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Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Definition: Lernen
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: NS = Neutraler Stimulus (Klassisches Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: UR = Unkonditionierte Reaktion (Klassisches Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: CR = Konditionierte Reaktion
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Definition: Klassisches Konditionieren
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: US = Unkonditionierter Stimulus (Klassisches Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: CS = Konditionierter Stimulus (Klassisches Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Definition: Behaviorismus
Lernen ist der Vorgang, durch den eine Aktivität Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien eine Umweltsituation entsteht oder verändert wird. im Gefolge von Reaktionen des Organismus auf (Hilgard & Bower 1970) Aktivitätsveränderung nicht auf der Grundlage Dies gilt jedoch nur, wenn sich die Art der angeborener Reaktions- tendenzen, von Reifung oder von zeitweiligen organismischen Zuständen (z. Ermüdung, Drogen) erklären lässt. Verhaltensänderung aufgrund von Erfahrung ist also eine relativ überdauernde
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Reiz, der keine Reaktion außer evtl. Aufmerksamkeit hervorruft
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Nicht gelernte Reaktion, durch einen US hervorgerufen
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Reaktion, durch einen CS hervorgerufen
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Klassisches Konditionieren ist die Konditionierung des Antwortverhaltens nach vorausgehendem Reiz.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Reiz, der auf natürliche Weise eine bestimmte Reaktion hervorruft
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Urpsrünglich neutraler Reiz, der durch kontingentes Auftreten mit einem US die gleiche Reaktion hervorruft, wie US
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Ein wissenschaftlicher Ansatz, der das Feld der Psychologie auf ein messbares, beobachtbares Verhalten reduziert. Ihm liegt naturwissenschaftliches Vorgehen (z. Tierexperimente) zu Grunde. Kognitionen, Emotionen werden nicht berücksichtigt.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Anzahl der Durchgänge, Zeitlicher Abstand zwischen CS und US, Intensität der Reize, Zeitdauer der Darbietung
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Pawlow'scher Hund: US: Futter, UR: Speichel, NS: Glockenton
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien = Löschung: Wird CS nicht länger in Verbindung mit US dargeboten, so wird CR im Laufe der Zeit schwächer. Spontane Remission: CR tritt nach Ruhepause wieder auf, wenn nur CS dargeboten wird. Ersparnis: Erneute Konditionierung beansprucht weniger Zeit.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien NS wird zum CS, indem er mit bereits etablierten CS gepaart wird. Nicht mehr an biologisch relevante Reize gebunden. Wahrnehmungsänlichkeit zwischen beiden konditionierten Reizen verstärkt Konditionierung 2. Ordnung.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Durch die Natur sind bestimmte Assoziationen US-UR vorgegeben. Ein NS wird wiederholt mit dem US gepaart. Nach dem Konditionieren folgt CR vorhersagbar dem CS. Motivation und Einsicht spielen keine Rolle. Es wird keine neue Reaktion gelernt, es entsteht nur eine neue Reiz-Reaktions- Verbindung.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Phase, in der die CR erstmalig auf den CS hin auftritt. Verbreitetste Art der Konditionierung ist die Verzögerte Konditionierung: CS wird vor dem US präsentiert und hält mindestens an, bis die UR einsetzt. weiterer Einfluss durch Kontingenz = Vorhersagbarkeit des Auftretens des US auf den CS muss zuverlässig stattfinden, damit Konditionierung stattfindet.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Automatische Erweiterung CR auf ähnliche Stimuli, die nie mit dem US gepaart wurden.
