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Zusammenfassung - Vorlesung: Enzyme

Zusammenfassung - Vorlesung: Enzyme
Kurs

Medizinische Biochemie (55283)

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Akademisches Jahr: 2014/2015
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Kommentare

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  • NB
    sehr gut gemacht danke
  • Student
    Jo, die Zusammenfassung ist so schön Aufgebaut, dass sie selbst für mich als Schüler gut verständlich ist.
    Danke!
  • Student
    gfgfgfg

Text Vorschau

Enzyme

Definition

 Biokatalysatoren  Beschleunigung Reaktionsgeschwindigkeit  Setzen für Reaktion benötigte Aktivierungsenergie herab  i.d sind Enzyme Proteine  liegen in Tertiärstruktur vor CHEMISCHE KATALYSATOREN BIOKATALYSATOREN CHEMISCHE VERBINDUNGEN Proteine (RNA: Anfang der Organisation von Makromolekülen) NIEDRIGERE SUBSTRATSPEZIFITÄT Hohe Substratspezifität (Steoreospezifität) Temperatur abhängig pH abhängig (pH-Optimum) Cofaktoren Hyperbole oder sigmoide Beziehung zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration Beispiele für RNA-Biokatalysatoren: Ribosomen, Petpidyltransferase

Spezifität

 reaktionsspezifische Katalysatoren

Substratspezifität

 besitzt nur ein bestimmtes Zwischenprodukt des Stoffwechsels (Substrat)  auch nahe Verwandte des Substrats werden nicht umgesetzt

Gruppenspezifität

 wirkt auf alle Verbindungen, die bestimmte Gruppe aufweisen (Alkohol, Peptidbindung, etc.)

Wirkungsspezifität

 Zwischenprodukte des Stoffwechsels in der Lage mehrere Reaktionen einzugehen  Enzym katalysiert nur eine einzige der Möglichkeiten

Stereospezifität (optische Spezifität)

 Nur eine Form von Bild/Spiegelbild wird vom Enzym umgesetzt  Andere Form (L/D) braucht „eigenes“ Enzym  Ausnahme: Isoenzyme  Dreipunktbindung: 3 Substituenten des C-Atoms sind spezifisch an Enzym gebunden (Tausch der Substituenten nicht möglich)

Nomenklatur

  1. Name des umgesetzten Substrats
  2. Art der katalysierten Reaktion
  3. Endsilbe –ase

Substratspezifität Stereospezifität

Einteilung

Hauptklassen Unterklassen Funktion Beispiel

  1. Oxidoreduktasen Monooxygenase Dioxygenase Oxidasen Dehydrogenasen Hydrogenase

Katalysieren Oxidation Katalysieren Reduktion → Oxidierter Stoff wird reduziert → Reduzierter Stoff wird oxidiert

Alkohol-Dehydrogenase Citratzyklus: Coenzyme →Reduktionsäquivalente FAD/FADH NADH/NADPH

  1. Transferasen Kinasen Acetyl-, Methyl-, Amino- Transferase Polymerasen

Katalysieren Transfer chemischer Gruppen Kinasen z. Phosphat- gruppe Gruppenspezifisch

Glykogen-Phosphorylase

  1. Hydrolasen Proteasen (Peptidasen) ATPasen Esterasen Nucleasen Glucosidasen

Katalysieren Spaltung chemischer Bindung unter Einlagerung von Wasser Intrazellulär: Lysosom

Chymotrypsin → Verdauungsenzym (Serinprotease) → Bildung im Pankreas

  1. Lyasen Decarboxylasen Aldehyd-Lyasen Synthasen

Katalysieren Spaltung zweier Moleküle Katalysieren Verknüpfung zweier Moleküle Ohne ATP

Carboanhydrase Fumarathydratase Aldolase: Glykolyse

  1. Isomerasen Racemasen Epimerasen

Katalysation von Umlagerung innerhalb eines isomeren Moleküls

Triosephosphat- Isomerase Protein-Disulfid Isomerase 6. Ligasen Synthetasen Katalysieren Spaltung zweier Moleküle Katalysieren Verknüpfung zweier Moleküle mit ATP

