schulen gehen. Denn der Besuch einer Förderschule bringt Konsequenzen wie schlechtere Rechtschreibkenntnisse und Unterforderung mit sich. Es ist deswegen un- 23 Allgemeine Hochschulreife 24 Kurzform für Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 25 „Eine integrierte Gesamtschule ohne gymnasialer Oberstufe und umfasst die Klassenstufen 7 bis 10.“, Oberschule (Brandenburg), de.wikipedia/wiki/Oberschule_%28Brandenburg%29, 2009, Entnahme: 01.11.

erräume jederzeit zur Verfü- gung. Ganztagsangebote. Stundenplan „Des permanences“ 26 , ansonsten druchgehender Unterricht, Mit- tagspause eine Stunde

Durchgehender Unterricht, in höheren Klassen Freistunden, Mittagspause zirka 30 Minuten Stundenanzahl Zirka 26 bis 40 Stunden je nach Schule pro Woche

Zirka 20 bis 34 Stunden je nach Schule pro Woche Niveau Sehr hoch und angesehen: 80% der Schüler legen das „Bac- calauréat“ ab.

Hoch bis mittelmäßig: 50% der Schüler legen das Abitur ab. Schularten „école maternelle“(Vorschule), „école élémentaire“, collège, ly- cée, „lycée d ́enseignement général et technologiques“, „lycée d ́enseignement professionnel“, „lycée d ́enseignement général et technologiques“

Der Kindergarten (Vorschule) die Grundschule, das Gymnasi- um, die Realschule, die Ober- schule, die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die Förderschule

Noten Von 0 bis 20: 0 ist die Schlecht- este, 20 die Beste

Von 1 bis 6: 6 ist die Schlecht- este, 1 die Beste Stundendauer 55 Minuten 45 Minuten Wiederholen eines Schuljahres

Es muss kein Schüler sitzenbleib en. Es wird den Eltern vorgeschla- gen und sollten sie etwas dagegen haben, geht der Schüler dennoch in die nächsthöhere Klassenstufe.

Es muss ein Schüler sitzen- bleiben. Für die Versetzung muss mindestens der Noten- durchschnitt von 4,0 erreicht werden. Jedoch ist auch schon darüber nicht sicher, versetzt zu werden. Einteilung des/ der Schuljahre/s

Ein französisches Schuljahr beste- ht aus drei Trimestern. Mit dem Abschluss jedes Trimesters

Das deutsche Schuljahr besteht aus jeweils zwei Halbjahren. Am Ende des Halbjahrs

26 Beaufsichtigte Freistunden

bekommt der Schüler ein Zeugnis. In Frankreich unterscheiden sich die Jahrgangsstufen von denen in Deutschland. Die höchste Zahl entspricht in Deutschland die der ersten Klasse und die kleinste die der 13. bzw. 12. Klasse. Bsp.: Col- lège: Zuerst kommt die „Sixième“, dann die „Cinquième“, „Qua- trième“ und zuletzt die höchste Stufe die „Troisième“.

bekommt der Schüler ein Zeug- nis. In Deutschland beginnen die Schuljahre mit der kleinsten Zahl und enden mit der höch- sten. Bsp.: Erste Klasse, Zweite Klasse, Dritte Klasse usw.

4 Kleines Interview

Ich freue mich wirklich sehr, dass ich dank meiner Französischlehrerin in der Zeit mei- ner Facharbeit ein Gespräch mit einem französischen Austauschschüler, der für ein Jahr hier in Deutschland die zwölfte Klasse besucht, führen konnte. Da ich keine Informatio- nen über die Freizeitangebote in Frankreich gefunden habe, bin ich gezielt beim Ge- spräch darauf eingegangen. (Nicht zitiert.) Cindy: Welche Möglichkeiten habt ihr nach der Schule? Austauschschüler: Es besteht die Möglichkeit auch nach dem Unterricht in einen Raum zu gehen und Hausaufgaben zu machen. Cindy: Permanence? Austauschschüler: Genau. Die Schüler werden dort von Lehrern beaufsichtigt. Cindy: Wie sieht es mit Sport oder dem Besuch von Computerräumen aus? Austauschschüler: Computerräume haben wir natürlich auch. Die Schüler können sie besuchen, machen es aber relativ selten. Sport ist mir eigentlich unklar. Cindy: Fällt dir vielleicht etwas ein, was dir fremd war, als du nach Deutschland ge- kommen bist?

