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Zusammenfassung - Sozialpsychologie

SS 17
Kurs

Grundlagen der Pädagogischen Psychologie (PDG.02406)

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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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PsychologieS3

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Wahrnehmung von Emotionen 1. Wahrnehmung von Personen Modelle Wertheimer Ansatz Direkte Gruppierung von Einzelinformationen z. Lernende werden als Gruppe wahrgenommen, nicht als Lernende innerhalb der Gruppe Funder Realistic Accuracy Model Lundquist und Esteves notwenige Voraussetzung zutreffende realistische Beurteilung: o Merkmal einer Person sollte relevant sein o Informationen wahrnehmbar, erkannt und genutzt Prozessmodel der sozialen Wahrnehmung Brehm Kassin Wie werden Informationen und der Eindruck des Freude, Angst, Erschrecken, Kulturell Bsp.: misshandelte Kinder nehmen Intensive Emotionen anders wahr Bedrohliche Gesichter Angst) werden in Menschenansammlung schneller und genauer erkannt als nicht bedrohliche Gesichter (Trauer, Survival Value Hypothese: o Bedrohlicher Gesichtsausdruck hat Funktion auf Gefahren aufmerksam zu machen o erzeugt Angst beim Beobachter, um selbst Handlungen einzuleiten Spontane Langlois und Roggmann Symmetrie und Durchschnittlichkeit Weitere spontane Streater und McBurney Hormonmarker: Frauen hingezogen zu o Kinnpartie, markanten Augenbrauen, ausladenden Wangenknochen o Hinweis auf hohe Testosteronwerte hingezogen zu Frauen mit: o hohen Wangenknochen glatter Haut o Hinweise auf hohe Spontane Kategorisierungen Sich Kategorie bewusst sein o geringer o haben Vorliebe Frauen mit: von Taille zu wie Sanduhr Schlussfolgerungen auf die aufgrund sensorischer Informationen Berry und McArthur Determinanten eines Handlungsergebnisses in der naiven Handlungsanalyse Heider Weniger dominant, naiver und Wahrnehmung (Ba): runde Augen, kurze Nase, hohe Stirn, kurzes Kinn Hinweise auf sozialen Status und Wahrnehmung Freeman, Penner, Saperstein, Scheutz und Ambady Methode: Versuchspersonen (Vpn) wurden am Bildschirm identische Reihen von Gesichtern mit unterschiedlicher von bis Schwarz Zwei Reihen: o Krawatte und Jackett o Hausmeisterkittel Aufgabe: gezeigte Personen schnell als oder Schwarze einstufen Ergebnisse: Mit Anzug: Personen als mit Kittel: eher als Afroamerikaner eingestuft Attributionstheorie Fritz Heider Steriotypen durch Zuschreibung Attribution (interne) Umweltbezogene Attribution: auf innere Charaktereigenschaften B. oder Anstrengung auf der Person B. Schwierigkeit der Aufgabe, andere Menschen Positive Ereignis werden Umwelt zugeschrieben Negative Ereignisse werden sich selbst zugeschrieben Lehreraufgabe: und Leistung zuschreiben Theorie der korrespondierenden Schlussfolgerungen Edward Jones Keith Davis Nimmt an, dass der Mensch beobachtbares Verhalten einer Person immer auf eine stabile Charaktereigenschaft 1. Grad der Wahlfreiheit o Verhaltensweise, vom Handelnden selbst worden ist, sagt den Charakter mehr aus als aufgezwungenes Verhalten. 