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Stoffaufnahme und Transportvorgänge

Kurs

Einführung in die Biologie (130209)

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Universität

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Akademisches Jahr: 2014/2015

Aufgeführte BücherKurzlehrbuch Biologie Biologie Gesundheit und Ernährung Physiologie der Tiere

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Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Stoffaufnahme und Transport von Wasser und Stoffen Apoplastischer Weg: Wasser und Stoffe bewegen sich durch den Raum der Protoplasten (Zellwand, von Tracheiden und Symplastischer Weg: Durchquerung einer Plasmamembran in das Cytoplasma einer Zelle, dann bewegen sich Wasser und Stoffe Plasmodesmen von Zelle zu Zelle Transmembraner Weg: Transport von Zelle zu Zelle mit jeweiliger Durchquerung der und Plasmamembran benachbarter Zellen Molekularer Membrantransport Passiver Transport von Stoffen entlang dem Diffusion direkt durch die Membran Erleichterte Diffusion durch Kanalproteine und Transportproteine Aktiver Transport von Stoffen entgegen dem unter Energieaufwand Osmose: passiver Transport von Wasser Diffusion: passiver Erleichterte Diffusion Polare und Ionen diffundieren entlang des durch spezielle transmembrane Transportproteine Passiver Transport entlang des Kanalproteine (z. B. Aquaporine, Transportproteine Wasserhaushalt einer Pflanzenzelle und Ionenaufnahme durch Wurzeln Minereralionen frei in der gebunden an Bodenpartikel Kationenaustausch: Kationen, die an Bodenteilchen gebunden sind, werden durch Protonen der Pflanze ersetzt Transport vom Wurzelhaar ins Xylem Symplastischer oder apoplastischer Transport vom Wurzelhaar zur Endodermis Symplastischer Transport zum Zentralzylinder hier Durchquerung einer selektiv permeablen Membran, Aufnahme der Ionen durch Transportproteine) Apoplastischer Transport ins Xylem beim Langstreckentransport Durch Druck angetriebene Bewegung einer als Ganzes Wasser und Mineralionen im Xylem(Wassertransport ist schneller als Ionentransport die Pflanze hoch) Phloemsaft im Phloem von Orten mit hohem Druck zu Orten mit geringem Druck Von der Teilchenkonzentration Wassertransport im Xylem (Zusatz siehe oben Xylem) von der Wurzel bis in die ohne Energieaufwand (unten Wurzeldruck, oben Transpirationssog) Wasseraufstieg ist Vom Wurzeldruck Vom Transpirationssog Von und Ohne Energieaufwand Wurzeldruck Ionen werden aus der absorbiert und ins Xylem transportiert Wasser folgt osmotisch nach Positiver hydrostatischer Druck von unten auf den Xylemsaft Transpirationssog: Transpiration durch die Stomata verursacht einen Unterdruck auf den Xylemsaft von den bis zu den Wurzelspitzen zieht die ziehen sich gegenseitig an bleiben aneinander gebunden haften an den der engen Xylemzellen und kompensieren die Schwerkraft (Aneinanderheften verschiedener Atome) Stomata Funktionen Gasaustausch: und Kontrolle der Transpiration und der Stomata durch der Transport von und anderen Ionen in die Wasser folgt osmotisch nach werden turgeszent, nehmen in der zu und sich nach Verschluss der von und anderen Ionen aus der Wasserabgabe durch Osmose erschlaffen, nimmt ab Reize die der Licht Abnehmende in den durch Photosynthese Verschluss der Zunehmende (z. B. nachts) Hohe Temperaturen Wind Geringe Luftfeuchte Phytohormon (ABA): wird in den Wurzeln als Reaktion auf Trockenheit im Boden gebildet Leitgewebe: Phloem Leitung von Zucker und (Phloemsaft besteht aus Zucker) Zuckertransport von der Quelle zur Senke Zuckerquelle (source) Ort der Zuckerproduktion (Photosynthese im Blatt oder Zuckersenke (sink) Ort des Verbrauchs oder der Speicherung (Wurzeln, Sprossachsen, Knospen, Beladung des Phloems mit Zucker Transport von den Mesophyllzellen der zu den des Phloems Apoplastischer symplastischer Transport Beladung des Symplasten der mit Zucker entgegen dem Konzentrationsgradienten mit Hilfe eines Aufgenommener Zucker in den durch niedriges Wasserpotential zur Wasseraufnahme Der durch Wasseraufnahme erzeugte hydrostatische Druck treibt die Bewegung des Phloemsafts an Wenn der Zucker in der Senke entladen wird, der

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