Pyruvatcaboxylase: Gluconeogenese Aminoacyl-tRNA- Synthetase

Schlüssel-Schloss-Prinzip Introduced-fit -Prinzip

Substratbindungsstelle eines Enzyms

Aktives Zentrum

 Ort wo Substrat gebunden und umgesetzt wird  Schlüssel-Schloss-Prinzip: Ein Substrat passt in ein Enzym  eher Modell für Übergangszustand  Induced-fit: Enzyme passen sich ihrem Substrat an  eher Modell für Ausgangszustand  Ist eine 3-dimensionale Einheit  Beteiligte Aminosäure-Reste, die häufig auseinanderliegen, werden durch Faltung in räumliche Nähe gebracht  Häufig höhlen- oder spaltenförmig  Durch Bindung des Substrats so verändert, dass es zum Substrat komplementäre Gestalt annimmt 1. Aktives Zentrum Teil des Proteinmoleküls (Enzyms) 2. Am aktiven Zentrum wirkt Gruppe ohne Proteincharakter mit: Coenzym, prosthetische Gruppe  Substratbindung erfolgt über H-Brücken, hydrophobe Wechselwirkungen, elektrostatische Wechselwirkungen, Ionenbindung  Katalysewirkung durch Mechanismus o Säuren-Basen-Katalyse o Kovalente Katalyse o Metallionenkatalyse

Isoenzyme

 Chemisch unterschiedlich aufgebaut  katalysierende Reaktion gleich  Entstehung: Duplikation von Genen und deren Mutationen  geringfügige Abweichung in Primärstruktur  Unterscheidung in:

  1. elektrophoretische Wandergungsgeschwindigkeit
  2. isoelektrischer Punkt
  3. Substrataffinität

Ribozyme

 Katalysieren Bildung und Spaltung von Phosphordiesterbindungen in Nucleinsäuren  Katalysieren Bildung von Peptidbindungen

pH-Abhängigkeit

 Enzyme sind stark pH-Wert abhängig  Starke Säuren oder Basen können Konformation zerstören  Funktionseinschränkung  Intramolekularen Wechselwirkungen werden zerstört  Pepsin o Im Magen o Spaltet Proteine (Peptidbingung) o pH-Wert im Magen: 1 – 2  sauer  pH-Optimum von Pepsin liegt bei 1 – 2  Pepsin wird nicht durch das saure Milieu denaturiert  Pankreasenzyme o Trypsin: hergestellt im Pankreas, spaltet im Dünndarm (pH 7)  pH-Optimum von Trypsin bei 7 – 8  liegt der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig, wird das Enzym verdaut und wiederverwertet

Lebensdauer von Enzymen

 Enzyme unterliegen dauerndem Stoffwechsel  Auf- und Abbau laufen parallel: Protein Turn-Over  Jedes Protein hat spezifische Halbwertszeit

Umwandlung verschiedener Energieformen

 Fotosynthese: Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie  Mitochondrien: freie Enthalpie kleiner Moleküle aus Nahrung in die eines Ionengradienten  Überführung in freie Enthalpie von ATP  Muskel: Myosin wandelt Energie aus ATP in mechanische Energie um  Membran: Pumpen nutzen Energie von ATP zum Ionen-/Molekültransport

Enzyme sind Biokatalysatoren (Zusammenfassung)

 Beeinflussen Reaktions-Geschwindigkeit, aber nicht Reaktions-Gelichgewicht 1. Erkennen und binden Substrate (schlüssel-Schloss Modell, induced-fit Modell) 2. Bringen Reaktanden in optimale Orientierung 3. Partizipieren mit ihren Seitenketten oder Cofaktoren im Reaktionsmechanismus 4. Gehen aus Reaktion unverändert hervor 5. Haben Temperatur- und pH-Optimum 6. Werden durch Michaelskonstante KM und Wechselzahl kkat charakterisiert

Coenzyme = Cosubstrat

 Niedermolekulare, hitzebständige Nicht-Proteine  Hilfsmolekül der Enzymreaktion  Funktion: Übertragung von Elektronen, Ionen, Molekülgruppen  Meist ableitbar von Vitaminen  Weisen keine Spezifität auf  Nicht kovalent an Aktivitätszentrum gebunden  Bilden zusammen mit Apoenzym eigentliches (Holo-)Enzym  Werden bei Reaktion verändert und freigesetzt  Regenerieren sich  zurück in ursprüngliche Form

Prosthetische Gruppe

 Fest an Enzymprotein gebunden  Abspaltung  irreversible Denaturierung des Enzyms  Bei Katalysereaktion verändert, Regeneration aber am selben Enzym