2. Grad der sozialen o Handlungen mehr Person, wenn diese von der Norm abweichen als wenn sie erwartet wurden oder typischer Teil der sozialen Rolle sind. 3. Grad der Effekteindeutigkeit o Verhalten, dass viele unterschiedliche Ergebnisse produzieren kann, zeigt nicht so klar spezifische Motive des Handelnden, als wenn ein Verhalten in der Regel nur ein spezifisches Ergebnis zeigt. Experimente zur Eindrucksbildung Asch Stimulusmaterial: Listen von Eigenschaftsbegriffen (intelligent, wurde den Versuchspersonen mit der Instruktion zusammen vorgelesen (Charakterisierung einer best. Person) Ergebnis: Personen, die u. a. mit dem Adjektiv beschrieben wurden, wurden wesentlich positiver beurteilt als jene mit Schlussfolgerung: eine zentrale, den Gesamteindruck sehr stark bestimmende Eigenschaft Reihenfolgeeffekte o Anfangsinformationen werden besonders gewichtet o dem Anfangseindruck widersprechende Informationen werden leicht ignoriert Darley und Gross Methode: Aufgabe der Vpn: Bewertung des akademischen Potentials eines (Hannah) wurden bei Vpn hohe Erwartungen (Wohnort in guter Gegend, Eltern beide Akademiker) oder niedrige Erwartungen (Wohnort in schlechter Gegend, Eltern einfache Arbeiter) erzeugt ein Teil der Vpn sollte Hannahs Potential allein aufgrund dieser Informationen einstufen anderer Teil der Vpn sah Video von Hannah, in dem sie Leistungen zeigte Confirmation Menschen bleiben hartnackig bei bestehenden und sind wenig bereit ihre Meinung zu Mechanismen: o Beharrlichkeit (Belief perserverance) o Hypothesentesten (Confirmatory Hypothesis Testing) o Prophezeiungen Fulfilling Prophecies) Hypothesentesten Snyder und Swann Methode: Vpn glaubten, dass sie introvertierte bzw. extravertierte Person interviewen Dazu sollten sie festgelegte Anzahl von Fragen aus vorgegebener Liste Ergebnis: ausgesuchte Fragen entsprachen den erzeugten Erwartungen o indem diese auf Introversion bzw. Extraversion orientierten Fragen gestellt wurden, untermauerten Interviewer ihr Vorurteil Es zeigt sich u., dass eine Performance nicht zur Revision der niedrigen bzw. hohen Erwartungen sondern zur und dieser Erwartungen. 1. Der Beobachter macht sich aufgrund von direkten Erfahrungen oder auch nur aufgrund Informationen Dritter ein Bild von der Zielperson. 2. Der Beobachter sich in einer Art und Weise, die seinem ersten Eindruck entspricht. 3. Die Zielperson passt ihre Handlungsweise unbeabsichtigt an das Verhalten des Beobachters an. 2. Aggression Aggressionen Gewalthandlungen Definition Energie nach bringen verletzen oder o Umwelt (Tier, Mensch, o im Typen Offensive Aggression vs. defensive Aggression Reize vs. Reaktion auf Reize Unprovozierte vs. Provozierte Instrumentelle versus impulsive Aggression um anderes Ziel zu erreichen Kind will Spielzeug von anderem Kind es weg) Verbindung von Objekt und aggressiver Handlung (Zum Essen gibt es immer es gibt Essen, es wird geschlagen) Physische vs. symbolische Aggression vs. Stinkefinger Nonverbale vs. Verbale Aggression Personenelle vs. Strukturelle Aggression Strategie, organisiert: Konzentrationslager, Folter Namen Buss Dollard, Doob, Miller, Mowrer Sears Bandura Zillmann Berkowitz, Bornewasser, Fuchs zu unerheblichen gegen konventionelle Umgangsformen und sollen vermieden werden haben feindseligen Charakter sind Folge emotionaler Erregung Gewalthandlung zu schweren mit erheblichen Konsequenzen gegen juristisch fixierte Normen und sind verboten haben instrumentellen Charakter erfolgen oftmals berechnend und kalt Dollard, Doob, Miller, Mowrer Sears Zusammenhang zwischen Aggression und Gewalt heute immer noch in Diskussion Frustration Spezialfall eines aversiven Ereignisses Wirkung von Frustration basiert auf Anhebung des generellen Erregungsniveaus aggressive Hinweisreize Berkowitz aggressive Hinweisreize die Aggressionsbereitschaft und bei Erwachsenen Einfluss von Alkohol auf aggressives