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Übungen - Fragenkatalog, Allgemeine Bodenkunde (inkl. Antworten)

Fragenkatalog, Allgemeine Bodenkunde (inkl. Antworten)
Kurs

Allgemeine Boden- und Standortkunde (BONN014)

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Akademisches Jahr: 2016/2017
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Fragenkatalog Allgemeine Bodenkunde

Beantworten Sie, ob die nachfolgenden Aussagen richtig (Ja) oder falsch (Nein) sind:

Silicate

  1. sind stabiler als Gerüstsilicate: Nein

  2. Bändersilicate sind stabiler als Inselsilicate: Ja  Grund: Silicate = Siliciumtetraeder; bei Bändersilicaten sind diese verknüpft; bei Inselsiliaten liegen sie nebeneinander

  3. Silicate sind Salze der Kohlensäure: Nein  Silicate sind Salze der Kieselsäure

  4. Quarz gehört chemisch zur Gruppe der Silicate: Nein

  5. Quarz hat eine Gerüstsilicatstruktur: Ja

Gestein

  1. Global betrachtet sind Sedimentgesteine häufiger als Magmatite Nein

 Auf global achten! Global mehr Magmatite, aber an Kruste mehr Sedimente

  1. Dolomit ist ein Mineral & kein Gestein Nein  Dolomit = Carbonat (Salz der Kohlensäure) & damit ein Mineral  Dolomit ist gleichzeitig Mineral & Gestein

  2. Die Diogenese beschreibt die Umwandlung von Sedimentgesteinen zu Metamorphiten Nein  Es bleiben Sedimentgesteine, sonst keine Diogenese

  3. Löss ist im strengen Sinn kein Gestein Nein  Löss ist ein Gestein

  4. Löss enthält v. Silicate, aber auch ca. 20% Kalk Nein  Löss besteht zu 60% aus Quarz, 20 % Silicat & 20% Kalk

  5. Rohlöss ist fruchtbarer als Lösslehm, weil er noch Kalk enthält Nein  Rohlöss = unverwittertes Löss  Lösslehm = Produkt der Silicatverwitterung durch bodenbildende Prozesse – u. Entkalkung

  6. Die typische Bodenentwicklung im Löss lautet: Pararendzina → Braunerde → Parabraunerde → Pseudogley → Podsol Nein  Rohboden → Pararendzina → Braunerde → Parabraunerde → Pseudogley

!! Wichtig Merkmale physikalischer Verwitterung; Hydratation – Hydrolyse – Protolyse...

Fragen zur Vorlesung vom 25. April 2013 - Verwitterung

  1. Die größten Kräfte entstehen bei der Temperatursprengung Nein  Frostsprengung: 2200 bar  Salzsprengung: mehrere 100 bar  Temperatursprengung max. 500 bar

  2. Salzsprengung ist in humiden Gebieten wichtig Nein  In humiden Gebieten ist die Salzauswaschung wichtig

  3. Im Rheinland ist heute die chemische Verwitterung wichtiger als die physikalische Ja

Fragen zur Vorlesung vom 02. Mai - Tonminerale – pedogene Oxide

  1. Wichtige Kennwerte der Tonminerale (spezifische Oberfläche) Kadinit 1 – 40 m²/g Illit 50 – 200 m²/g Smectit 600 – 800 m²/g

  2. Der Löß in der niederrheinischen Bucht enthält typischerweise 10 – 15 % Sand 65 – 80 % Schluff 10 – 25% Ton

  3. Tonminerale sind... a) ... Sekundäre Silicate Ja b) ... gehören zu den Gerüstsilicaten Nein → es sind Schichtsilicate c) ... sind wichtig für die Wasserbildung, Gefügebildung, Nährstoffsorption Ja d) ... wie Smectit thixotroph Ja

Kreuzen Sie die richtige Antwort mit „Ja“ an

  1. Pedogene Oxide sind kleine Minerale & finden sich meist in der Tonfraktion Ja  Pedogene Oxide sind bei der Gesteinsverwitterung als sekundäres Mineral entstanden  Bestandteile der Tonfraktion: Tonminerale, pedogene Oxide, Carbonate

