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Freie Güter und wirtschaftliche Güter

Zusammenfassung
Kurs

Raumordnung,Raum-undLandschaftsplanung,Umweltschutz (102600)

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Akademisches Jahr: 2020/2021
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(1)freie Güter und wirtschaftliche Güter:

Kostenlos. Keine Knappheit sodass sich auf einem Markt keine Nachfrage entwickelt. Aus der Natur. Sand in der Wüste, Sonnenlicht oder das Meerwasser.

(2)Konsumgüter und Investitionsgüter/Produktionsgüter:

Konsumgüter werden für den privaten Verbrauch gekauft. So zum Beispiel der privatgenutzte PKW, das Essen zu Hause im Kühlschrank, die Wohnzimmereinrichtung usw.. Dagegen sind Investitionsgüter Güter, die von Unternehmen für den Produktionsprozess erworben werden.

Ein Verpackungsunternehmen, das für seine Lagerhalle einen Gabelstapler kauft, kauft damit kein Konsumgut, sondern ein Investitionsgut. Investitionsgüter sind Produktionsgüter, diese für die Produktion benötigt werden.

(3) Wirtschaftliche Güter

Die mit Mangel, Nachfrage sowie Angebot den Gesetzen des Marktes folgen und für die ein Gegenmittel (Geld) erbracht sein muss. Nahrungsmittel, Medikamente, Produkte der Körperpflege, Friseurbesuch, Sporttraining (Verbrauchsgüter) Möbel, Kleidung, Immobilien, Autos, Computer (Gebrauchsgüter).

(4)materielle und immaterielle Güter:

Sachgüter (materielle Güter) Anfassen. Konsumgüter. Die einen Wert haben und auf dem Markt angeboten werden. (Dienstleistungen (Friseur), Informationen und Rechte (Rechtsberatung-Anwalt) ).

(5)Komplementärgüter und Substitutionsgüter:

Die nur zusammen genutzt werden können. Drucker und Patrone, Toast und Toastbrot und CD-Player und CD.

Substitutionsgüter Güter, die sich durch andere Güter ersetzen lassen.

Wichtig ist dabei noch, dass der Nutzen des Gutes gleich ist. So kann Butter durch Margarine, der Filzstift durch einen Buntstift oder das Auto durch Bus und Bahn ersetzt werden.

(6)meritorische und demeritorische Güter:

Die Güter hinsichtlich ihres allgemeinen Nutzens beziehungsweise Schadens unterschieden. Meritorische Güter wie zum Beispiel Wohnraum, ÖPNV oder Bildungseinrichtungen gelten für eine Gesellschaft als nützlich, sodass der Staat diese subventioniert oder bewirbt, um das Angebot zu stärken.

Demeritorische Güter wie Alkohol, Tabak, Glücksspiele und Prostitution hingegen gelten im Hinblick auf die Nachteile als problematisch und werden deswegen mit Zusatzsteuern und anderen Restriktionen belegt, um den Gebrauch dieser Güter zu erschweren.

(7)Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter:

Verbrauchsgüter sind dabei Güter ohne längeren Bestand. (schnellen) Verbrauch z. B. eine Tafel Schokolade. Gebrauchsgüter entfalten ihren Nutzen nicht durch Verbrauch, sondern durch Gebrauch wie z. B. ein Computer oder ein Telefon.

(1) Rivale und nicht Rivale Güter:

Rivale Güter bezeichnen Güter, bei denen die Nutzung von anderen den Wert des Gutes beeinträchtigt, sodass es einen Konkurrenzkampf darum gibt. Beispiele dafür wären der ÖPNV in Stoßzeiten, eine belebte Straße oder eine Vorstellung eines beliebten Films in Kino.

Nicht rivale Güter wären hingegen die Luft oder der Deich, weil der Gebrauch dieses Gutes keinen anderen benachteiligt.