Verhalten Reizbarkeit (Irritability) Emotionale Verwundbarkeit (Emotional susceptibility) Forschung (Bushman, B. J. Cooper, H. M., 1990) weitgehend Annahme, dass Personen unter Alkoholeinfluss aggressives Verhalten zeigen Quellen diese Schlussfolgerung: o Laborstudien Veranlagung (Dissipation vs. rumination) Feindlicher Attributionsstil (hostile attribution style) Moderatoren des Miller Pollock zur Selbstkontrolle Einfluss der Temperatur auf aggressives Verhalten Ansatz basierend auf der geographischen Region (geographic region approach) Verbrechen treten in Regionen mit hohen Temperaturen auf als in Regionen mit eher niedrigen Temperaturen Vergleich der der Nordstaaten mit denen der in den USA). (time period studies) von Gewalttaten innerhalb definierter Populationen und Regionen zu unterschiedlichen Jahreszeiten Monaten mit hohen Temperaturen mehr Gewalttaten registriert als in Monaten mit niedrigen Temperaturen Reaktion auf Provokationen Reaktion auf Frustrationen Reaktion auf aggressive Hinweisreize den Pharmakologisch er Effekt Selbstwert (EnthemmungsHypothese) Psychologischer Effekt zur (perspective taking) (ErwartungsHypothese) (Aufmerksamkeitsund Einfluss weiterer Umweltvariablen auf aggressives Verhalten Enge Dichte: objektives der Begrenzung einer Situation unter bestimmen personalen und sozialen Faktoren als Crowding empfunden (noise) (Geen, R. G. McCrown, E.,1984) kann zu aggressiver Verhaltensweisen insbesondere, wenn als unkontrollierbar erscheint wenn besteht, zu beeinflussen _ keine generell feststellbar Crowding: subjektive Erfahrung von Beengung zur aggressiver Verhaltensweisen Aggression zwischen sozialen Gruppen und kollektive Gewalt Deindividuation (Zimbardo, Diener, 1980) des Individuums in einer Gruppensituation der Kontrolliertheit des Verhaltens sich weniger um Eindruck, den sie auf andere macht Nachdenken Konsequenzen des Verhaltens andere und sich selbst Bedingungen Deindividuation (nach Zimbardo) Luftverschmutzung (air pollution) (Zillmann Tamborini) in Anwesenheit eines starken Rauchers in Konfliktsituation aggressiver (nicht nur in Bezug auf Raucher) aggressiver Tendenzen bei Luftverschmutzung des Aggressionslevels bei starker Luftverschmutzung einer Gruppe der Zeitperspektive (Turner und Kilian) werden extreme Verhaltensweisen in Gruppensituationen wahrscheinlich? von spezifischen Normen in Gruppen diese halten sich alle in betreffenden Situationen werden von allen geteilt den Einfluss der Stimmung (Bower und Forgas) informierende Rolle der Stimmung wird mit der selektiven Aktivierung und von stimmungskongruenten Erinnerungsinhalten gute Stimmung positive Gedanken hervorrufen, die positiv wie prosoziales Verhalten (Schwarz) Stimmungen haben Informationswert dieser Wert wird in das Urteil miteinbezogen (Heuristik) gilt besonders positive lassen Person glauben, dass momentane Umgebung sicherer Ort ist altruistische Reaktionen werden von Anzeichen der Gefahr Negative Stimmung und Hilfeverhalten Relief Model Cialdini negative Bereitschaft einer Hilfeleistung steigern Negative durch Fehlverhalten oder Miterleben einer Handlung, durch die Person zu Schaden kommt muss sich dabei nicht unbedingt auf Person beziehen, der Schaden wurde Hilfeleistungen dazu, positiven oder eine Steigerung des Selbstwertes zu erlangen Handlungen, die diesen Effekt erzielen, statt der Hilfeleistung ebenfalls werden Arousal: Model Piliavin Modelle der Entwicklung prosozialen Verhaltens Cialdini Zustand 1. Vorsozialisation: