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Marketing I + II Skript Zusammenfassung - Kurs BMAR01-01 und BMAR02-01

Marketing I + II Skript Zusammenfassung - Kurs BMAR01-01 und BMAR02-01
Kurs

Marketing (BMAR01-01)

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Akademisches Jahr: 2021/2022
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MarketingMarketing 1

Text Vorschau

1. Grundlagen des Marketings

1 Begriffe des Marketings

Markt und Austauschprozesse

 Der Markt ist sowohl das Ziel- als auch das Bezugsobjekt des Marketings  Ziel des Marketings ist es Märkte zu erschaffen & zu beeinflussen  zentralen theoretischen Leitideen der Marketingwissenschaft: ➢ Gratifikationsprinzip : Der Austausch sollte für beide Seiten vorteilhaft sein, also Nachfrager- und Anbieternutzen maximieren ➢ Knappheitsprinzip : Die Ressourcen, die im Tausch gehandelt werden, sind knapp, also nicht unbegrenzt vorhanden  Die meisten Märkte sind Käufermärkte – mehr Angebot als Nachfrage ➢ Nachfrager im Zentrum des modernen Marketings

Entwicklung des Marketingbegriffs

Marketingdefinition

 Marketing ändert sich dauerhaft und daher gibt es keine einheitliche Definition  Oft zitiert wird die Definition nach der American Marketing Association:

 drei Kernbausteine des Marketings: ➢ Funktionaler Marketingbegriff (Systematischer Planungsprozess): ▪ Marketing ist eine betriebswirtschaftliche Grundfunktion, die mit anderen Funktionen gleichranging ist ➢ Führungsorientierter Marketingbegriff (Leitphilosophie): ▪ Marketing beschreibt eine Denkhaltung/Leitkonzept der Unternehmensführung ➢ Aktivitätenorientierter Marketingbegriff (Sozialtechnologie): ▪ Fokus auf Aktivitäten des Marketingmix (Kundennutzen schaffen); Marketing wird als eine Art Werkzeugkasten betrachtet

Transaktionales vs. beziehungsorientiertes Marketing

transaktionales Marketing : Unternehmen reagiert auf das Marktgeschehen, um Geschäftsabschlüsse zu tätigen  Paradigmenwechsel vom Transaktions- zum Beziehungsmarketing ➢ Beziehungspflege wird immer wichtiger (Friseur, Steuerberater etc.)

 Positionierung: ➢ Hinsichtlich welcher Attribute hält das Produkt sich mit dem Wettbewerb die Waage ( points- of-parity )? ➢ Was bietet es, das besser ist als die Angebote der Konkurrenz ( points-of-difference )

Kostenführer vs. Qualitätsführerstrategie

Abnehmergerichtete Strategie : welcher primäre Vorteil wird den Kunden im Vergleich zur Konkurrenz geboten und kann von diesen auch so wahrgenommen werden?  Qualitätsführerschaft (Differenzierungsstrategie): bessere Angebote (Qualität, Zusatzleistungen)  Kostenführerstrategie : günstigerer Preis ➢ Unternehmen nutzt Kostendegressionseffekte (sinkende Stückkosten für jede mehr produzierte Einheit)  Nischenstrategie : Fokus auf eine Marktnische

Strategie der Qualitätsführerschaft: realisiert Leistungsvorteile (Qualität, Service) auf dem Gesamtmarkt, z. B. Volvic, Evian  Strategie der selektiven Qualitätsführerschaft: bietet in einer lukrativen Nische, die von größeren Unternehmen vernachlässigt wird, besondere Leistungen zu einen hohen Preis an, z. B. Voss, Fiji  Strategie der aggressiven Kostenführerschaft: bietet niedrige Preise auf dem Gesamtmarkt an, z. B. Frische Brise, Handelsmarken  Strategie der selektiven Kostenführerschaft: bietet die Unternehmensleistung auf einem Teilmarkt besonders günstig an, z. B. günstige regionale Mineralwassermarken

