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Geschichte zeitleiste
Fach: Geschichte
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Zeitleiste: Orientierungsdaten vom Altertum zur Neuzeit
Epochen
• Probleme
• Kontinuierliches und Brüche
Daten
Ereignisse
Begriffe
Antike = Altertum
(von etwa 1000 v. Chr. bis
500 n. Chr.)
• griechische Hochkultur
im 6. Jh.
v. Chr.
In Griechenland gibt es zahlreiche Städte (Polis =
Stadtstaat), die bedeutendsten sind Athen und
Sparta.
Die Griechen tragen alle vier Jahre zu Ehren der
Götter in Olympia Wettkämpfe aus.
• Monarchie
• Aristokratie
• Demokratie
510 v. Chr.
Vertreibung des Königs in Rom, Rom wird Republik.
(Der Sage nach wurde Rom 753 v. Chr. gegründet:
„7-5-3: Rom schlüpft aus dem Ei.“)
• Republik
• Ausbreitung des Helle-
nismus, der den später
islamisch-arabischen
Raum mitprägt.
333 v. Chr.
Sieg Alexanders über den persischen Großkönig
(„3-3-3: Bei Issos Keilerei.“) führt zur Errichtung
eines makedonisch-persischen Reiches, das sich
bis nach Indien ausdehnt.
• Hellenismus
• Rom: Vom Stadtstaat
zum Weltreich
146 v. Chr.
Zerstörung Karthagos und Korinths: Rom be-
herrscht den Mittelmeerraum.
• Bürger und Sklaven
• Ständekämpfe: Herr-
schaft im Interesse der
Aristokratie oder des
Volkes?
133 v. Chr.
Ackergesetz des Tiberius Gracchus: Das Jahrhun-
dert der Bürgerkriege beginnt.
44 v. Chr.
Ermordung des Diktators Caesar.
• (Militär-) Diktatur
31 v. Chr.
– 14 n.
Chr.
Augustus herrscht als Kaiser in Rom: Ende der
Republik, Ende der Ständekämpfe.
• Kaiser
• Das Christentum be-
ginnt die bestimmende
Religion in Europa zu
werden.
311
Toleranzedikt Kaiser Konstantins: entscheidender
Schritt von der Unterdrückung des Christentums zur
Erhebung als Staatsreligion (391).
• Christentum (Jesus
Christus, geb. zw. 7 u.
4 v. Chr., hingerichtet zw.
30 u. 33)
um 375
Die Hunnen besiegen das Ostgotenreich im heuti-
gen Südrussland und dringen nach Westen vor; sie
lösen damit die germanische Völkerwanderung aus.
• Völkerwanderung
395
Teilung des Römischen Reiches in ein Weströmi-
sches (Rom) und ein Oströmisches Reich (Kon-
stantinopel).
→ siehe 476, → siehe 1453
451
Die Hunnen werden von einem römisch-germani-
schen Heer geschlagen (Schlacht auf den Katalau-
nischen Feldern) und ziehen sich bald darauf aus
Europa zurück; die germanische Völkerwanderung
kommt langsam zum Stehen.
Ausklang des Altertums 476
Germanische Söldner setzen den letzten röm. Kai-
ser ab: Ende des Weströmischen Reiches, auf des-
sen Gebiet verschiedene Germanenstämme Reiche
gründen.
→ siehe 1453
Frühes Mittelalter
(von etwa 500 bis 800)
um 500
Beginn des Mittelalters.
622
Flucht des Propheten Mohammed von Mekka nach
Medina, wo unter seiner Führung ein islamischer
Staat entsteht; Beginn der islamischen Zeitrech-
nung.
• Islam
seit dem
8. Jh.
Reiterheere erweisen sich den zu Fuß kämpfenden
Bauernheeren als überlegen: Das Lehnswesen
breitet sich aus.
• Lehnswesen und
• Grundherrschaft
Hochmittelalter
(von etwa 800 bis 1250)
800
Karl der Große, König der Franken, wird vom Papst
in Rom zum Kaiser des Römischen Reiches ge-
krönt.
Später entstehen aus dem Zerfall des Frankenrei-
ches Frankreich und Deutschland.
• Römischer Kaiser
• Herzog
• Graf
• Freiherr (Baron)
• Abt
• Kunststil: Romanik (10.-
12.Jh.)
962
Otto I. (der Große) wird im Rom vom Papst zum
Römischen Kaiser gekrönt: Die Gründung des ers-
ten Deutschen Reiches ist damit abgeschlossen.
Sein königlicher Vorgänger Heinrich I. (919-936)
konnte die vier mächtigen dt. Stammesherzogtümer
(Sachsen, Franken, Schwaben, Bayern) durch die
Vereinbarung eines dt. Erbkönigtums dauerhaft
verbinden.
• Reichsnamen seit
• 11. Jh.: „Römisches
Reich“
• 13. Jh.: „Heiliges Römi-
sches Reich“
• 15. Jh.: „Heiliges Römi-
sches Reich Deutscher
Nation“