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Bilanztheorie Zusammenfassung von Simon, Schmalenbach und Schmidt
Course: Rechnungslegung (32781)
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University: FernUniversität in Hagen
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Statische Bilanztheorie nach Simon:
Zweck:
- jährliche Ermittlung des Vermögens des Kaufmanns
- statische Bilanz = Vermögensbilanz
- kann als Bestandsnachweis aufgefasst werden
- Gewinn wird als Vermögenszuwachs verstanden und durch Vermögensvergleich
ermittelt.
- Die Gewinnermittlung ist aber nur Nebenprodukt der Vermögensermittlung
- Zentrale Aussage: Zusammenspiel von Vermögen und Gewinn: „Wer den Gewinn
richtig ermitteln will, muss das Vermögen richtig ermitteln“
- Hierbei ist der Gewinnzuwachs aber nicht zwangsweise als Vermögenszuwachs zu
interpretieren.
Bilanzierung dem Grunde nach:
- Simon leitet das Vermögen aus dem potenziellen Preis des ganzen Unternehmens
her.
- Dieser künftige Preis des Unternehmens wird von den zukünftigen Erträgen
bestimmt. => Preis des Unternehmens = Ertragswert
- Vermögensgegenstand ist folglich alles, was einen positiven Beitrag zum
Ertragswert erwarten lässt.
- Bei der Bilanzierung dem Grunde nach wird zwischen Aktiva und Passiva
unterschieden.
- Dabei werden die Aktiva zwischen körperlichen (1. sie müssen sich im Eigentum
des Bilanzierenden befinden und 2. einen Veräußerungswert haben) und
unkörperlichen (Forderung, Rechte und rein wirtschaftliche Güter (nach heutigem
Verständnis: Geschäfts oder Firmenwert) Gegenständen unterschieden.
- Diesbezüglich sind Forderungen immer als Aktiva zu sehen; Rechte und
wirtschaftliche Güter können nur aktiviert werden, wenn sie Veräußerbar sind.
- Weiterhin muss bei einer Aktivierung eine Gegenleistung gegenüberstehen. D.h.:
Rechte und wirtschaftliche Güter können nur dann aktiviert werden, wenn
Aufwendungen für diese gemacht worden sind. Aufwendung bedeutet, dass sie
entweder erworben wurden (derivative Güter) oder selbst erstellt wurden (originäre
Güter)
- Aktive RAP sind bekannt.
- => wichtig: Eigentum, Veräußerbarkeit, Gegenleistung muss gegenüber
stehen!
- Die Passiva definiert Simon nicht grundlegend.
- Er unterscheidet EK und Schulden (Verpflichtung im Rechtssinne)
- Er sieht weiterhin die Passivierung von drohenden Verlusten vor. (Bsp.: Bestellung
von Baumwolle kurz vor Stichtag 100 GE (noch nicht geliefert), Wert am Stichtag
auf 80 gesunken (immer noch nicht geliefert). Nach Simon muss am Bilanzstichtag
der unrealisierte Verlust von 20 GE passiviert werden)
- Passive RAP bekannt.
Bilanzierung der Höhe nach:
- Simon ist Fortführungstatiker und nicht, wie in der Zeit üblich
Zerschlagungsstatiker
- Im Rahmen der Bewertung zählt für Simon der individuelle Wert (dieser orientiert
sich nicht zwangsläufig am Marktwert)
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