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Basismodul Psychologie: Arbeitsblatt 8

Das Basismodul Psychologie besteht aus der Vorlesung und dem Begleitku...
Kurs

Basismodul Psychologie (PSY-1004)

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Akademisches Jahr: 2020/2021
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Universität Augsburg

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Übungsblatt 8 Instruktionale Unterrichtsgestaltung mit digitalen Tools

b)

Der Lernprozess kann durch unterschiedliche Aspekte beeinflusst werden. Neben den im ICAP-Modell genannten Aspekten, stellt auch die Motivation eine Bedeutsamkeit durch den Einsatz von digitalen Medien dar. Denn Medien spielen aktuell im Leben der SuS eine wichtige Rolle und sind deren tägliche Begleitung. So werden Medien privat genutzt, um sich z. zu informieren, nachzuforschen oder auch zur Freizeitbeschäftigung. Dieses Interessengebiet, welches solch eine Wichtigkeit darstellt, sollte auch im Unterricht eingebunden werden. Durch den Einbezug der Interessen steigt die Motivation mitzuarbeiten, sodass auch die Motivation auch für den Inhalt höher ist als wenn eine übliche Unterrichtsmethode angewendet wird. Wichtig ist aber, wenn man die Motivation der SuS ansprechen will, dass man die Schüler und Schülerinnen auf ihrem Stand abholt. Sodass sie sich nicht überfordert aber auch nicht unterfordert fühlen. Stattdessen sollen sie durch anregendes Material und Inhalt optimal gefördert werden. So sollte auch beim Einsatz von digitalen Tools darauf geachtet werden. Dabei sollte u. die Differenzierung betrachtet werden. So stellt sich diese nämlich ebenfalls ein Lernförderlicher Aspekt dar, denn dieser ermöglicht es, durch eine intensive Auseinandersetzung, dass der Inhalt ins Langzeitgedächtnis gerät. Ein weiterer Aspekt, welcher den Lernprozess positiv beeinflusst ist beim Einsatz von digitalen Tools, dass die Kinder schon früh Medien kennenlernen und damit auch früh sicher umgehen können. So können sie besser im Internet recherchieren als mit Printmedien. Dies zeigt, dass das Können im Unterricht eingesetzt werden sollte. Sie können ihr Wissen und Können nutzen und erreichen damit ein besseren Lernprozess, da ihnen Medien bereits bekannt sind und sie damit umgehen können.

c)

Der Begriff der digitalen Kompetenz wird mit dem bereits bekannten Begriff der Medienkompetenz gleichgesetzt. Mit der digitalen Kompetenz soll der Umgang mit Medien, vor allem aber Medien mit Internetzugang dargestellt werden. Sie stellt somit ein Zusammenwirken von Fähigkeiten, Wissen und Motivation dar, welches ein kompetentes und mündiges handeln im digitalen Raum ermöglicht. So stellen sie auch für Lehrkräfte einen Aspekt dar, der bereits während des Studiums schon eingeführt

werden soll, damit der Umgang in der Praxis funktioniert. Eine Lehrkraft muss außerdem auch die von KMK (2016) festgelegten Kompetenzbereiche verfügen, die sie aber auch an die Lernende weitergeben. Die Kompetenzbereiche lauten: Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren; Kommunizieren und Kooperieren; Produzieren und Präsentieren; Schützen und sicher Agieren; Problemlösen und Handeln; Analysieren und Reflektieren. Die Kompetenzbereiche zeigen, dass die Lehrkraft über eine digitale Kompetenz verfügen muss, um die Kompetenzen an ihre Schüler weiterzugeben. Für die Lernenden stellen die Kompetenzen ebenfalls eine entscheidende Rolle, denn auch für ihre Zukunft oder beruflichen Werdegang entscheidend sind.

Meine eigene digitale Kompetenz würde ich als durchschnittlich einstufen. Im Anbetracht der Skala zur Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen, habe ich festgestellt, dass ich in vielen Kompetenzbereich die Fähigkeiten besitze und den Umgang mit den Medien gut beherrsche. Allerdings gibt es auch Aspekte wie z. unter dem Kompetenzbereich Produzieren und Präsentieren, dass ich mich z. mit der Bedeutung von Urheberrechten nicht ausreichend auskenne. Um dies zu ändern kann ich selbst digitale Medien nutzen und mich im Internet über die Urheberrechte informieren. Außerdem können auch Printmedien dafür herangezogen werden, die auch viele Informationen liefern. Desweiteren kann man sich jedoch auch persönlich an jemanden wenden, der bereits diese Kompetenz verfügt und sich informieren lassen.

