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Freie Güter und wirtschaftliche Güter
Kurs: Raumordnung,Raum-undLandschaftsplanung,Umweltschutz (102600)
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Universität: Universität Koblenz-Landau
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(1) freie Güter und wirtschaftliche Güter:
Kostenlos. Keine Knappheit sodass sich auf einem Markt keine Nachfrage entwickelt. Aus der
Natur. Sand in der Wüste, Sonnenlicht oder das Meerwasser.
(2) Konsumgüter und Investitionsgüter/Produktionsgüter:
Konsumgüter werden für den privaten Verbrauch gekauft. So zum Beispiel der privatgenutzte
PKW, das Essen zu Hause im Kühlschrank, die Wohnzimmereinrichtung usw.. Dagegen sind
Investitionsgüter Güter, die von Unternehmen für den Produktionsprozess erworben werden.
Ein Verpackungsunternehmen, das für seine Lagerhalle einen Gabelstapler kauft, kauft damit
kein Konsumgut, sondern ein Investitionsgut. Investitionsgüter sind Produktionsgüter, diese
für die Produktion benötigt werden.
(3) Wirtschaftliche Güter
Die mit Mangel, Nachfrage sowie Angebot den Gesetzen des Marktes folgen und für die ein
Gegenmittel (Geld) erbracht sein muss. Nahrungsmittel, Medikamente, Produkte der
Körperpflege, Friseurbesuch, Sporttraining (Verbrauchsgüter) Möbel, Kleidung, Immobilien,
Autos, Computer (Gebrauchsgüter).
(4) materielle und immaterielle Güter:
Sachgüter (materielle Güter) Anfassen. Konsumgüter. Die einen Wert haben und auf dem
Markt angeboten werden. (Dienstleistungen (Friseur), Informationen und Rechte
(Rechtsberatung-Anwalt) ).
(5) Komplementärgüter und Substitutionsgüter:
Die nur zusammen genutzt werden können. Drucker und Patrone, Toast und Toastbrot und
CD-Player und CD.
Substitutionsgüter Güter, die sich durch andere Güter ersetzen lassen.
Wichtig ist dabei noch, dass der Nutzen des Gutes gleich ist. So kann Butter durch Margarine,
der Filzstift durch einen Buntstift oder das Auto durch Bus und Bahn ersetzt werden.
(6) meritorische und demeritorische Güter:
Die Güter hinsichtlich ihres allgemeinen Nutzens beziehungsweise Schadens unterschieden.
Meritorische Güter wie zum Beispiel Wohnraum, ÖPNV oder Bildungseinrichtungen gelten
für eine Gesellschaft als nützlich, sodass der Staat diese subventioniert oder bewirbt, um das
Angebot zu stärken.
Demeritorische Güter wie Alkohol, Tabak, Glücksspiele und Prostitution hingegen gelten im
Hinblick auf die Nachteile als problematisch und werden deswegen mit Zusatzsteuern und
anderen Restriktionen belegt, um den Gebrauch dieser Güter zu erschweren.