Spezifität von Proteasen

 Papain (aus Papayapflanzen) o Unterscheidet kaum zwischen Aminosäureseitenketten  Trypsin o Spaltet auf Carboxylseite von Lysin- oder Argininresten  Thrombin o Spaltet Arginin-Glycin-Bindungen nur in spezifischen Sequenzen

[S]  ∞ v ≈ vmax

A

B

C

Hyperbolisch: Michaelis-Menten-Enzym

 Zerfällt in Substrat und Produkt

E. Enzym; S: Substrat; ES: Enzym-Substrat-Komplex; P: Produkt; K: Geschwindigkeit;  K-2 wird nicht berücksichtigt  Daraus ableitbar: Michaels-Menten-Gleichung: Geschwindigkeit einer Reaktion

 Keine Allosterie bei Michaelis-Menten  Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von Substratkonzentration

Km: Substratkonzentration bei der Enzym mit halber Geschwindigkeit arbeitet  Maß für Affinität von Enzym zum Substrat

 Hemmung o Kompetetiv o Nicht kompetetiv

  • gebräuchlichste Linearisierungsverfahren der Michaelis- Menten-Gleichung
  • Variablen v und [S] getrennt voneinander aufgetragen werden
  • Ungleichverteilung der Daten ○ Stauchung der Daten in Richtung des Achsenkreuzes ○ Spreizung der Daten in die entgegengesetzte Richtung

Michaelis-Konstante (Km)  Für gegebenes Enzym mit bestimmten Substrat ist Km-Wert charakteristische Konstante  Je kleiner Km-Wert, umso größer Affinität zwischen Enzym und Substrat  k-1 > k 2  Unter physiologischen Bedingungen Verhältnis von [S] zu Km 0,01 – 1,  Enzyme arbeiten i.d. bei Substratkonzentration unterhalb des Km: v ~ [S]  Meisten Enzyme haben Km-Werte 10-3 (mM) – 10 -6 (μM)  Gegebenes Enzym hat für jedes Substrat unterschiedliche Km-Werte

Km-Werte sagen nichts über die Reaktionsgeschwindigkeit aus

 Wenn k 2 < k-1, dann ist Km ≈ 푘−1푘1 = KD  Die 2. Reaktion ist langsamer als die Rückreaktion, deshalb nur Geschwindigkeit aus 1. Reaktion maßgebend für Km  KD: Dissoziationskonstante des Michaelis-Komplexes  Maß für Substrataffinität des Enzyms: Verhältnis zwischen dissoziierter und undissoziierter Form  K 2 = kcat: Wechselzahl  Katalytische Effizienz: 퐾푐푎푡퐾푚

Wechselzahl (Kcat)  Anzahl von Substratmolekülen, die bei vollständiger Sättigung des Enzyms mit Substrat pro Zeiteinheit umgesetzt werden  Für die meisten Reaktionen 1 – 10000/sek  kkat = Reaktionskonstante k 2

Zusammenhang zwischen Substratkonzentration und Km [S] < Km v = 푣푚푎푥퐾푚 * [S] v ~ [S] [S] = Km v = 푣푚푎푥퐾푚 * [S] = vmax [S] > Km v = 푣푚푎푥퐾푚 * [S] = 푣푚푎푥 2

Beispiele ENZYM SUBSTRAT KM (MOL/L) KCAT [S-1] KCAT/KM [S- 1 L MOL-1] KATALASE (ENTGIFTUNG) H 2 O 2 1,1 4,0 * 10 7 4,0 * 10 7 CARBOANHYDRASE (CO2-UMSATZ) CO 2 HCO 3 - + H+

####### 1,2 * 10-

####### 2,6 * 10-

####### 1,0 * 10 6

####### 4,0 * 10 5

####### 8,3 * 10 7

####### 1,5 * 10 7

PEPSIN (VERDAUUN) Protein (Phe – Gly) + H 2 O

####### 3,0 * 10-4 0,5 1,7 * 10 3

####### PENICILLINASE, Β-LACTAMSE

####### (BAKTERIELLE ANTIIOTIKARESISTENZ)

Benzylpenicillin

  • H 2 O

####### 2,0 * 10-5 2,0 * 10 3 1,0 * 10 8

####### ACETYLCHOLINESTERASE

####### (NEUROTRANSMITTERABBAU)