Je ähnlicher der neue Reiz dem urpsrünglichen CS, desto stärker die Reaktion
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien "Little Albert" US: Lautes Geräusch, UR: Weinen, NS: Ratte Kann jahrelang anhalten, ohne dass jemals wieder US auftritt, z. US Autounfall bei NS Regen. Behandlung durch Gegenkonditionierung (Jones 1924): Kleinkind hat Angst vor Kaninchen, Süßigkeiten (US) wird angeboten, führt zu Freude (UR), gleichzeitig mit Kaninchen (CS) führt zu Furcht (CR), Freude an Süßigkeiten ersetzt Angst vor Kaninchen.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Schulbeispiel: Erklärung für Schulangst (Klassisches Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Verfahren: Operantes Konditionieren
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Unterschied: Klassisches vs. Operantes Konditionieren
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Verstärkung (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Definition: Operantes Konditionieren
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Experiment: Operantes Konditionieren
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Voraussetzungen für das Gelingen von operantem Konditionieren
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Bestrafung (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Positive Verstärkung (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Positive Bestrafung (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Diskriminativer Reiz (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Verstärkungspläne
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Negative Verstärkung (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Negative Bestrafung (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Arten von Verstärkern
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Begrif: Shaping (Operantes Konditionieren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien
Verabreichung eines positiven Verstärkers (z. Schüler brav -> Lob)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Verabreichung eines aversiven Reizes (z. unerwünschtes Verhalten -> Tadel, Verweis, etc.)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Wahrscheinlichkeit einer Reaktion nicht für alle Umstän(Generalisierung), sondern nur in bestimmtem Kontextde
erlangen durch Assoziation mit Verstärkern oder BestrafDiskriminativer Reiz: Situationen vorangehende Reize ung die Funktion, das Verhalten festzulegen Man lernt, dass Verhalten bei manchen Reizgegebenheitenicht jedoch bei anderen eine bestimmte Wirkung hat. (z, B. Kind soll im Unterricht still sitzen, daruf aber in denlaut und unruhig sein). Pausen In der Schule hat quasi jede Frage im Unterricht, die Antwort nach sich zie, die Funktion eines diskriminativeine en Reizes.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Kontinuierliche Verstärkungsprogramme: Verhalten wird (Extinktion) verstärkt (Verhaltensaufbau) oder nie Partielle Verstärkungsprogramme: Nicht jedes Mal verstärkt. Unterscheide: Quotenplan (Verstärkung nach Anzahl von Reaktionen) unbestimmten Zeitintervall)d Intervallplan (Verstärkung nach Fixierter Quotenplan: Verstärker für die erste Reaktion Reaktionen gegeben (z. Schüler, der mit Arbeitsauftragwird nach einer festen Zahl von fertig ist, darf HA anfangen) Variabler Quotenplan: Verstärker nach variabler Zahl vder sich mehrmals vergeblich gemeldet hat)on Reaktionen (z. Schüler aufrufen, Fixierter Intervallplan: Verstärker nach bestimmten Zeitinletzten Tag der Woche)tervall (z. Vokabeltest immer am Variabler Intervallplan: Verstärker nach variabler Zeidamit rechnen, Vokabeltest zu schreiben)tspanne (z. Schüler müssen jederzeit Nach Bittermann (1975) sind partiell verstärkte Reaktionekontinuierlich verstärkte. n löschungsresistenter, also
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Vermeidung, Entfernung eines negativen Reizes (z. Schüler brav -> keine Hausaufgaben)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Wegfall eines angenehmen Reizes (z. unerwünschtes Verhalten -> Pivilegienentzug, Tokens wegnehmen, etc.)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Primäre Verstärker: Biologisch begründet (Nahrung, Wasser) Konditionierte (sekundäre) Verstärker): Klassisches Konditionieren macht aus NS Verstärker durch Assoziation mit primären Verstärkern (z. Geld, Zensuren)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Verhaltensänderung in kleinen Schritten. Jeder Schritt ist Annäherung an erwünschte Leistung.
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Jeder Reaktion innerhalb einer Kette von Einzelreaktionen folgt ein konditionierter Verstärker, der letzten ein primärer.