Prüfungen. Die Veränderungen, die das Näherkommen der Prüfungen mit sich tragen, sind nicht immer positiv. Bei der schriftlichen Prüfung im Fach Französisch, bestehend aus einem Diktat, zeigt sich typisches Handeln und Zweifeln der Schüler wie das Zettel- chenschreiben und Übergeben an den schlaueren Schüler mit Hoffnung auf eine Ant- wort bei Schwierigkeiten und das genaue Prüfen der Fehler sowie im Nachhinein die Freude oder Trauer der absolvierten Arbeit. Erst bei den mündlichen Prüfungen, zu de- nen die Schüler fahren und in einem Hotel untergebracht werden, erkennt man die ange- spannte Atmosphäre mit der Angst zu Versagen oder nicht den ganzen Stoff zu behal- ten. Schließlich wendet sich am Schluss alles zum Guten. Claudine und alle anderen au- ßer Marie haben die Prüfung bestanden. Die arme Marie wird getröstet, die Schüler keh- ren nach Hause zurück und sind überglücklich. Am Ende empfangen die Schüler als be- sonderen Gast den Landwirtschaftsminister, der sich die Ehre erweist sie zu besuchen. Danach wird jeder seinen eigenen Weg gehen.

5 zu den einzelnen Kapiteln..............................................................

Chapitre numéro un: Qui sont les camarades de Claudine? (Nommez quelques traits caractéristiques.) La première camarade est Claire. Elle est une fillette douce, romantique et elle a beaux yeux. La deuxième est Anais, qui est grande et qui n ́a pas d ́intelligence, mais elle a une bonne mémoire. Froide est une fille, qui ne rougit jamais. Les Jaubert sont soeurs et sont bonnes élèves, mais elles énervent Claudine avec leur sagesse. Chapitre numéro deux: Quelle est cette idée « merveilleuse » de Claudine? Mademoiselle Lanthenay est l ́adjointe de la mademoiselle Sergent. Elle est très jolie et très gentille. Elle raconte à Claudine qu ́elle ne sait pas beaucoup d ́anglais et tout à coup Claudine a une idée merveilleuse. Elle veut l ́aider. Elle veut la donner des leçons de grammaire anglaise. Mademoiselle Lanthenay est d ́accord. Le prix est quinze francs par mois. Claudine trouve que c ́est beaucoup d ́argent, mais son père veut gagner le prix et ne trouve pas ca. Chapitre numéro trois: Pourquoi Claudine n ́aime-t-elle pas les sujets des compositions françaises?

Claudine trouve que les sujets sont sottises. Elle ne sait pas comme elle doit écrire la composition. La tâche est: Expliquez et commentez cette pensée: « Les temps ne res- pecte pas ce qu ́on fait sans lui. » Ça elle est égal que le temps respecte ou non ce qu ́on fait. Elle énerve qu ́il y a toujours des sujets pareils ou pires. Chapitre numéro quatre: Décrivez la nouvelle école. Les élèves asseyent devant de belles tables. Les bancs ont dossiers. Les tables sont ex- trêmement rapprochées. Chapitre numéro cinq: Pourquoi Claudine ne va-t-elle pas à l ́école? Elle ne veux pas aller à l ́école parce que les élèves doivent écrire bientôt des examens. Elle s ́agite à cause ça. L ́ambiance est très tendu. Chapitre numéro six: Qu ́est-ce que les élèves ont préparé pour l ́examen? Anais a écrit les dates d ́histoire dont elle n ́est pas certaine sur le coin de son mouchoir. Marie a fait un petit atlas dans la main. Luce a écrit des formules algébriques sur ses manchettes blanches. Les soeurs Jaubert a écrit une foule d ́informations sur des bandes de papier minces qu ́elles roulent dans le tuyau de leurs porte-plume. Chapitre numéro sept: Que font-elles avec les feuilles? Les élèves écrivent des examens. Ils savent qu ́il faut écrire au coin son nom avec l ́école et puis il faut remplier et cacheter ce coin. Ils font ca. Après ca l ́examen com- mence et les élèves doivent écrire une dictée. Chapitre numéro huit: Ce chapitre se compose de trois parties. Donnez un titre à chaque partie. Partie numéro un: Les élèves asseyent dehors après les épreuves de mathématiques et de dessin. Ils veulent lire la grande liste avec les noms des candidates admises à l ́oral. Le soir, la liste est là. Claudine la lis et elle est contente. Titre: Le doute sur l ́épreuve ad- mise. Partie numéro deux: Claudine raconte la deuxième partie de ses épreuves l ́oral. Elle raconte sur les informations qu ́elle dois savoir dans les sujets mathématiques, histoire,