1 Marketingmanagement

Marketingmanagement : Umsetzung und Durchführung des modernen, erweiterten Marketingverständnisses in einem konkreten Unternehmen  vier zentralen Orientierungspunkte des Marketings: ➢ das Unternehmen selbst, der Kunde, die Wettbewerber und das gesellschaftliche Umfeld  Ziel ist aus der Kombination von Unternehmensressourcen und den Gegebenheiten Kundenbedürfnisse besser als die Konkurrenz zu befriedigen

Qualität : Je höher die Qualität, desto höher der Nutzen für den Kunden ➢ Kann in objektiver (messbaren Eigenschaften) oder subjektiver (Vorstellungen des Konsumenten) Hinsicht diskutiert werden  Qualitätsdimensionen: Gebrauchsnutzen (funktioniert den Erwartungen entsprechend), Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Ausstattung, Normgerechtigkeit, Ästhetik, Umwelt- und Sozialverträglichkeit

Produkttypologisierung

 Materialität (Sachgüter vs. Dienstleistungen)  Konsumentengruppe (Konsumgüter [B2C] vs. Investitionsgüter [B2B])  Nutzungsdauer (Verbrauchsgüter vs. Gebrauchsgüter)  Nutzungshäufigkeit (Waren des täglichen vs. Waren des aperiodischen Bedarfs)  Kaufgewohnheit (Convenience Goods, Shopping Goods, Specialty Goods, Unsought Goods) ➢ Convenience Goods werden mühelos und ohne viel Aufwand oder Nachdenken relativ regelmäßig eingekauft (Shampoo) ➢ Shopping Goods werden seltener, dafür aber mit mehr Such- und Vergleichsaufwand erworben (Möbel) ➢ Specialty Goods sind Sonderprodukte mit einzigartigen Eigenschaften (hochpreisige Modemarken) ➢ Unsought Goods sind Güter, die nicht aktiv nachgefragt werden, weil sie entweder noch unbekannt oder unattraktiv sind (Versicherung)

2 Gestaltungsfelder der Produktpolitik

Produktprogramm : Gesamtheit aller Leistungen, die ein Anbieter zum Kauf bereitstellt

Produktgestaltung und Qualitätsmanagement

 Produktgestaltung entwickelt Produkte, um Kundenbedürfnisse zu befriedigen  Produktgestaltung umfasst folgende Aspekte: ➢ Technisch-funktionale Eigenschaften , Produktdesign , Produktverpackung , Qualitätsmanagement , Servicepolitik

Produktpolitische Entscheidungen im Lebenszyklus

 Die meisten Produkte müssen an die neue Marktrealität angepasst werden  produktpolitischen Entscheidungen: ➢ Produktvariation , Produktdifferenzierung , Produktelimination

Produkt-Portfoliomanagement

Produktbreite : Anzahl der Produktlinien  Produkttiefe : Produkte pro Produktlinie  Marketingziele aller Produkte/Marken im Portfolio werden vom Portfoliomanagement gesteuert ➢ Auch nach welchen Kriterien die Programmstruktur ausgerichtet werden soll ▪ Ausrichtung am Material oder der Herkunft der Güter ▪ Ausrichtung an bestimmten Preislagen ▪ Ausrichtung an Bedarfskreisen

2 Innovationsmanagement

Innovationsmanagement : bewusste Gestaltung eines Innovationssystems zur Entwicklung von Neuprodukten und die damit verbundenen Veränderungen im Unternehmen

Produktlebenszyklus

Erfahrungskurveneffekte : Steigerung der Effizienz aufgrund von Erfahrungen wodurch man Verbesserungen vornehmen kann  Economies of Scale : Betriebsgrößenvorteile (günstigerer Einkauf, geringere Herstellungskosten) ➢ Beides in der Reifephase am höchsten

S-Kurve

S-Kurvenkonzept : Ziel ist das Innovationsmanagement für technologische Diskontinuitäten zu sensibilisieren ➢ Grundidee ist, dass jede Technologie an ihre Grenzen stößt und ersetzt wird