Bestrafung oder Löschung (keine Konsequenzen, IgnorieLehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorienren), nie alleine einsetzen, nur in Kombination mit aufbauenden Verfahren sinnvoll Positive Bestrafung: Darbietung aversiver Reize, wenig Methoden Unwirksam, Variation sonst Gewöhnungsinnvoll aber manchmal andere muss begründet werden, sonst erfährt Bestrafter nicht, welche(Skinner) s Verhalten erwünscht wäre Interesse an schulischer Arbeit kann nicht sich nicht dadurcbestraft wird (Skinner) h entwickeln, dass Desinteresse Gefahr des klassischen Konditionierens: Schulangst oder Gegenaggression Negative Bestrafung: Privilegienentzug, Tokenentzug, seemotionalen Nebenwirkungenhr wirksam, keine starken Sozialer Ausschluss als negative Bestrafung, aber Rauauch verstärkend, da Unterricht als langweilig empfundenm? Aufsichtspflicht? gegebenenfalls (z. AuOperante Löschung: Keine Konsequenz mehr auf zuvor vfälligen Schüler ignorieren, aber muss konsequent ignoerstärkte operante Verhaltensweise riert werden, mit Klasse also überhaupt möglich?)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien 3 Defizite (Seligman (1979)) Motivationale Defizite: braucht lange, um bekannte Verhaltensweisen abzurufen Emotionale Defizite: reagieren versteinert, lustlos, verängstigt Kognitive Defizite: wenig Lernerfolg in neuen Situationen
Lehren und Lernen: Modelllernen Unter Beobachtungslernen ist zu Verstehen, dass sich das Verhalten eines Individuums auf Grund der Wahrnehmung von Verhaltensweisen anderer Personen (=Modelle) oder auf Grund verbaler Darstellung über das Verhalten anderer Personen ändert, und zwar in RIchtung größerer Ähnlichkeit mit dem beobachteten oder auf Grund verbaler Übermittlung vorgestellten Verhalten. (Tausch & Tausch 1971)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorienpositive oder negative Verstärkung Soziale Verstärker: Lob Weglassen von Hausaufgaben, Gabe von Token Materieller Verstärker: Gabe von Süßigkeiten, (Gutpunkte als symbolische Verstärker, können gegen reale umgetauscht werden) Aktivität: Wandertag geben, Nachsitzen wegnehmen, Premack-Prinzip: häufig vorkommende Verhalten (z. Hausaufgaben fertig, dann darfst du PCVerhaltensweisen als Verstärker für aufzubauendes spielen)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Seligmann (1967): Vortraining: Hunde werden in 2 GrupKlassisch Konditioniert: Ton (NS), Elektroschock (US), pen aufgeteilt und Furcht (UR) Gruppe 1 kann dem Schock nicht entgehen und ihn nicht Schock unvermeidbar und unkontrollierbar istbeenden: Lernen, dass Gruppe 2 kann Schock mit Hilfe eines Platte beenden: Ukontrollierbar nvermeidbar, aber eigentlicher Versuch: KäfiStrom ertönt Ton (CS). Trennung der Bereiche durch schg, der zur Hälfte unter Strom gesetzt werden kann. Vor ulterhohe Barriere. Gruppe 1 findet Ausweg nicht und bleibt untätig auch nach mehreren Durchgängen Gruppe 2 zeigt trial and error, springt dann über BarrKonditionieren: Ton (S) Sprung (R) Beendigung der Fuiere, Operantes rcht (S+)
Lehren und Lernen: Behavioristische Lerntheorien Motivation aufgrund von Hofnungslosigkeit nicht möglich Schüler die Scheitern internal und stabil attribuieren besonders gefährdet Wahrnehmungsverzerrungen Idee: Nur noch Vermittlung von Erfolgen
Lehren und Lernen: Modelllernen Bobo-Doll nach Bandura (1969): 4-jährige Kinder in 3dem Rocky sich gegenüber der Puppe Bobo aggressiv v Gruppen sahen Film, in erhält. Bis dahin sahen alle den gleichen Film. Filme unterschieden sich abeVerhalten: r in der Reaktion auf Rockys Rockys Verhalten wurde belohnt (Verstärkung)Rockys Verhalten wurde bestraft Rockys Verhalten hatte keine Konsequenzen (Kontrollgruppe) Nach dem Sehen des Films: Kinder in Raum mit SpielsaPuppe Bobo: chen, darunter auch War Rocky zuvor gelobt worden, wurde sein Verhalten voimitiert. n vielen Kindern War Rocky zuvor bestraft worden, wurde sein Verhalten vimitiert. on wenigen Kindern Wenn aber den Kindern eine Belohnung (Süßigkeit) verdas Gesehene nachspielten, zeigten alle das gesehene sprochen wurde, falls sie Verhalten.