wenn es im „einfachen Französisch“ geschrieben wurde, war es dennoch schwer für mich alles korrekt zu erfassen. Daher ging ich folgendermaßen vor: Ich widmete mich zuallererst der Übersetzung des unbekannten Vokabulars, das zum Verständnis wichtig war. Das nahm wegen des Umfangs des Romans ziemlich viel Zeit in Anspruch. Da- nach begann ich das ganze Buch zu lesen, wobei ich nach jedem Kapitel die jeweilige Frage beantwortete. Zum Schluss versuchte ich so allgemein wie nur möglich eine In- haltsangabe zu verfassen und die Hauptperson zu charakterisieren. Meine ganz persönli- che Meinung: Im Unterricht würde ich noch nicht ein zu lesendes Buch miteinbeziehen, da es noch für unseren derzeitigen Französischkenntnissen viel zu schwer ist. Ich muss auch zugeben, dass es mir ohne meinen Ehrgeiz und meine Geduld nie möglich gewe- sen wäre, nicht aufzugeben, da es doch ziemlich stressig und schwierig war. Ich hoffe, dass ich vom Verständnis nicht so viele Fehler habe wie ich glaube, aber ich habe mir die größte Mühe gegeben alles exakt und richtig darzustellen.

6. Schlussbetrachtung

Mit dieser Facharbeit ist es mir möglich gewesen, viel über das französische Schulsys- tem zu erfahren. Ich habe nie gedacht, dass es dort so viele Unterschiede aber auch eini- ge Gemeinsamkeiten mit Deutschland gibt. Sich erstmal einen Überblick von den jewei- ligen Schulen und deren Besonderheiten zu verschaffen, finde ich sehr wichtig und hat mir auch für den weiteren Verlauf gut geholfen. Ich finde es durchaus interessant wie die ganze Schulzeit in Frankreich abläuft, weil es ungewohnt für uns Deutsche ist. Der Vergleich hat meine Erarbeitungen noch einmal zusammengefasst und die beiden Syste- me anschaulich nebeneinander gestellt. Glück habe ich vor allem mit dem kleinen Inter- view mit einem französischen Austauschschüler gehabt. Da ich sehr frankreichinteres- siert bin, war es mir eine Ehre den Franzosen kennen zu lernen. Wie ich schon bei der Diskussion zum Buch angedeutet habe, war das Lesen eines französischen Romans eine ganz neue und positive Erfahrung für mich, die aber viel Durchhaltevermögen gefordert hat. Die Geschichte ist sehr schön und als Schüler kann man sich auch sehr gut mit der Handlung und den Gedanken sowie den Gefühlen identifizieren. Zum Schluss muss ich sagen, dass ich mich richtig freue mich entschieden zu haben im Fach Französisch mei- ne Facharbeit zu schreiben, da ich nicht nur Theorie in meiner Facharbeit hatte, sondern

auch viel Praxis, die ich mit großer Freude absolviert habe. Ich bin weiterhin an der französischen Sprache interessiert und werde auch in Zukunft meine Möglichkeiten nut- zen, um sie besser kennen zu lernen. Diese Facharbeit war eine informative Arbeit und schöne Erfahrung für mich, von der ich bestimmt noch lange profitieren werde.

7. Anlagen

7 Bildanhang

Abbildung 2: Symbol für "Bildung in Frankreich"

Abbildung 1: Abschlusszeugnis des Collège vom 7 2000

Abbildung 3: Abiturzeugnis vom Jahr 2003

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