Solch eine Selbsteinschätzung erweist sich als äußerst sinnvoll, da die Einstellung der Lehrkraft z. während des Studiums über den späteren Einsatz von Medien in der Schule was aussagt. So wirkt sich eine negative Einstellung gegenüber digitaler Medien auf den späteren Einsatz in der Schule aus. Eine Lehrkraft, die sich selbst als nicht besonders Medienaffin bezeichnet, wird auch später in ihrem Unterricht voraussichtlich weniger digitale Medien einsetzen. So zeigt sich, dass wenn bereits Studium die Einstellung gegenüber Medien positiv beeinflusst wird, dass sich auch der Umgang damit ändert. So soll mit solch einer Selbsteinschätzung auch die Möglichkeiten digitaler Medien verdeutlicht werden und die Lehrkräfte angeregt werden diese zu nutzen. Außerdem wird durch die Selbsteinschätzung verdeutlicht, in welchen Kompetenzbereichen man sich noch auskennt und wird zum nachdenken angeregt. So musst ich über die Relevanz von Urheberrechten nachdenken und habe festegestellt, dass dieser Aspekt äußerst wichtig erscheint, da auch Lehrkräfte nicht jegliche Materialien nutzen und veröffentlichen können.

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Instruktionale Unterrichtsgestaltung mit digitalen Tools
b)
Der Lernprozess kann durch unterschiedliche Aspekte beeinflusst werden. Neben den
im ICAP-Modell genannten Aspekten, stellt auch die Motivation eine Bedeutsamkeit
durch den Einsatz von digitalen Medien dar. Denn Medien spielen aktuell im Leben der
SuS eine wichtige Rolle und sind deren gliche Begleitung. So werden Medien privat
genutzt, um sich z.B. zu informieren, nachzuforschen oder auch zur
Freizeitbeschäftigung. Dieses Interessengebiet, welches solch eine Wichtigkeit darstellt,
sollte auch im Unterricht eingebunden werden. Durch den Einbezug der Interessen
steigt die Motivation mitzuarbeiten, sodass auch die Motivation auch für den Inhalt
höher ist als wenn eine übliche Unterrichtsmethode angewendet wird. Wichtig ist aber,
wenn man die Motivation der SuS ansprechen will, dass man die Schüler und
Schülerinnen auf ihrem Stand abholt. Sodass sie sich nicht überfordert aber auch nicht
unterfordert fühlen. Stattdessen sollen sie durch anregendes Material und Inhalt optimal
gefördert werden. So sollte auch beim Einsatz von digitalen Tools darauf geachtet
werden. Dabei sollte u.a. die Differenzierung betrachtet werden. So stellt sich diese
nämlich ebenfalls ein Lernförderlicher Aspekt dar, denn dieser ermöglicht es, durch
eine intensive Auseinandersetzung, dass der Inhalt ins Langzeitgedächtnis gerät. Ein
weiterer Aspekt, welcher den Lernprozess positiv beeinflusst ist beim Einsatz von
digitalen Tools, dass die Kinder schon früh Medien kennenlernen und damit auch früh
sicher umgehen können. So können sie besser im Internet recherchieren als mit
Printmedien. Dies zeigt, dass das Können im Unterricht eingesetzt werden sollte. Sie
können ihr Wissen und Können nutzen und erreichen damit ein besseren Lernprozess,
da ihnen Medien bereits bekannt sind und sie damit umgehen können.
c)
Der Begriff der digitalen Kompetenz wird mit dem bereits bekannten Begriff der
Medienkompetenz gleichgesetzt. Mit der digitalen Kompetenz soll der Umgang mit
Medien, vor allem aber Medien mit Internetzugang dargestellt werden. Sie stellt somit
ein Zusammenwirken von Fähigkeiten, Wissen und Motivation dar, welches ein
kompetentes und mündiges handeln im digitalen Raum ermöglicht. So stellen sie auch
für Lehrkräfte einen Aspekt dar, der bereits während des Studiums schon eingeführt