  2. Hämatit färbt viele tropische Böden rot Ja

  3. Aus Ferrihydrit kann sich durch Entwässerung direkt Hämatit bilden Ja  Hämatit Fe 2 O 3  Ferrihydrit Fe 2 O 3 * 9 H 2 O

  4. Einzelkorngefüge ist typisch für losen Sand Schluffböden Braunerde aus fein- & mittelsandigem Material

  5. _________ Böden weisen bei der Fingerprobe eine glänzende Reibefläche auf „tonige“

Fragen zur Vorlesung vom 16. Mai – Bodenart , Gefüge

Beantworten Sie, ob die nachfolgenden Aussagen richtig (Ja) oder falsch (Nein) sind:

  1. Die Grenze zwischen Grob- & Feinporen liegt bei 0,2 mm Nein  Grenze zwischen Grob- & Feinboden liegt bei 2,0 mm

  2. Die Tonfraktion beinhaltet Minerale kleiner als 2 μm Ja  Tonfraktion: 70% Tonminerale, 10 % Glimmer, 10 % Quarz & Feldspäte, 10% pedogene Oxide  Korngröße: > 2 μm = 0,002 mm

  3. Sie Schlufffraktion reicht von 2 – 6 μm NEIN  Schlufffraktion geht von 2 – 63 μm ( = 0,002 – 0,063mm)

  4. In der Sandfraktion dominiert Quarz Ja  Sandfraktion: 80% Quarz, 15% Feldspäte, 5% Glimmer

  5. Folgende „Störstoffe“ müssen vor der Bestimmung der Körnung entfernt werden a) ... Humus Ja b) ... Quarz Nein c) ... Feldspäte Nein d) ... Kalk Ja  Und Fe-Oxide entfernen!

  6. Die Bodenfauna differenziert man in.... a) _____________ a) Mikrofauna (0,002 – 0,2) b) _____________ b) Mesofauna ( 0,2 – 2,0 mm) c) _____________ c) Makrofauna (2 – 20 mm) d) _____________ d) Megafauna (> 20 mm)

  7. C-heterotrophe Mikroben beziehen ihre Energie aus dem ________________ Abbau von organischen Substanzen (Oxidation)

  8. Bakterien benötigen für optimales Wachstum a) _____________ a) pH 5,5 – 7,5; 10 – 35 °C b) _____________ b) ausreichend Luft & Wasser c) _____________ c) ausreichend Nährstoffe d) _____________ d) Anwesenheit leicht abbaubarer organischer Substanz

Beantworten Sie, ob die nachfolgenden Aussagen richtig (Ja) oder falsch (Nein) sind:

  1. Ammoniumfixierung ist die Festlegung von NH 4 + in Mikroben auch „N-Sperre“ Nein  Ist die Bindung von Ammonium-Ionen an die im Boden vorhandenen Tonmineralen  „N-Sperre“ = N-Immobilisierung; ist der Einbau von N in die Körpersubstanz von MO  Ammoniumfixierung = Teil des N-Kreislaufes; N aus N-haltigen organische Stoffen wird durch mikrobielle Prozesse als Ammoniak freigesetzt

  2. Denitrifizierung ist die Umwandlung von Nitrat in Ammonium Nein  Umwandlung des im Nitrat (NO 3 - ) gebundenen N zu molekularen Stickstoff (N 2 ) durch Bakterien

  3. Nitrobacter oxidiert Nitrit-N zu Nitrat-N Ja  Nitrobacter oxidiert Ammoniak über Nitrit zu Nitrat

  4. Gegenüber Bodenversauerung sind Pilze empfindlicher als Bakterien Nein  Pilze sind weniger empfindlich  In sauren, nährstoffarmen Böden sind Pilze vorrangig

  5. Bei Grünland und Acker ist die Zahl der Bakterien und Pilze sehr ähnlich Nein  Bakterien: Acker 10 5 - 10 8 Grünland 10 6 - 10 9  Pilze: Acker 10 3 - 10 4 Grünland 10 5 - 10 6

  6. Pilze und Strahlenpilze sind Prokaryonten Nein  Pilze sind Eukaryonten  Strahlenpilze sind Prokaryonten

  7. Regenwürmer sind Vertikalbohrer Ja  Epigäische & endogäische sind Vertikalbohrer  Anözische Regenwürmer sind Tiefengräber