Lehren und Lernen: Modelllernen
- Phase des Beobachtungslernens
Lehren und Lernen: Modelllernen
- Phase des Beobachtungslernens
Lehren und Lernen: Modelllernen
Formen der Verstärkung nach Bandura
Lehren und Lernen: Modelllernen
Selbstgesteuertes Lernen
Lehren und Lernen: Modelllernen
- Phase des Beobachtungslernens
Lehren und Lernen: Modelllernen
- Phase des Beobachtungslernens
Lehren und Lernen: Modelllernen
Efekte des Modelllernens
Lehren und Lernen: Modelllernen
Beispiele: Modelllernen
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Definition: Begrif
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Definition: Proposition
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Definition: Schemata
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Netzwerktheorie: Propositionale Netzwerke
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Begrifsbildung
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Begrifsspeicherung
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Definition: Skript
Lehren und Lernen: Wissenserwerb
Definition: Mentale Modelle
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Kategorie, in der sich Gegenstände, Vorstellungen und Ereignisse anordnen lassen, die gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen. z.: Klassen von Objekten (Autos), Aktivitäten (lesen), Beziehungen (größer als)
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Kleinste sinngebende Informationseinheit, die Urteil über Wahrheit einer Aussage zulässt. Besteht aus mindestens 1 Argument (Begrif) und 1 Relation (Verb oder Adjektiv).
Lehren und Lernen: Wissenserwerb einen Gegenstand, das auf der Grundlage vorausgegangCohen (1989): Allgemeines Wissen über ein Ereignis oder ener Erfahrungen entstanden ist. Fassen thematisch zusammenhängende Informationen zu begrilichen Teilsystemen zusammen. Reduzieren Komplexität der Umweltereignisse durch Bildüberschaubarer Einheiten. ung Erfahrungs und Kulturbedingt Default-Werte (Voreinstellungen) und Slots (Leerstellen): z Auto: default-Werte: Räder, Motor, Koferraum; B. Leerstellen: Motorart, Farbe, Typ
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Anderson, 1983: Menschliches Gedächtnis besteht aus unzähligen Propositionen, die miteinander in Beziehung stehen, also vernetzt sind. (z. Tiere sind Vögel, Fische. Vögel können fliegen, legen Eier. Fische leben im Wasser, Haie sind Fische, Haie sind gefährlich.)
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Hierarchische Struktur: Allgemeiner Begrif umfasst spezfische Begrife (Pflanze: Baum, Blume) Kreuzklassifikation: Gleiches Objekt verschiedenen BegriMedizin) fen zugeordnet (Herz: Liebe,
Hierarchische Struktur: Allgemeiner BegriTypikalität: Objekt als charakteristischer Vertreter einesf umfasst spezfische Begri Begrifs (Rose typische Blume)fe (Pflanze: Baum, Blume) Kreuzklassifikation: Gleiches Objekt verschiedenen BegriMedizin) fen zugeordnet (Herz: Liebe,
Hierarchische Struktur: Allgemeiner BegriTypikalität: Objekt als charakteristischer Vertreter einesf umfasst spezfische Begri Begrifs (Rose typische Blume)fe (Pflanze: Baum, Blume) Kreuzklassifikation: Gleiches Objekt verschiedenen BegriMedizin) fen zugeordnet (Herz: Liebe, Typikalität: Objekt als charakteristischer Vertreter eines Begrifs (Rose typische Blume)
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Mengenrepräsentation (Tiere: Säugetiere, Vögel, Fische) Prototypenansatz (Rosch): vgl. Typikalität: Was ist ein typischer Vogel? Amsel oder Pinguin?