Phase 1. Individuen sind unsozialisiert Individuen helfen, weil man sie bei Androhung von Strafe explizit dazu aufgefordert hat. Phase 2. Compliance: Individuen helfen, wenn sie eine dazu auffordert. Eine Bedrohung durch Bestrafung ist nicht erforderlich. Zustand 2. Normbewusstsein: Phase 3. Internale Individuen helfen, weil sie gelernt haben, dass man erwartet, dass sie helfen, und dass man bestraft, wenn sie nicht helfen. Sie sind interessiert an sozialer Anerkennung. Individuen helfen, weil sie eine handfeste Belohnung erwarten. Phase 4. Normatives Verhalten: Individuen helfen, weil sie die sozialen Normen zum Hilfeverhalten kennen und um soziale Anerkennung sind. Zustand 3. Internalisierung: Phase 5. Generalisierte Individuen helfen, weil sie sich dann besser Individuen helfen, weil sie glauben, dass der ihnen ebenso helfen Phase 6: Altruistisches Verhalten: Individuen helfen, weil sie am Gewinn der anderen interessiert sind. Helfen ihren Selbstwert und ihre Zufriedenheit. Beziehung zwischen Helfer und Konsequenzen des Hilfeerhaltens Nutzen der Hilfe Kosten der Bitte um Hilfe Erreichung eines intendiertes Ziels Vermittlung von Unterlegenheit und Inkompetenz Eingehen einer Beziehung mit Helfer Verpflichtung dem Hilfegeber zur Selbsthilfe Stimulation von der dadurch: Exchange Relationship und stehen in positivem, aber auch zueinander dieser Beziehung: Handeln Denken in Hilfesituationen des Helfers, dass sich geleistete Hilfe revanchiert zwischen Helfer und Communal Relationship und miteinander vertraut gemeinsame Einstellungen und Normen um gegenseitige ist um Wohl des anderen Social support network der Menschen, die einer Person in wichtigen, relevanten Hilfesituationen bieten. Instrumental support: die zur direkten des Problems Hilfesuchverhalten in von Personenmerkmalen Geschlecht neigen eher dazu, andere um Hilfe zu bitten als Alter neigen am ehesten zu hilfesuchendem Verhalten Erwachsene zeigen weniger hilfesuchendes Verhalten als Erwachsene Selbstbewusstsein mit hohem Selbstbewusstsein suchen in vielen Situationen weniger Hilfe als Personen mit niedrigem Selbstbewusstsein bestimmten Situationen suchen Personen mit hohem Selbstbewusstsein aber auch mehr Hilfe als Personen mit niedrigem Selbtbewusstein Emotional support: soziale die eine Person besser mit den Begleiterscheinungen und Folgen bestimmter Probleme umzugehen und Personen sind auch bei der Suche nach Hilfe Hilfeverhalten in einer Notfallsituation niedrig hoch 80 70 60 50 40 30 20 10 0 niedrig hoch Effekt eines zweiten Zuschauers auf Hilfeverhalten in einer Notfallsituation Latane und Rodin Methode: Probanden wurden mit vermeintlicher Notfallsituation in angrenzendem Raum konfrontiert UV in vier Abstufungen: Person allein im Raum eine weitere befreundete Person im Raum eine weitere unbekannte Person im Raum eine unbekannte passive Person im Raum eine Person allein und als Determinanten einer Hilfeleistung Mathews und Canon Die des Umfeldes (ruhige vs. belebte Die der Zielperson (Armgips vs. keine aktuelle Behinderung) AV: Hilfeleistung beim Aufsammeln eines zwei Freunde zwei Fremde passiver Zuschauer 0 10 20 30 40 50 60 70 4. Einstellungen Definition Rosenberg Hovland um auf eine Klasse von Stimuli mit bestimmten Antwortklassen zu reagieren. Beispiele Dreikomponentenmodell der Einstellung Politiker versuchen in der positive Einstellungen ihrer eigenen Person und ihrem politischen Programm zu erzeugen, um die Aussicht ihre Wahl oder Wiederwahl zu verbessern. Konsumenten