  8. L. terrestris gehört in sauren Waldböden zu den aktiven „Bodenwühlern“ Nein  Lumbricus terrestris = anözischer Regenwurm – Tiefengräber  Bevorzugt pH über 4,5; daher in sauren Waldböden kaum vorhanden

Fragen der Vorlesung zur 27. Juni - Bodenwasser & -luft, Wärme

  1. Die Grundwasserneubildung ist bei Wald höher als bei Grünland Nein  Ackerland 35%  Grünland 25%  Wald 10%  Aber: Wald hat am meisten Verdunstung

  2. Der Bereich der Wasserspannung in Böden beträgt ___________. pH 0 bis 7

  3. Folgende Bodeneigenschaften bestimmen primär die Höhe der nutzbaren Feldkapazität a) __________ a) Bodengefüge / Art der Tonminerale b) __________ b) Bodenart / Korngrößenzusammensetzung c) __________ c) Humusgehalt / Gehalt an org. Substanzen

  4. Das mengenmäßig wichtigste Treibhausgas ist ______ CO 2  Ca. 72% des Gesamtanteils

Fragen zur Vorlesung vom 04. Juli - Ionenaustausch

  1. Die permanente Ladung ist bei Tonmineralen und Humus wichtig Nein  Bei TM richtig, aber Humus hat keine permanente Ladung

  2. Der pH-Wert steuert die variable Ladung der Austauscher Ja

  3. Mit steigendem pH-Werten steigt die AAK Nein  Die KAK steigt  Mit sinkendem pH steigt die AAK

  4. Sulfat wird im Boden stärker sorbiert als Nitrat und Phosphat Nein  Sulfat wird stärker sorbiert als Nitrat  Sulfat wird nicht!! stärker sorbiert als Phosphat

  5. Der Humus kann Kationen und Anionen binden Ja

  6. Der isomorphe Ersatz ist Ursache der variablen Ladung Nein  Isomorpher Ersatz ist Ursache der permanenten Ladung  Isomorpher Ersatz: ein Teil des Si4+ Tetraeders wird durch Al3+ ersetzt; ....; es entsteht überschüssige negative Ladung im Kristallgitter, die durch Einbau von Kationen ausgeglichen wird

  7. Natrium wird leichter als Phosphat ausgewaschen, weil es ein Kation ist Nein  Natrium wird leichter ausgewaschen, aber die Begründung ist falsch!

Was ist richtig? UN-zutreffendes Streichen

  1. Bei pH 8 überwiegt bei der organischen Substanz die positive / negative Ladung. positive / negative

  2. Von pH 6 nach pH 4 steigt die KAK / AAK. KAK / AAK Ein kg Humus sorbiert bei pH 7 mehr / weniger Kationen als ein kg Illit. mehr / weniger  KAK Humus > KAK Illit Ein kg Illit sorbiert bei pH 6 mehr / weniger Kationen als 500 g Kaolinit. mehr / weniger  KAK Illit > KAK Kationen

  3. Der Ionenbelag von typischen Ackerböden wird dominiert durch Kalium / Magnesium. Kalium / Magnesium Richtig: Calcium!!

  4. Das Mg-Ion ist mit Hydrathülle kleiner / größer als das Ca-Ion und wird deshalb kleiner / größer weniger gebunden als das Ca-Ion.

  5. Bei pH-Werten >7 / <5 ist die potentielle KAK gleich der effektiven KAK. >7 / <

Streichen sie UN-zutreffendes durch & füllen sie die Lücken

  1. Die Reaktion von Fe und Mn senkt / erhöht den pH Wert, weil Reduktionsprozesse senkt / erhöht häufig mit einem __________von Protonen / Elektronen verbunden sind. Verbrauch von Protonen / Elektronen

  2. Unter (sehr) stark sauren Bedingungen wirken ___ und ___ Oxide als Säurepuffer. Al- und Fe- Oxide Viele unserer versauerten _________ befinden sich in diesem Pufferbereich. Waldböden

  3. Unter stark oxidierenden / reduzierenden Bedingungen wird CO 2 zu Methan reduziert. oxidierenden / reduzierenden Unter oxidierenden Bedingungen wird __ wertiges Fe zu __ wertigem Fe oxidiert / reduziert. 2- wertiges Fe zu 3 wertigem Fe oxidiert / reduziert