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Protoypische Struktur für Klasse von Ereignissen oder Abläufen. Unterscheide: situational: bestimmte soziale Situation (z. Restaurantbesuch) personal: Erwartungshaltung (z. Ablauf einer Freundschaft) instrumentell: gewisses Ziel (z. Schulweg nach Hause)
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Bildhafte Vorstellungen, andere Modelle fließen mit ein (z. Speicherung von "Das Buch ist auf dem Tisch" als Proposition oder als Bild von einem Buch auf einem Tisch.
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Es wird nach Bedeutungsinhalt vernetzt. Begrisemantischen Gedächtnis miteinander verbunden, fe sind im Aktivierungsprozess dient zur Auindung von begrilichen Bezügen. (Propositionen, Skripten, mentale Modelle) und größere KIn einem semantischen Netzwerk gibt es kleinere Knoten noten (Schemata) Beispiel: Vitamin C (Argument) bekämpft (Relation) Erkältung(Argument). Vernetzt durch Knoten=Proposition. en Knoten unterscheiden sich in Assoziationsstärke (je höherfolgreicher Verwendung) und Aktivationsniveauer, desto Erregung setzt an bestimmten Knoten an und breitet sich entsprechend der Assoziationsstärke aus.
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Wissen über Fertigkeiten, Operationen und Prozeduren (''Wissen, wie'') Schon beim primitiven Menschen vorhanden, wird in deaus deklarativem Wissen gewonnen r Regel wird durch Übung verbessert (Radfahren, schriftliches Teilen) ohne große Anstrengung abrufbar oft schwieriger zu beschreiben, als anzuwenden Unterscheide: Psychomotorische Fertigkeiten (Radfahren), kognitive Fertigkeiten (Lesen) und
Anderson (1983): Adaptiv Control of Thoughts: Erklärung Lehren und Lernen: Wissenserwerballer kognitiven Funktionen (Wahrnehmung, Sprache, etc.) in einem Modell Wissensstruktur für Fertigkeiten: Produktionssystem aus Be(WENN du Plural bilden willst) und Aktionsteil (DANN füge ein e an). dingung Umgekehrt nicht unbedingt abrufbar: Plural in Muttersprache gebildet, Bedingungsteil nicht klar Unterscheidung von 3 Gedächtnissystemen: Deklaratives Ged(Netzwerke), Prozedurales Gedächtnis (Wenn-Dann-Beziehungen), ächtnis Arbeitsgedächtnis (Momentaneinflüsse) Fertigkeitserwerb in 3 Stufen: Deklarative Stufe (BeschreProzedur, Wissen über Ablauf), Wissenskompilierung (Ausbildibung der ung Wissensoptimierung (Automatisierung, keine kognitive Steeiner Prozedur zur Fertigkeitsausführung durch Übung), uerung mehr)
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Speicherung: Behalten enkodierter Informationen über eine Zeitspanne hin
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Verknüpfung neuer Wissensinhalte mit bereits bestehenden, d. im Gedächtnis repräsentiertem Wissen. Unterscheide 2 elaborative Prozesse: Notwendige Elaboration: Vorwissen muss notwendigerweise aktiviert werden. Ohne Vorwissen: Verständnisschwierigkeiten Fakultative Elaboration: Anregung zu Gedanken, Assoziationen, die nicht unbedingt zum Verstehen erforderlich sind.
Lehren und Lernen: Wissenserwerb Faktenwissen, Wissen über komplexe Zusammenhänge (''Wissen, was'') Gespeichert im deklarativen Gedächtnis, unterteilt in semantisches (Wissen über die Welt ohne Erfahrungen) und episodisches Gedächtnis (Erinnerungen an Ereignisse, persönliche Erfahrungen) Es bedarf bewusster Anstrengung, deklaratives Wissen abzurufen.