Rolle und Ziele

 Aufgabe der Marketingkommunikation ist es, in Dialog mit den Konsumenten zu treten, um sie ➢ über Produkte und Marken zu informieren ➢ von Produkten und Marken zu überzeugen ➢ sie an Produkte und Marken zu erinnern  Ziele der Kommunikationspolitik sind ➢ ökonomische (wirtschaftliche) ▪ z. B. Marktanteil, Kundenzahl, Absatz, Rentabilität etc. ➢ vorökonomische (potenzialbezogene) Größen ▪ Kategoriebedürfnis (Schaffung neuer Kategorien), Bekanntheitsgrad und Image, Einstellungen der Nachfrager zu Unternehmen/Produkten, Kaufabsicht der Nachfrager

Kommunikationsprogramme entwickeln

 Typischerweise in acht Schritten: 1. Zielgruppe auswählen 2. Kommunikationsziele festlegen 3. Kommunikationsbotschaft bestimmen 4. Kommunikationskanäle auswählen 5. Budget festlegen 6. Kommunikationsmix gestalten 7. Kommunikationsergebnisse messen 8. Marketingkommunikationsprozess steuern

Medien kombinieren

 Auswahl von Kommunikationswerkzeug hängt von verschiedenen Faktoren ab: ➢ Marktstellung des Unternehmens, Art des Produktmarkts (Konsum oder Industrie), Charakteristiken der Zielgruppe, Kaufbereitschaft der Konsumenten und Art der Kaufentscheidung, Phase im Lebenszyklus und dem zur Verfügung stehenden Budget  Sechs Kriterien zu Einschätzung von Effektivität und Effizienz ➢ Reichweite, Mitwirkung (Auswirkung der Kommunikation), Gemeinsamkeit, Komplementarität, Vielseitigkeit, Kosten

3 Kommunikationsinstrumente

Fragmentierung : Änderung der Struktur der Medienlandschaft

Massenmediale Kommunikationsinstrumente

Werbung : unpersönliche, durch einen dabei explizit genannten Auftraggeber bezahlte Präsentation von Produkten

Verkaufsförderung (Promotion) : kurzfristige Anregung von Verkauf durch gezielte Anreize ( Verbundwerbung , Coupons, Geschenke etc.) ➢ Bei der Verbundwerbung schließen sich mehrere Unternehmen mit den gleichen Konsumenten für eine gemeinsame Werbung zusammen (z. Black Friday)

Sponsoring und Eventmarketing : Events werden von Unternehmen finanziell unterstützt

Mund-zu-Mund-Kommunikation : persönliche Kommunikation von Konsumenten untereinander  Buzz Marketing : Mundpropaganda in Foren oder auf Social-Media-Plattformen  Viral Marketing : viraler Effekt durch Verbreitung von Inhalten über Influencer oder Online Medien

Persönlicher Verkauf : Präsentation eines Angebots oder Produktes durch einen Verkäufer (viel bei B2B)

4. Preispolitik

4 Die Stellung der Preispolitik im Marketing

Preispolitik : jegliche Entscheidungen, die sich mit der Festlegung eines Entgelts für in Anspruch genommene Leistungen befassen ➢ Handelsbezogene Ziele (z. B. Erhöhung der Präsenz in den Handelskanälen) ➢ Konsumentenbezogene Ziele (z. B. Beeinflussung der Preiswahrnehmung)

Grundlagen

 Einflussfaktoren bei Preisfestlegung: ➢ Käufer (psychologische Effekte – Preiswahrnehmung), Kosten, Konkurrenzsituation, Externe Rahmenbedingungen  Preis-Absatz-Funktion : bildet Konsumentenreaktionen auf Preisänderungen ab – a/b = Maximalpreislineare Preis-Absatz-Funktion : Nachfrage sinkt mit steigendem Preis ➢ multiplikatives Preis-Absatz-Modell : berücksichtigt auch Ausgangspreis - je niedriger dieser ist, desto stärker wirken sich Preisänderungen aus; keine Sättigungsmenge, kein Maximalpreis ➢ komplizierteres Preis-Absatz-Modell : reflektiert den unvollkommenen Markt