  4. Reduktionsreaktionen sind nie / selten / häufig / immer mit Oxidationsreaktionen gekoppelt. nie / selten / häufig / immer

  5. Wenn der Elektronendruck steigt, steigt / sinkt das Redoxpotenzial steigt / sinkt

Fragen zur Vorlesung vom 18. Juli

Beantworten Sie, ob die nachfolgenden Aussagen richtig (Ja) oder falsch (Nein) sind

  1. Cu & Zn sind potentiell toxische Schwermetalle Ja  Häufig Zn-Mangel, da essentiell  Blei, Cadmium, Chrom, Nickel und Quecksilber werden auch als Schwermetalle bezeichnet

  2. Cu & Zn sind für Pflanzen & Tiere essentielle Nährelemente Ja  Essentielle Makronährelemente: C, H, O, N, P, K, Mg, Ca (=9 Stück)  Essentielle Micronährelemente: B, Cl, Mn, Fe, Cu, Zn, Mo (= 7 Stück)

  3. Fe, Mn, Al sind typische Redoxelemente in Böden Nein  Fe & Mn: sind Redoxelemente - Al nicht!  Im Boden sind N, Mn, Fe, S & C an Redoxreaktionen betroffen

  4. Al, Fe & Mn sind sauer wirkende Kationen Ja  H+ , Al3+ , Fe3+ , Mn2+ sind sauer wirkende Kationen  Na+ , K+ , Ca2+ , Mg2+ sind basisch wirkende Kationen

  5. Welche Wertigkeit hat N im Ammonium Ammonium: NH 4 + - damit hat N die Wertigkeit -III

  6. Bei N, P, Kali im Boden ist die Versorgungsstruktur „C“ anzustreben Ja

  7. Bei der Versorgungsstufe „D“ sollte die Düngung reduziert werden Ja

  8. In vielen Böden sind die Fe-Gehalte höher als P- & S- Gehalte Ja

  9. Fe, P & S sind Makronährelemente Nein  Fe ist Micronährstoffe (B, Zn, Cu, Mn, Mo auch)  P & S sind Macronährstoffe (N, K, Ca, Mg auch)

  10. P, S, Bor & Chlor werden in anionischer Form von Pflanzen aufgenommen Ja

  11. N kann in anionischer & kationischer Form aufgenommen werden Ja

  12. Das BBodSchG definiert Vorsorge-, Prüf- & Maßnahmenwerte Ja  BBodSchG = Bundes – Bodenschutz – Gesetz

  13. Welche Horizontfolge sind typisch für Podsol a) Sw Nein b) Bs Ja c) P Nein → in Pelosol d) Al Nein → in Parabraunerde e) Ae Ja (e = eluvial) f) Bh Ja (manchmal auch Bsh)

Fragen zum Versuchsgut Frankenforst

Bewerte die Aussagen!

Parabraunerde aus Löß ist ...

a) ... wegen der hohen nFK nicht für Kartoffeln geeignet Falsch  Hohe nFK liegt vor, aber die Kartoffeln machen die Aussage falsch!

b) ... wegen des hohen Quarzgehaltes nicht als Parkplatz nutzbar Falsch

c) ... multifunktional nutzbar Richtig

d) ... hat eine hohe Wasserspeicherkapazität wegen des hohen Anteils an Mittelporen Richtig

Geschichte zum Benzol-Ring - Kekulé: Er war auf der Suche nach der Struktur von Bezol; Traum – 2 kämpfende Affen, die sich gegenseitig in den Schwanz gebissen haben; dadurch ist er auf die Idee gekommen, dass Benzol ringförmig sein muss

Definition Humus – organische Substanz : Organische Substanz: Alle in und auf dem Boden befindlichen abgestorbenen pflanzlichen und tierischen Stoffe und deren Umwandlungsprodukte.