werden mit geplanten Werbespots konfrontiert, um sie von den einer neuen Schokolade, eines neuen Waschmittels oder einer bestimmten Automarke zu um sie letztendlich als Kunden zu gewinnen. Negative Einstellungen bestimmten Gruppen (z. zu diskriminierenden Verhaltensweisen Mitgliedern dieser Gruppen Einfluss der Gene auf Einstellungen Olson, Vernon, Harris, Jang 672 Zwillingspaare befragt hinsichtlich ihrer Einstellungen verschiedener Ergebnisse o eineiige Zwillinge weisen Korrelationen in ihren Einstellungen auf als zweieiige Zwillinge. 60 50 40 30 Der Begriff Haltung sollte verwendet werden, um sich auf ein allgemeines, dauerhaftes positives oder negatives eine Person, ein Objekt oder ein Problem zu beziehen. (Petty Cacioppo) 20 10 0 Sporttreiben Achterbahnfahren Religion zweieiig eineiig Bedeutung sozialer Einstellungen Betrachtung als und Korrelate von Verhalten bei von Vorhersage von Verhalten von sozialen Einstellungen wird als wichtiger Ansatzpunkt der Verhaltensmodifikation Klassische Konditionierung und Einstellungsbildung Bsp.: Trifft man eine Person in angenehmer kann die gute Stimmung mit der anderen Person in Verbindung gebracht werden. Janis, Kaye und Kirschner (1965) zeigten o Personen, die beim Lesen von einstellungsrelevanten Texten SoftDrinks trinken konnten, die Einstellungen eher als Personen, die keine Softdrinks trinken konnten. Instrumentelle Konditionierung und Einstellungserwerb Menschen Einstellungen in von Belohnung oder Bestrafung Kinder Einstellungen erwerben, wenn diese von Eltern und Bezugspersonen vorgegeben und werden. Prof. Dr. Petersen Einstellungen: Struktur, Messung, Funktionen Modellernen und Einstellungserwerb Einstellungen durch erworben werden (Personen testen nicht selbst, ob das bestimmter Einstellungen zu positiven oder negativen Folgen sondern beobachten die Folgen bestimmter Einstellungen bei wichtigen Bezugspersonen.) (Einstellungen, die bei anderen Personen zu Resultaten werden eher als Einstellungen, die Ergebnisse erbringen.) Kinder positive und negative Einstellungen von ihren Eltern Einstellungsmessungen Entwicklung einer Direkte Verfahren Ratingskala Skala Differential aller Skalen: bei der Beantwortung der von Einstellungen der Einstellungsmessung Indirekte Verfahren Priming Anzahl von Items o auf die zu messende Einstellung relevant o eindeutig positive oder negative Meinungen oder Vorgabe der Items Zahl von Personen o Population der konstruierten Skala Likert Skala mit Ratingskalen vorgegeben: o stimme zu o stimme etwas zu o 0: neutral o lehne etwas ab o lehne sehr ab Berechnen des globalen Einstellungswertes unter Einbezug aller Items alle Personen Itemanalyse zur Sicherstellung, dass alle Items die Einstellung messen o jedes Item wird mit Gesamtwert korreliert o Items in wenn gutes Items mit hoher Korrelationen mit dem Gesamtwert Eine derartige Skala dann letztlich das Kriterium einer hohen internen Konsistenz, d. alle Items korrelieren hoch mit dem Skalengesamtwert. Elektromyogramm (EMG) der Gesichtsmuskeln Studienergebnisse: o bei positiven emotionalen sind bestimmte Gesichtsmuskeln und andere aktiviert als bei negativen emotionalen Bei Zustimmung: o relative Zunahme in EMG in Muskeln Zygomatic und Depressor und relative Abnahme in Muskeln Frontalis und Corrugator Verhaltenssteuerung durch Einstellungen Ajzen und Fishbein Der Handlungsaspekt Verhalten soll untersucht werden jemanden oder jemanden helfen oder etwas kaufen? Die Theorie des Handelns Fishbein