Lehren und Lernen: Gedächtnis Enkodierung: Prozess, der mentale Repräsentation im Gedächtnis aufbaut Enkodierspezifität: Abruf verbessert, wenn Hinweisreize bei Enkodierung mit denen bei Abruf übereinstimmen (Musik, Gerüche) Serieller Positionsefekt: Anfang und Ende einer Liste werde bei Abruf besser erinnert
Abruf: Wiedergewinnung gespeicherter Informationen Lehren und Lernen: Gedächtnis zu einem späteren Zeitpunkt Abruf (recall): Suche, bei der Information reproduziwerden soll ert Wiedererkenne: Suche, bei der Reize als zuvor gesehbeurteilt werden sollen en Hinweisreize bei Abruf: Intern oder extern generierte Reize, die Abruf erleichtern Leistung in der Regel bei Wiedererkennen höher als bAbruf (Multiple Choice) ei
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Definition: Gedächtnis
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Gedächtnismodell: Einspeichermodell
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Kurzzeitgedächtnis
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Definition: Chunking
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Gedächtnismodell: Mehrspeichermodell
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Sensorisches Register (Ultrakurzzeitgedächt nis)
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Definition: Rehearsal
Lehren und Lernen: Gedächtnis
Langzeitgedächtnis
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Bedeutung von Lernstrategien
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Metakognitive Lernstrategien
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Definition: Mnemotechniken
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Schlüsselwort- Methode
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Kognitive Lernstrategien
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Ressourcenbezogene Strategien
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Loci-Methode
Lehren und Lernen: Lernstrategien
Akronyme
Lehren und Lernen: Lernstrategien Verbesserung von Aufnehmen, Verstehen, Behalten und Erinnern von Informationen Lernstrategie als prozedurales Wissen zur Erreichung von Lernzielen als kognitive Lernaktivität, die zu besseren Lernaktivität beitragen kann als Plan für eine Handlungskonsequenz, die auf Erreichen eines Lehrziels gerichtet ist
Lehren und Lernen: Lernstrategien Selbstregulierende Vorgehensweise, Kontrolle des Lernprozesses Planung: Setze von Lernzielen Überwachung: Kontrollfragen, Nach Verständnis Prüfen Regulation: Anpassung an eigene Anforderungen
Lehren und Lernen: Lernstrategien Alle Verfahren, mit deren Hilfe Infos verarbeitet und organisiert werden, um später wieder leichter verfügbar zu sein. Hilfreich, wenn zu lernendes Material nicht sinnvoll erscheint, und man es in bestimmter Reihenfolge wiedergeben muss. Atkinson (1975): Anwendung ist in Schule und Uni sinnvoll
Lehren und Lernen: Lernstrategien Atkinson: Wort der eigenen Sprache finden, das Klangähnlichkeit mit dem zu merkenden Wort der Fremdsprache hat, aus beiden Worten ein Bild formen (z. window-Wind: der Wind pfeift durch das Fenster). Aber: Assoziationen werden zu etwas Falschem hergestellt
Lehren und Lernen: Lernstrategien Dienen Infoaufnahme, Verarbeitung und Speicherung Vorgehensweise, Auswahl von Informationen, Organisation: Informationsreduzierende Gliederung anfertigen Herstellung von Assoziationen, Kosntruktion (StoElaboration: Herausarbeitung von Sinnstrukturen, f mit eigenen Worten wiedergeben), Transfer (Übertragen aufandere Kontexte)
Wiederholen: Gelerntes im Arbeitsspeicher behalten, Unterstützung im Übergang ins LZG
Lehren und Lernen: Lernstrategien Interne Ressourcen: unterstützen eigentliches Lernen, schirmen von Störeinflüssen ab: Selbstmotivation, Kontrolle von Aufmerksamkeit, Zeitplanung Externe Ressourcen: Nutzung institutioneller Ressourcen (z. Bibliothek), soziale Ressourcen (z. Arbeitsgruppe), Gestaltung einer Lernumgebung
Lehren und Lernen: Lernstrategien Verschiedene Gedächtnisinhalte werden mit bildhaften Vorstellungen verbunden. z. Routenlegen nach Adams: Erzwingen von Organisation einer unorganisierten Liste (Einkaufszettel), Herstellung zwischen Verbindungen zwischen Orten und Items
Lehren und Lernen: Lernstrategien Aus Anfangsbuchstaben mehrere Wörter gebildetes Merkwort (ICHTYS (gr. Fisch))
Karteikarten Lehren und Lernen
Kurs: EWS Lehramt (EWS)
Universität: Ludwig-Maximilians-Universität München
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