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Das Leben der Anderen, Zusammenfassung des Filmes mit Charaktere und Generelle Informationen
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Zusammenfassung Matura 27.
Das Leben der Anderen
Florian Henckel von Donnersmarck
Zuerst publiziert : 2006 Epoche : Nachkriegsliteratur Art : Film (also hier ist ein Filmbuch), Drama Zeit : 1984 und nachher Ort : Ost-Berlin
Charaktere :
-Gerd Wiesler : Hauptmann von der Stasi (HGW XX/7) -Georg Dreyman : Dramatiker -Christa-Maria Sieland : Schauspielerin -Bruno Hempf : Ostdeutsche Kulturminister -Anton Grubitz : Oberstleutnant von der Stasi -Albert Jerska : Autor, Freund von Dreymann
Zusammenfassung :
1984 in Ost-Berlin: Der Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler soll im Auftrag des Kulturministers Bruno Hempf eine Mission zur Überwachung des deutschen Dramatikers Georg Dreymann beginnen.
Georg Dreymann ist mit der Schauspielerin Christa-Maria Sieland liiert. Minister Hempf hat ein Auge auf Sieland geworfen und ordnet die Überwachung Dreymanns an, mit dem Ziel, ein Unrecht an ihm zu finden, um ihn sowohl kulturell als auch in der Liebe aus dem Spiel zu nehmen, da dieser Hempfs Rivale ist.
Gerd Wiesler steht unter dem Befehl seines ehemaligen Klassenkameraden, Oberstleutnant Anton Grubitz, der hofft, seine Karriere durch diesen Fall anzukurbeln. Sie werden also Wanzen in Dreymanns Wohnung anbringen und Wiesler zieht auf den Dachboden des Gebäudes, um die Abhörung des Ehepaars zu übernehmen.
Gerd Wiesler ist ein kalter, methodischer und dem System verpflichteter Charakter. Aber trotzdem beginnt er, Mitgefühl für das Paar zu entwickeln und hilft ihnen, die Stasi zu bekämpfen. Er wird Dreymann zum Beispiel über die erzwungene Affäre von Hempf und Sieland aufklären (Sieland ist nämlich medikamentenabhängig und Hempf versorgt sie damit im Austausch für sexuelle Dienste).
Wiesler nimmt auch Kontakt zu Sieland auf, um ihr mitzuteilen, wie sehr er ihr schauspielerisches Talent schätzt. Seine Handlungen haben zur Folge, dass Hempf und Sieland sich trennen.
Dreymanns Freund Albert Jerska begeht Selbstmord, weil er von der Regierung mit einem Berufsverbot belegt wurde (da er Autor war, kam der Befehl wahrscheinlich von Hempf). Erschüttert organisiert Dreymann mit Freunden ein Widerstandsprojekt, das darin besteht, einen Artikel über die ungewöhnlich hohe Zahl von Selbstmorden in der DDR in der Zeitung Der Spiegel zu veröffentlichen. Er schreibt den Artikel mit einer vom Spiegel zur Verfügung gestellten Schreibmaschine, damit niemand seine Spur zurückverfolgen kann, und versteckt sie unter seinem Fußboden.
Als der Artikel erscheint, wird Sieland von der Stasi verhaftet (wegen der Einnahme verbotener Medikamente und weil sie Hempf abgewiesen hat). Um ihre Karriere als Schauspielerin zu retten, verrät sie Dreymann als Autor des Artikels. Sie wird ein zweites Mal von Wiesler verhört, diesmal, weil
Zusammenfassung Matura 27.
sie das Versteck der Schreibmaschine nicht gefunden haben. Sie gibt das Versteck zu und die Stasi stürmt zu Dreymanns Wohnung.
Sieland wirft sich reumütig vor einen Lastwagen und stirbt, bevor Wiesler ihr mitteilen kann, dass er die Schreibmaschine versteckt hat. Die Stasi lässt Dreymann in Ruhe.
Jahre später, nach dem Fall der Mauer, erfährt Dreymann von Hempf, dass er abgehört wurde. Nachdem er die Wanzen in seiner Wohnung gefunden hat, geht er ins Archiv und entdeckt die dicke Akte über ihn und sieht so alle Fälschungen, die Wiesler vorgenommen hat. Es gelingt ihm herauszufinden, wer sein Schutzengel war (Wiesler wurde von Grubitz, der seinen Verrat entdeckt hatte, degradiert), der in Berlin Gratiszeitungen verteilt. Er beschließt, ihn nicht anzusprechen.
Einige Jahre später kommt Wiesler an einer Buchhandlung vorbei und sieht ein Buch von Georg Dreymann mit dem Titel "Die Sonate vom Guten Menschen" (Titel einer Partitur, die Dreymann von Jerska geschenkt bekommen hat). Wiesler schlägt es auf und sieht, dass die Danksagungen an HGW XX/7 gerichtet sind.
Er kauft es, der Kassierer fragt ihn, ob es für ein Geschenk sei und Wiesler antwortet "Nein, es ist für mich".