Prozess der Preisfestlegung

 Preise müssen kontinuierlich angepasst werden (Preiskontrolle – Überwachung von Konkurrenzpreisen etc.)  Systematischer Planungsprozess: 1. Analyse des preispolitischen Spielraums 2. Festlegung spezifischer preispolitischer Zielsetzungen 3. preispolitische Strategieentwicklung  Preisgestaltung mithilfe verschiedener Instrumente: Preise, Preisnachlässe, Preiszuschläge (Sonderleistungen), Zugabe von Geld- und Sachwerten sowie Dienstleistungen

4 Preispolitische Strategien

Strategien der Preispositionierung

Konzentrationsprozess : Starke Marken behaupten sich, immer weniger Konkurrenz  Preispositionierung : Höhe des Preises ➢ Hochpreisstrategie : Spitzenqualität zu Premiumpreisen ➢ Mittelpreisstrategie : mittlere Preise mit Standardqualitätsniveau ➢ Niedrigpreisstrategie : Mindestqualität zu sehr geringen Preisen

Strategien des Preiswettbewerbs

Preisführerschaft : sehr hoher Preis wird durch die Marke und die Qualität gerechtfertigt  Preiswettbewerbsstrategie : Preiskampf; Bestreben den niedrigsten Preis am Markt zu haben ➢ Preisfolgerschaft : Mitbewerber reagieren nur auf Preise des Marktführers, ohne sich selbst Preise auszudenken und zu planen

Strategien der Preisabfolge

Skimmingstrategie : erst hohe Preise die später aber gesenkt werden  Penetrationsstrategie : mit geringen Preisen den Markt so schnell wie möglich durchdringen

5. Distributionspolitik

5 Grundlagen der Distributionspolitik

Distributionspolitik stellt sicher, dass ➢ das Vertriebssystem effizient und effektiv gestaltet ist (akquisitorische Komponente) ➢ die Konsumenten adäquaten Zugriff auf die Waren haben (logistische Komponente)

Rolle und Ziele der Distributionspolitik

 Parallele Verfolgung von 3 Vertriebszielen: ➢ Psychologische Ziele: Den Kunden soll ein einzigartiges, markentreues und positives Kauferlebnis vermittelt werden ➢ Versorgungsorientierte Ziele: Leistungen sollen lückenlos verfügbar sein ➢ Ökonomische Ziele: Absatzmenge, Preisniveau und Vertriebskosten sollen optimiert werden

Begriffe der Distributionspolitik

Vertriebskanal beschreibt die Gesamtheit aller Organisationen, die ein Produkt von seiner Herstellung bis hin zum Endverbraucher leiten und transportieren  Push-Strategie : „drückt“ Produkte in den Handel durch Rabatte, Boni ➢ Sinnvoll bei Kategorie ohne Markentreue, wo Produktnutzen klar ist (Milch)  Pull-Strategie : richtet sich direkt an den Endkunden und versucht einen Nachfragesog entstehen zu lassen

Wertschöpfung durch den Handel

Intermediäre : Kaufen und Verkaufen Sachgüter ➢ Überbrücken die Lücken von Herstellung zum Konsum (Diskrepanzen) ▪ Räumliche Überbrückung : Intermediäre transportieren die Waren vom Ort der Herstellung in die Nähe des Ge- oder Verbrauchsortes ▪ Zeitliche Überbrückung : Intermediäre lagern, damit das Produkt zur Verfügung steht, wenn es gebraucht wird ▪ Sortimentsgestaltung : Intermediäre stimmen das Angebot der Hersteller qualitativ und quantitativ mit der Nachfrage der Konsumenten ab  quantitative Diskrepanz : Kunden kaufen nur geringe Stückzahlen  qualitative Diskrepanz : nehmen dafür noch andere Lebensmittel mit nach Hause  In vielen Branchen wird Intermediäre bereits ausgeschaltet ( Disintermediation ) ➢ Bringen kaum noch einen zusätzlichen Nutzen ➢ Einsparung von Handelsmarge  Vertikale Integration : ein Unternehmen gliedert vor- oder nachverlagerte Wertschöpfungsstufen in das Unternehmen ein, die vorher jemand anderes übernommen hatte