(2) inferiore und superiore Güter:

Ein Normalgut wird bei steigendem Einkommen vermehrt nachgefragt, weil sich reichere Personen dieses Gut eher leisten können und weniger zur Sparsamkeit gezwungen sind. Inferiore Güter hingegen werden bei steigendem Einkommen geringer nachgefragt als bei ärmeren Haushalten, weil die reicheren Haushalte nun Güter erwerben, die ihre gestiegenen Bedürfnisse eher stillen.

Diese tendieren mehr zu Luxusgütern beziehungsweise superioren Gütern , die bei steigendem Einkommen überproportional mehr nachgefragt werden (im Vergleich zum Normalgut). So wird zum Beispiel die „Billigschokolade“ durch eine besonders zubereitete „Traumschokolade“ für den zwölffachen Preis erworben oder sich eine Jacht geleistet, die ärmere Haushalte niemals kaufen würden oder könnten.

(3) Die Kollektivgüter und Individualgüter:

Die Unterscheidung der Güterarten in öffentliche und private Güter führt zu Kollektivgütern und Individualgütern. Wobei die öffentlichen Güter der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und auch als Kollektivgüter bezeichnet werden. Die privaten Güter sind sogenannte Individualgüter, dienen also den Bedürfnissen des Einzelnen.

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Kurs: Raumordnung,Raum-undLandschaftsplanung,Umweltschutz (102600)

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(1) freie Güter und wirtschaftliche Güter:
Kostenlos. Keine Knappheit sodass sich auf einem Markt keine Nachfrage entwickelt. Aus der
Natur. Sand in der Wüste, Sonnenlicht oder das Meerwasser.
(2) Konsumgüter und Investitionsgüter/Produktionsgüter:
Konsumgüter werden für den privaten Verbrauch gekauft. So zum Beispiel der privatgenutzte
PKW, das Essen zu Hause im Kühlschrank, die Wohnzimmereinrichtung usw.. Dagegen sind
Investitionsgüter Güter, die von Unternehmen für den Produktionsprozess erworben werden.
Ein Verpackungsunternehmen, das für seine Lagerhalle einen Gabelstapler kauft, kauft damit
kein Konsumgut, sondern ein Investitionsgut. Investitionsgüter sind Produktionsgüter, diese
für die Produktion benötigt werden.
(3) Wirtschaftliche Güter
Die mit Mangel, Nachfrage sowie Angebot den Gesetzen des Marktes folgen und für die ein
Gegenmittel (Geld) erbracht sein muss. Nahrungsmittel, Medikamente, Produkte der
Körperpflege, Friseurbesuch, Sporttraining (Verbrauchsgüter) Möbel, Kleidung, Immobilien,
Autos, Computer (Gebrauchsgüter).
(4) materielle und immaterielle Güter:
Sachgüter (materielle Güter) Anfassen. Konsumgüter. Die einen Wert haben und auf dem
Markt angeboten werden. (Dienstleistungen (Friseur), Informationen und Rechte
(Rechtsberatung-Anwalt) ).
(5) Komplementärgüter und Substitutionsgüter:
Die nur zusammen genutzt werden können. Drucker und Patrone, Toast und Toastbrot und
CD-Player und CD.
Substitutionsgüter Güter, die sich durch andere Güter ersetzen lassen.
Wichtig ist dabei noch, dass der Nutzen des Gutes gleich ist. So kann Butter durch Margarine,
der Filzstift durch einen Buntstift oder das Auto durch Bus und Bahn ersetzt werden.
(6) meritorische und demeritorische Güter:
Die Güter hinsichtlich ihres allgemeinen Nutzens beziehungsweise Schadens unterschieden.
Meritorische Güter wie zum Beispiel Wohnraum, ÖPNV oder Bildungseinrichtungen gelten
für eine Gesellschaft als nützlich, sodass der Staat diese subventioniert oder bewirbt, um das
Angebot zu stärken.
Demeritorische Güter wie Alkohol, Tabak, Glücksspiele und Prostitution hingegen gelten im
Hinblick auf die Nachteile als problematisch und werden deswegen mit Zusatzsteuern und
anderen Restriktionen belegt, um den Gebrauch dieser Güter zu erschweren.