und Ajzen Vorhersage von Handlungen, deren oder Unterlassung eine Person nachdenkt Die Theorie des Handelns bezieht sich also auf Einstellungen Verhaltensweisen und nicht auf die Einstellung Objekten, Personen oder Institutionen. Der Zielaspekt welches Ziel ist das Verhalten gerichtet eine bestimmte politische Kandidatin, ein guter Freund oder ein neues Produkt? Der Kontextaspekt welchem Kontext wird das Verhalten innerhalb eines oder demokratischen Systems, oder privat oder mit einem leeren oder gut Portemonnaie? Der Zeitaspekt welchen Zeitpunkt soll das Verhalten werden im innerhalb der zwei Wochen oder sofort? Erweiterung der Korrespondenzhypothese Millar und Tesser der Korrespondenz von affektiven bzw. kognitiven Aspekten bei der und Verhaltensmessung Werden bei der Einstellungsmessung eher affektive Komponenten abgefragt, (z. einem Einstellungsobjekt) sollten auch bei der Verhaltensoperationalisierung die affektive Komponente dominieren (Verhalten als Selbstzweck). Werden dagegen bei der Einstellungsmessung eher kognitive Aspekte erfasst (z. Angaben von oder gegen ein Einstellungsobjekt), dann sollten auch beim Verhalten kognitive Aspekte im Vordergrund stehen (Verhalten als instrumentell zur Erlangung eines bestimmten Zieles). Die Theorie geplanten Verhaltens Ajzen und Madden neuer Faktor: mit der eine Handlung von der handelnden Person kontrolliert werden kann neuen Komponente: Verhaltenskontrolle o unterscheiden zwischen: und wahrgenommener Verhaltenskontrolle Verhaltenskontrolle ist sehr schwer zu ermitteln wahrgenommene Verhaltenskontrolle relativ einfach zu ermitteln. Diese wahrgenommene Verhaltenskontrolle ist die Modellvariable. Die Theorie geplanten und rollengesteuerten Verhaltens Doll, Bamberg, Six

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1. Wahrnehmung von Personen
Modelle
Wertheimer Ansatz
- Direkte Gruppierung von Einzelinformationen
- z.B. Lernende werden als Gruppe wahrgenommen, nicht als Lernende
innerhalb der Gruppe
Funder Realistic Accuracy Model
- notwenige Voraussetzung für zutreffende realistische Beurteilung:
o Merkmal einer Person sollte relevant sein
o Informationen wahrnehmbar, erkannt und genutzt
Prozessmodel der sozialen Wahrnehmung - Brehm & Kassin
- Wie werden Informationen verknüpft
und der Eindruck während des Gesprächs verändert
Spontane Kategorisierungen
- Sich Kategorie bewusst sein
o Wahrnehmungseffekt/Schubladendenken geringer
Wahrnehmung von Emotionen
- Freude, Angst, Erschrecken, Überraschung
- Kulturell Unabhängig
- Bsp.: misshandelte Kinder nehmen Intensive Emotionen anders wahr
„Face-in-the-crowd“-Effekt - Öhman, Lundquist und Esteves
- Bedrohliche Gesichter (Ärger, Angst)
werden in Menschenansammlung schneller und genauer erkannt
als nicht bedrohliche Gesichter (Trauer, Glück)
- Survival Value Hypothese:
o Bedrohlicher Gesichtsausdruck
hat Funktion auf Gefahren aufmerksam zu machen
o erzeugt Angst beim Beobachter, um selbst schützende
Handlungen einzuleiten
Spontane Attraktivitätsbeurteilungen - Langlois und Roggmann
- Symmetrie und Durchschnittlichkeit
Weitere spontane Attraktivitätsmerkmale - Streater und McBurney
- Hormonmarker:
Frauen hingezogen zu Männern:
o kräftiger Kinnpartie, markanten Augenbrauen, ausladenden
Wangenknochen
o Hinweis auf hohe Testosteronwerte
Männer hingezogen zu Frauen mit:
o hohen Wangenknochen glatter Haut
o Hinweise auf hohe Östrogenwerte
- Waist-hip-ratio
o Männer haben Vorliebe für Frauen mit:
Verhältnis von Taille zu Hüfte, wie Sanduhr