Weiter zum Dokument
Dies ist ein Premium-Dokument.. Einige Dokumente auf Studocu sind Premium-Dokumente. Upgrade dein Konto auf Premium, um Zugriff zu erhalten.

Sachtext "Cybermobbing" mit Fragen

Kurs

Deutschdidaktik (1)

4 Dokumente
Studierenden haben 4 Dokumente in diesem Kurs geteilt
Akademisches Jahr: 2020/2021
Hochgeladen von:
0Follower
3Uploads
11upvotes

Kommentare

Bitte logge dich ein oder registriere dich, um Kommentare zu posten.

Text Vorschau

Cybermobbing – was ist das?

Unter Cyber-Mobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen 1 oder Belästigen anderer mithilfe des Internets oder des Smartphones über einen längeren Zeitraum hinweg. Der Täter – auch „Bully“ genannt – sucht sich ein Opfer, das sich nicht oder nur schwer gegen die Übergriffe zur Wehr setzen 2 kann. Zwischen Täter und Opfer besteht somit ein Machtungleichgewicht 3 , welches der Täter ausnutzt, während das Opfer sozial isoliert 4 wird. Cyber-Mobbing findet im Internet (z. B. in Sozialen Netzwerken oder in Video-Portalen 5 ) und über Smartphones (z. B. über WhatsApp, lästige Anrufe etc.) statt. Oft handelt der Bully anonym 6 , sodass das Opfer nicht weiß, von wem genau die Angriffe stammen. Gerade bei Cyber-Mobbing unter Kindern und Jugendlichen kennen Opfer und TäterInnen einander aber meist aus dem „realen“ 7 persönlichen Umfeld 8 wie z. B. der Schule, dem Wohnviertel, dem Dorf usw. Die Opfer haben deshalb fast immer einen Verdacht 9 , wer hinter den Attacken stecken könnte.

Gerade weil der Bully meist aus dem näheren Umfeld des Opfers stammt, geht das Cyber- Mobbing oft mit Mobbing in der Offline-Welt einher: Teils wird das Mobbing online weitergeführt, teils beginnt Mobbing online und setzt sich dann im Schulalltag fort. Aus diesem Grund sind Mobbing und Cyber-Mobbing in der Mehrheit der Fälle nicht voneinander zu trennen. Quelle: klicksafe/themen/kommunizieren/cyber-mobbing/cyber-mobbing-was-ist-das/ (stellenweumformuliert)ise leicht Aufgabe: Beantworte die Fragen in ganzen Sätzen:

1. Was versteht man unter Cybermobbing?

2. Wie wird der Täter noch genannt?

3. Woher kommt der Täter? Kennt er das Opfer?

4. Hängen Cybermobbing und Mobbing in der Offline-Welt zusammen?

1 Bloßstellen = einen Gegner in aller Öffentlichkeit bloßstellen 2 zur Wehr setzten = gegen etwas kämpfen 3 Machtungleichgewicht = der Täter besitzt mehr Macht als das Opfer 4 isoliert = keinen Kontakt zu anderen haben 5 Video-Portal wie z. YouTube 6 anonym = unbekannt. Man weiß nicht, wer dahinter steckt. 7 real = wirklich 8 Umfeld = Umgebung 9 Verdacht = Vermutung, besonders wenn eine Person eine heimliche [böse] Absicht verfolgt.

War dieses Dokument hilfreich?
Dies ist ein Premium-Dokument.. Einige Dokumente auf Studocu sind Premium-Dokumente. Upgrade dein Konto auf Premium, um Zugriff zu erhalten.

Sachtext "Cybermobbing" mit Fragen

Kurs: Deutschdidaktik (1)

4 Dokumente
Studierenden haben 4 Dokumente in diesem Kurs geteilt
War dieses Dokument hilfreich?

Dies ist eine Vorschau

Möchtest du uneingeschränkten Zugang? Wähle Premium und erhalte Zugriff auf alle Seiten
  • Zugriff auf alle Dokumente

  • Erhalte unbegrenzte Downloads

  • Verbessere deine Noten

Hochladen

Teile deine Dokumente und erhalte Zugriff

Bereits Premium-Mitglied?
Cybermobbing – was ist das?
Unter Cyber-Mobbing versteht man das absichtliche
Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen1 oder Belästigen anderer
mithilfe des Internets oder des Smartphones über einen
längeren Zeitraum hinweg. Der Täter auch „Bully“ genannt
sucht sich ein Opfer, das sich nicht oder nur schwer gegen
die Übergriffe zur Wehr setzen2 kann. Zwischen Täter und Opfer besteht somit ein
Machtungleichgewicht3, welches der Täter ausnutzt, während das Opfer sozial isoliert4 wird.
Cyber-Mobbing findet im Internet (z. B. in Sozialen Netzwerken oder in Video-Portalen5) und
über Smartphones (z. B. über WhatsApp, lästige Anrufe etc.) statt. Oft handelt der Bully
anonym6, sodass das Opfer nicht weiß, von wem genau die Angriffe stammen. Gerade bei
Cyber-Mobbing unter Kindern und Jugendlichen kennen Opfer und TäterInnen einander aber
meist aus dem „realen“7 persönlichen Umfeld8 wie z. B. der Schule, dem Wohnviertel, dem
Dorf usw. Die Opfer haben deshalb fast immer einen Verdacht9, wer hinter den Attacken
stecken könnte.
Gerade weil der Bully meist aus dem näheren Umfeld des Opfers stammt, geht das Cyber-
Mobbing oft mit Mobbing in der Offline-Welt einher: Teils wird das Mobbing online
weitergeführt, teils beginnt Mobbing online und setzt sich dann im Schulalltag fort. Aus
diesem Grund sind Mobbing und Cyber-Mobbing in der Mehrheit der Fälle nicht voneinander
zu trennen.
Quelle: https://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/cyber-mobbing/cyber-mobbing-was-ist-das/ (stellenweise leicht
umformuliert)
Aufgabe: Beantworte die Fragen in ganzen Sätzen:
1. Was versteht man unter Cybermobbing?
2. Wie wird der Täter noch genannt?
3. Woher kommt der Täter? Kennt er das Opfer?
4. Hängen Cybermobbing und Mobbing in der Offline-Welt zusammen?
1 Bloßstellen = einen Gegner in aller Öffentlichkeit bloßstellen
2 zur Wehr setzten = gegen etwas kämpfen
3 Machtungleichgewicht = der Täter besitzt mehr Macht als das Opfer
4 isoliert = keinen Kontakt zu anderen haben
5 Video-Portal wie z.B. YouTube
6 anonym = unbekannt. Man weiß nicht, wer dahinter steckt.
7 real = wirklich
8 Umfeld = Umgebung
9 Verdacht = Vermutung, besonders wenn eine Person eine heimliche [böse] Absicht verfolgt.