Notizen Philo Sitzung - Descartes

1. Meditation

woran kann man zweifeln? -> an allem!

d.h. nicht nur an Wahrnehmungen, sondern auch an Denkinhalten - der inneren Welt

2. Meditation

eine sichere Instanz: zweifelnde Instanz

res cogitans -> die zweifelnde/denkende Substanz Beschränkung nur auf Ich als

-> Denken existiert denkendes Ding, kein Mensch

-> das, was denkt, existiert oder sonstige vage Beschreibung

Wachsstück existiert, dadurch, dass man es denkt, ansonsten keine Gewissheit über

Wachsstück mit seinen Eigenschaften

-> Wachs existiert, ist ein Ausgedehntes

-> Wahrnehmungen/Urteile über Wachsstück vage -> anzweifelbar

3. Meditation

Gottes Existenz wird bewiesen

Gott als "lieber", allmächtiger, vollkommender Gott, der kein Betrüger ist,

nicht täuscht

Vorstellung Gottes als vollkommendes Wesen

Ursache des Ichs liegt außerhalb und kann nicht im Ich als endliches, unvollkommenes

Wesen sein

„böser Gott/Geist"-Theorie widerlegt

Gott ist vollkommen und existiert

wenn er vollkommen ist, kann er nicht täuschen, denn Täuschung und Lügen seien

böse/fehlerhaft

man selbst: unvollkommen, außerhalb von einem selbst: Vorstellung von Gott als

vollkommen

das, was zweifelhaft und Irrtum anfällig war, also die Urteilskraft, als Gottes

Instrument wenn man also klar und deutlich urteilt, Gottes Vermögen nutzt, kann

es nicht falsch sein (S.141)

-> muss richtig funktionieren

Notizen Philo Descartes

Einführung in Bedingungen des Wissens und der Wissenschaft (11220409)