5 Vertikale Gestaltung des Vertriebssystems

Vertriebsorgane : alles was Vertriebsaktivitäten am Markt unterstützt (Personen, Institutionen)

Direkter und indirekter Vertrieb

 indirekter Vertrieb: Vertriebsaufgaben mit externen Marktakteuren teilen  direkter Vertrieb: selbst direkt an Endkunden verkaufen

Externe Vertriebsorgane

externe Vertriebsorgane : Vertragshändler, Franchisepartner, bestimmte Absatzhelfer... ➢ übernehmen eine wesentliche akquisitorische Funktion  Anbieter hat gegenüber dem Franchisenehmer ein Weisungsrecht und darf dessen Verhalten und Ergebnisse kontrollieren

Länge des Vertriebsweges

 Je mehr verschiedene Vertriebsorgane zwischen Hersteller und Endverbraucher stehen, desto länger ist der Vertriebsweg ➢ direkte Vertrieb deshalb auch nullstufiger Vertriebsweg genannt

1. Grundlagen der Konsumentenverhaltensforschung

1 Relevanz und Begriffe der Konsumentenverhaltensforschung

 zentrale Aufgabe des Marketings: Austauschbeziehungen zwischen Anbieter und Konsument so effektiv und effizient wie möglich gestalten; Kundennutzen optimieren  Konsumentenverhalten : wichtig für erfolgreiches Marketing; kontinuierlicher Prozess ➢ Kann auch bei Verhalten von Wählern (Politikkonsum), Schülern (Bildungskonsum) etc. angewandt werden  Fragestellungen des Paradigmas des Kaufverhaltens ➢ Wer kauft? - Was, wann und wie viel wird gekauft? - Wo wird gekauft? - Wie wird gekauft? - Warum wird gekauft? (Kaufmotiv)  Black Box: Teil eines Systems, dessen inneren Aufbau man nicht kennt

Evolution der Erklärungsansätze

 Einer der frühesten Erklärungsansätze ist das AIDA-Modell (Attention – Interest – Desire – Action) ➢ beschreibt nur einen bestimmten Ausschnitt des Konsumentenverhaltens ➢ basiert gedanklich auf behavioristischen Forschungsansätzen ▪ Sie betrachten den Reiz-Reaktion-Zusammenhang, ohne tiefer zu ergründen, wie dieser (psychisch) zustande kommt ▪ verstehen Marketinganreize als Signale (Stimuli), die zu sichtbaren Reaktionen (Responses) der Konsumenten führen (S-R-Modelle) ▪ Vorgänge innerhalb des Konsumenten werden vernachlässigt ➢ Wurden zu S-O-R-Modellen erweitert (+ Organismus)

intervenierende Variablen : nicht direkt beobachtbarer Einfluss (Einstellungen, Motive - neobehavioristisch)

Herausforderungen

 Verhalten der Konsumenten im Wandel  Haushaltsstrukturen ändern sich (mehr Single-Haushalte, steigende Lebenserwartung)

1 Private und professionelle Konsumenten

organisationale Konsum : Beschaffung von Gütern durch öffentliche und privatwirtschaftliche Organisationen

Träger und Grundtypen von Kaufentscheidungen

Merkmale der Kaufentscheidungen von Konsumenten und Organisationen

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Der Markt ist sowohl das Ziel- als auch das Bezugsobjekt des Marketings
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Gratifikationsprinzip: Der Austausch sollte für beide Seiten vorteilhaft sein, also Nachfrager-
und Anbieternutzen maximieren
Knappheitsprinzip: Die Ressourcen, die im Tausch gehandelt werden, sind knapp, also nicht
unbegrenzt vorhanden
Die meisten Märkte sind Käufermärkte mehr Angebot als Nachfrage
Nachfrager im Zentrum des modernen Marketings
Entwicklung des Marketingbegriffs