Acetylcholin + H 2 O

####### 9,0 * 10-5 1,4 * 10 4 1,6 * 10 8

Lineweaver-Burk-Diagramm

Inhibition durch spezifische Moleküle

 Kontrollmechanismus in biologischen Systemen  Medikamente  Toxische Stoffe  Irreversible Inhibitoren o Dissoziieren nur sehr langsam (oder nie) vom Enzym o Kovalent, oder nicht kovalent sehr stark gebunden o „Enzymgifte  Reversible Inhibitoren o Durch schnelle Dissoziation des Enzym-Inhibitor-Komplexes  Kompetetive Hemmung  Nichtkompetetive Hemmung  Unkompetetive Hemmung

Irreversible Inhibitoren

 Legen Enzym dauerhaft lahm  Auffindbar im menschlichen Plasma  Z. inhibiert Aspirin COX: Acetylierung einer Serin-Seitenkette  Suizidaler Hemmmechanismus: Inaktivierung Enzym o Inaktiv bis Bindung an aktives Zentrum o Normale Katalyse der ersten Schritte o Kann Reaktion nicht über kovalentes Zwischenstadium hinausführen o Endprodukt entsteht nicht  Suizid-Inhibitor verwandelt sich in reaktive Verbindung  Irreversible Hemmung  Meiste Klasse: Serpine

Reversible Inhibitoren
Kompetetive Hemmung

Inhibtor bindet statt Substrat

 Vermindert Katalysegeschwindigkeit indem aktives Zentrum blockiert wird und weniger Substrat binden kann: konkurriert mit Substrat  Inhibition durch Erhöhung der Substratkonzentraion aufhebbar  KM scheinbar erhöht  KKat bleibt gleich  Vmax kann erreicht werden  Substrataffinität vermindert

Nichtkompetetive Inhibitoren

Inhibitor und Substrat können gleichzeitig binden

 Bindet selektiv an Komplex aus Enzym und Substrat  Inhibition lässt sich durch Erhöhung der Substratkonzentration nicht aufheben  KM bleibt gleich  Wechselzahl KKat wird reduziert  Vmax wird nicht erreicht  Substrataffinität scheinbar erhöht

Allosterisch regulierte Enzyme

 Art der nichtkompetetiven Hemmung  Kooperativität bei Substratbindung  Einfluss von Aktivatoren und Inhibitoren durch Bindung außerhalb der Substratbindungstasche  Kooperativer Übergang mehrerer aktiver Zentren zwischen Zuständen niedriger und hoher Aktivität äußert sich in sigmoidaler Reaktionskinetik  Michaelis-Menten gilt nicht für allosterische Enzyme  Bestehen aus mehreren Unterinheiten  Haben mehrere katalytische Zentren  Jede Untereinheit kann in zwei Konformationen existieren o T: tense-Form  niedrigaffin o R: relaxed-Form  hochaffin

Allosterischer Effekt durch Bindung von Effektoren

Proteine besitzen mehrere räumlich getrennte Bindungsstellen die miteinander kommunizieren können

 allosterischer Effekt wird an anderer Position als Substratbindungsstelle verursacht  Positive und negative Effektoren wirken durch Stabilisierung der R- oder T-Form  Positiver allosterischer Effekt: Bindung eines Liganden erleichtert die eines anderen  Negativer allosterischer Effekt: Liganden erschweren Bindung des anderen  Bsp.: Phosphofructokinase o Hoher ATP-Spiegel hemmt o Fructose-6-Phosphat  Fructose-1,6-biphosphat  Regulation der Proteinkinase A durch cAMP o gehemmtes Holoenzym R 2 C 2 o Pseudosubstrat: -Arg Arg Gly Ala Ile- o Subtsrat der PKA: -Arg arg Gly Ser Ile-

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Temperatur abhängig
pH abhängig (pH-Optimum)
Cofaktoren
Hyperbole oder sigmoide Beziehung zwischen
Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration
Beispiele für RNA-Biokatalysatoren: Ribosomen, Petpidyltransferase
Spezifität
reaktionsspezifische Katalysatoren
Substratspezifität
besitzt nur ein bestimmtes Zwischenprodukt des Stoffwechsels (Substrat)
auch nahe Verwandte des Substrats werden nicht umgesetzt
Gruppenspezifität
wirkt auf alle Verbindungen, die bestimmte Gruppe aufweisen (Alkohol, Peptidbindung, etc.)
Wirkungsspezifität
Zwischenprodukte des Stoffwechsels in der Lage mehrere Reaktionen einzugehen
Enzym katalysiert nur eine einzige der Möglichkeiten
Stereospezifität (optische Spezifität)
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