  1. Streustoffe = Nichthuminstoffe
  2. Huminstoffe → Streustoffe + Huminstoffe = Humus

Karteikarten zur VL Bodengenese & Bodensystematik

Eiszeitliche Verwitterungs- und Umlagerungsprozesse - Frostsprengung: Bildung von Schuttdecken

  • Kyroturbation: durchmische d. oberflächlichen Materials Bodenbewegung bei wechselndem Frostboden

  • Solifluktion: Bodenfließen, Kriechen der Hänge; führt zur Bildung von Polygonböden Polygonböden Es wird durch den Wechsel von Frieren & Auftauen ein „Muster“ hervorgerufen L – Lage F – Lage H – Lage

  • Alles terrestirsche Humusformen

  • L - Lage: morphologisch wenig verändert, Pflanzenteile noch erkennbar, „Streuauflage“

  • F-Lage: nicht mehr deutlich erkennbare Pflanzenreste, „Vermoderungshorizont“

  • H – Lage: ohne erkennbare Pflanzenstruktur, „Humusstoffhorizont“ Podsolierung = vertikaler Verlagerungsprozess

  • Verlagerung von Huminstoffen, Fe, Al

  • Tritt in Podsol aus (-> Name)

  • Er ergibt sich ein Fe-, Al-, Humus – Anreicherungshorizont Hydroturbation = Peloturbation  „Selbstmulchung“

  • Durch Wasserentzug &-zufuhr kommt es zu starken Quellungs- & Schrumpfungsvorgängen in tonreichen Böden mit hohem Anteil an quellbaren TM

  • Es entstehen Trockenspalten, in diese wird Tonsubstanz eingespült

  • Dies führt zu einer Vermischung von Unterboden- & Oberbodenmaterial

  • Zusätzlich kommt es zur Ausbildung von Scherflächen mit Stresscutanen im Boden und Galgai-Formen (mit typischem Microrelief an der Bodenoberfläche)

  • Durch Hydroturbation / Peloturbation kommt es zur Entstehung von Vertisolen

Gilga i Relief, das gut nach Regenereignissen erkennbar ist Bioturbation = vertikaler & horizontaler Verlagerungsprozess - Durch wühlende Bodentiere können Horizonte verstärkt werden (z. durch Vertiefen des humosen Oberbodens bei Rendzinen oder Schwarzerden) oder mit anderen Horizonten vermischt werden - Die Horizontübergänge werden verwischt  Prinzipiell könnte man auch Bodenbearbeitung dazu zählen

Lessivierung = vertikaler Verlagerungsprozess - Verlagerung von Ton - Kommt in Parabraunerde, Fahlerde, Lessivées vor Entsalzung = vertikaler Verlagerungsprozess - Läuft schnell an - Infolge von abwärts gerichteter Sickerwasser - Bewegung Kryoturbation = vertikaler & horizontaler Verlagerungsprozess - Volumenvergrößerung bei Eisbildung aus Wasser - Wird durch den Wechsel von Frost & Tauen in wassergesättigten Böden verursacht - Es kommt zu einem starken Vermischungsvorgang - Führt zur Entstehung von Frost-Strukturböden

Konkretionen = unregelmäßiges, häufig auch rundlich gestaltetes Mineral-Aggregat - Z. Kalkkonkretionen: eingeschlossene Kalkklumpen

Humusakkumukation

= Hemmung des Abbaus von organischer Substanz unter reduzierenden Bedingungen

Krotowinen = z. Hamsterloch; punktförmige Einlagerung von humosem Bodenmaterial (A-Horizont) in untere Schichten, durch Bodengänge von Bodenlebenwesen

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Fragenkatalog Allgemeine Bodenkunde
Beantworten Sie, ob die nachfolgenden Aussagen richtig (Ja) oder falsch (Nein) sind:
Silicate
1) sind stabiler als Gerüstsilicate: Nein
2) Bändersilicate sind stabiler als Inselsilicate: Ja
Grund: Silicate = Siliciumtetraeder; bei Bändersilicaten sind diese verknüpft;
bei Inselsiliaten liegen sie nebeneinander
3) Silicate sind Salze der Kohlensäure: Nein
Silicate sind Salze der Kieselsäure
4) Quarz gehört chemisch zur Gruppe der Silicate: Nein
5) Quarz hat eine Gerüstsilicatstruktur: Ja
Gestein
1) Global betrachtet sind Sedimentgesteine häufiger als Magmatite Nein
Auf global achten! Global mehr Magmatite, aber an Kruste mehr Sedimente
2) Dolomit ist ein Mineral & kein Gestein Nein
Dolomit = Carbonat (Salz der Kohlensäure) & damit ein Mineral
Dolomit ist gleichzeitig Mineral & Gestein

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