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Handout Habermas - Zusammenfassung der Vorlesungsinhalte zu Habermaß

Zusammenfassung der Vorlesungsinhalte zu Habermaß
Kurs

Soziologische Theorien (15000)

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Akademisches Jahr: 2019/2020
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Vorlesung Soziologische Theorien Jürgen Habermas: Gesellschaft als System und Lebenswelt/ Soziologie als Aufklärungsprojekt

Handout Gruppe 4

  • Vertreter der kritischen Theorie, aber Abgrenzung von Heidegger und Adorno
  • Zentrale Frage: Möglichkeit von echter Verständigung zwischen Individuen?
  • Versöhnung der Moderne mit sich selbst
  • Ziel: Befriedetes Verhältnis von Autonomie und Abhängigkeit
  • Paradigmenwechsel in der Handlungstheorie: zielgerichtetes kommunikatives Handeln

Zielgerichtetes Handeln Kommunikatives Handeln Kognitiv-instrumentelle Rationalität Kommunikative Rationalität Bezug auf objektive Welt Bezug auf andere sprach- und handlungsfähige Subjekte

  • Rede: Verwendung von Sätzen in Äußerungen
  • Elementare Einheiten Sprache: Sätze; Elementare Einheiten Rede: Äußerungen
  • Rede soll wissenschaftlich analysiert werden
  • In der idealen Sprechsituation: zwangloser Zwang des besseren Arguments
  • Sprechaktklassen: Sprechaktklasse Bezug Geltungsanspruch Beispiel Kommunikativa Verständlichkeit Konstativa Objektive Welt Wahrheit Es regnet. Expressiva Subjektive Welt Wahrhaftigkeit Oh Gott, es regnet Regulativa Soziale Welt Richtigkeit Wenn es regnet, sollten wir das Fest absagen.
  • Ideale Sprechsituation: vielleicht kontrafaktisch, aber operativ wirksame Fiktion
  • Regeln kommunikativen Handelns folgen eigener Logik

Präoperationales Denken

Konkrete Handlungen und Handlungsfolgen

Natürliche Identität

Konkret- operationales Denken

Rollen, Normensysteme

Rollenidentität

Formal- operationales Denken

Prinzipien Ich-Identität

  • Unterschied moderne / traditionelle Weltbilder: Revisionsfähigkeit (durch kommunikative Rationalität)
  • Lebenswelt als Ort der Kommunikation
  • Verschiedene Funktionen von Kommunikation je nach Aspekt (z. Verständigung -> kulturelles Wissen)
  • Ausdifferenzierung der Gesellschaft sowohl als System als auch als Lebenswelt
  • Mediengesteuerte Interaktionen: Lebenswelt weniger wichtig
  • Elitäre Abspaltung von Expertenkulturen vom kommunikativen Alltagshandeln

kulturelle Verarmung kommunikativer Alltagspraxis

  • Beziehung zwischen System und Lebenswelt:

Allgemeine Strukturen kommunikativen Handelns (verkürzt) Moralische Entwicklung nach Kohlberg

Präkonventionelle Ebene Orientierung an... 1. Strafe 2. Instrumentellen Zwecken Konventionelle Ebene 3. Konformität 4. Erhaltung des sozialen Systems Postkonventionelle Ebene

  1. Sozialvertrag
  2. Ethischen Prinzipien
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Kurs: Soziologische Theorien (15000)

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Vorlesung Soziologische Theorien
Jürgen Habermas: Gesellschaft als System und Lebenswelt/ Soziologie als Aufklärungsprojekt
Handout Gruppe 4
- Vertreter der kritischen Theorie, aber Abgrenzung von Heidegger und Adorno
- Zentrale Frage: Möglichkeit von echter Verständigung zwischen Individuen?
- Versöhnung der Moderne mit sich selbst
- Ziel: Befriedetes Verhältnis von Autonomie und Abhängigkeit
- Paradigmenwechsel in der Handlungstheorie: zielgerichtetes kommunikatives Handeln
Z
ielgerichtetes Handeln
Kommunikatives Handeln
Kognitiv
-
instrumentelle Rationalität
Kommunikative Rationalität
Bezug auf andere sprach
-
und handlungsfähige
Subjekte
- Rede: Verwendung von Sätzen in Äußerungen
- Elementare Einheiten Sprache: Sätze; Elementare Einheiten Rede: Äußerungen
- Rede soll wissenschaftlich analysiert werden
- In der idealen Sprechsituation: zwangloser Zwang des besseren Arguments
- Sprechaktklassen:
Sprechaktklasse
Bezug
Geltungsanspruch
Beispiel
Kommunikativa
Verständlichkeit
Konstativa
Objektive Welt
Wahrheit
Es regnet.
Expressiva
Subjektive Welt
Wahrhaftigkeit
Oh Gott, es regnet
Regulativa
Soziale Welt
Richtigkeit
Wenn es
regnet,
sollten wir das Fest
absagen.
- Ideale Sprechsituation: vielleicht kontrafaktisch, aber operativ wirksame Fiktion
- Regeln kommunikativen Handelns folgen eigener Logik
Präoperationales
Denken
Konkrete
Handlungen und
Handlungsfolgen
Natürliche
Identität
Konkret
-
operationales
Denken
Rollen,
Normensysteme
Rollenidentität
Formal
-
operationales
Denken
Prinzipien
Ich
-
Identität
- Unterschied moderne / traditionelle Weltbilder: Revisionsfähigkeit (durch kommunikative Rationalität)
- Lebenswelt als Ort der Kommunikation
- Verschiedene Funktionen von Kommunikation je nach Aspekt (z.B. Verständigung -> kulturelles Wissen)
- Ausdifferenzierung der Gesellschaft sowohl als System als auch als Lebenswelt
- Mediengesteuerte Interaktionen: Lebenswelt weniger wichtig
- Elitäre Abspaltung von Expertenkulturen vom kommunikativen Alltagshandeln
kulturelle Verarmung kommunikativer Alltagspraxis
- Beziehung zwischen System und Lebenswelt:
Allgemeine Strukturen kommunikativen Handelns (verkürzt)
Moralische Entwicklung nach Kohlberg
Präkonventionelle Ebene
Orientierung an…
1. Strafe
2. Instrumentellen
Zwecken
Konventionelle Ebene
3.
Konformität
4. Erhaltung des sozialen
Systems
Postkonventionelle
Ebene
5.
Sozialvertrag
6. Ethischen Prinzipien