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Arbeitsblatt 10 - Question and answer for worksheet

Question and answer for worksheet
Course

German Civilization And Literature Survey I (GER 311)

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Academic year: 2020/2021
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University of Northern Colorado

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Arbeitsblatt 10 Luther, S. 131-

Teil 1. Schreiben Sie mindestens 2 Sätze jeweils zu den folgenden Begriffen, die in Luthers Argument und Dialektik vorkommen. Welche Bedeutung schreibt er ihnen zu?

gerecht sein fromm sein Logik von Ursache& Wirkung Nächstenliebe:warum?

Das Werk eines Christen, der durch Glauben und reine Gnade gerecht geworden ist, wurde von Gott ohne Sünde wie Adam geschaffen.

Die Seele ist rein durch Glauben und die Liebe zu Gott.

Der Ungläubige des Glaubens, der die Person schlecht machte, tut schlechte und verdammte Werke.

Man dient Gott, indem er einander dient und liebt.

Gute gerechte Werke machen niemals einen guten gerechten Menschen, sondern ein guter gerechter Mensch tut gute gerechte Werke.

Ein frommer Mensch leistet gute Werke aus freier Liebe, um Gott zu gefallen.

Ein gutes oder schlechtes Haus macht keinen guten oder schlechten Zimmermann, aber ein guter oder schlechter Zimmermann macht ein schlechtes oder gutes Haus.

Der Mensch hilft Christus, indem er sich einander helft.

Teil 2. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Inhalt der Lektüre in ganzen Sätzen.

  1. Wie begründet Luther sein Argument, dass nur ein frommer Mensch „gute fromme Werke“ macht, das Umgekehrte stimme aber nicht? Ein frommer Mensch leistet gute Werke kostenlos aus freier Liebe, um Gott zu gefallen. Das Umgekehrt stimmt nicht, denn wenn die Arbeit ohne Glauben an Gott beginnen würde, würden seine Werke für nichts zählen und wären eine dumme, verwerfliche und verdammte Sünde.

  2. Nach Luthers Argument kann der Mensch nur durch den Glauben gut werden. Wie soll man aber zum Glauben kommen, wenn nicht durch gute Werke? Wie antwortet Luther? Luther anwortet, man kann zum Glauben kommen, indem man durch das Versprechen der Gnade und des Glaubens auf Gottes Wort vertraut. Gott wollte nicht, dass wir die Werke, um die Sünden loszuwerden, aber er möchte, dass wir an sein gnädiges Wort und seine Barmherzigkeit glauben.

Arbeitsblatt 10 Luther, S. 131-

  1. Was meint Luther mit dem Wort „Selbsterkenntnis“ (S. 136)? Luther meint, dass eine Person, die von der Angst vor Gottes Gebot gedemütigt ist und an Gottes Verheißungen glaubt, zur Selbsterkenntnis gekommen ist.

  2. Warum könnte einen Menschen motivieren, „frei, fröhlich, willig ... dem Nächsten zu dienen umsonst“ (S. 138)? Ein Mensch könnte „frei, fröhlich, willig ... dem Nächsten zu dienen umsonst“ motivieren, denn ein freier und erfüllter Christ glaubt, dass es eine Pflicht ist, seinem Nächsten Christus zu sein. Indem sie dem Nächsten Liebe und Barmherzigkeit zeigen, dienen sie Gott und tun seinen Willen.

Teil 3. Wichige Vokabeln: Tragen Sie mindestens 8 Vokabeln , die in den Leseaufgaben für diese Woche, in die folgende Tabelle ein. Schreiben Sie das Wort selber („Vokabel“), den Satz oder die Phrase, in der das Wort vorkommt („Kontext“), und die „Bedeutung“ der Vokabel im Kontext. Tragen Sie zuletzt die „Definition“ der Vokabel, die im Wörterbuch vorkommt und am besten zum Sinn der Vokabel im Kontext passt.

Vokabel Kontext

Bedeutung im

Kontext

Definition

(Wörterbuch)

dulden Denn diese falsche Meinung kann der Glaube nicht dulden,...

Because faith cannot tolerate this wrong opinion, ...

To suffer; tolerate

Die Kasteiung ..., haben kein Acht auf die Kasteiung, ...

..., do not pay attention to mortification, ...

mortification

närrisch ..., sondern wären eitel närrisch, sträfliche und verdammliche Sünden.

... but would be vainly foolish, guilty, and damnable sins.

foolish

anheben Wenn man fromm oder böse wird, hebt es nicht bei den

When one becomes pious or evil, it does not begin with works

To life; to increase; to advance; to begin

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Course: German Civilization And Literature Survey I (GER 311)

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Arbeitsblatt 10 Luther, S. 131-138
Teil 1. Schreiben Sie mindestens 2 Sätze jeweils zu den folgenden Begriffen, die in Luthers
Argument und Dialektik vorkommen. Welche Bedeutung schreibt er ihnen zu?
gerecht sein fromm sein Logik von Ursache
& Wirkung Nächstenliebe:
warum?
Das Werk eines
Christen, der durch
Glauben und reine
Gnade gerecht
geworden ist, wurde
von Gott ohne
Sünde wie Adam
geschaffen.
Die Seele ist rein
durch Glauben und
die Liebe zu Gott.
Der Ungläubige des
Glaubens, der die
Person schlecht
machte, tut schlechte
und verdammte
Werke.
Man dient Gott,
indem er einander
dient und liebt.
Gute gerechte
Werke machen
niemals einen guten
gerechten
Menschen, sondern
ein guter gerechter
Mensch tut gute
gerechte Werke.
Ein frommer Mensch
leistet gute Werke aus
freier Liebe, um Gott
zu gefallen.
Ein gutes oder
schlechtes Haus
macht keinen guten
oder schlechten
Zimmermann, aber
ein guter oder
schlechter
Zimmermann macht
ein schlechtes oder
gutes Haus.
Der Mensch hilft
Christus, indem er
sich einander helft.
Teil 2. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Inhalt der Lektüre in ganzen Sätzen.
1. Wie begründet Luther sein Argument, dass nur ein frommer Mensch „gute fromme
Werke“ macht, das Umgekehrte stimme aber nicht?
Ein frommer Mensch leistet gute Werke kostenlos aus freier Liebe, um Gott zu gefallen.
Das Umgekehrt stimmt nicht, denn wenn die Arbeit ohne Glauben an Gott beginnen
würde, würden seine Werke für nichts zählen und wären eine dumme, verwerfliche und
verdammte Sünde.
2. Nach Luthers Argument kann der Mensch nur durch den Glauben gut werden. Wie soll
man aber zum Glauben kommen, wenn nicht durch gute Werke? Wie antwortet Luther?
Luther anwortet, man kann zum Glauben kommen, indem man durch das Versprechen
der Gnade und des Glaubens auf Gottes Wort vertraut. Gott wollte nicht, dass wir die
Werke, um die Sünden loszuwerden, aber er möchte, dass wir an sein gnädiges Wort
und seine Barmherzigkeit glauben.