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Lernzettel Gentechnik

Zusammenfassung
Kurs

Pädagogische Psychologie

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Akademisches Jahr: 2020/2021
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    Super Zusammenfassung! Vielen Dank!
  • LM
    Könntest du das bitte rausnehmen, da das mein Dokument ist!

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BioBiologieBiologie LK Q1

Text Vorschau

Biologie

Klausur Genetik

GEN

ECTN <

Polymerase

Ketten

Reaktion (

PCR) I S .

1- 2

  1. Restriktionen zyme

IS .

3- 4

Gelelektrophorese

IS .

5- 6

genetischer

Fingerabdruck

IVNTR

& STR

Analyse

) IS .

7

Gentransfer

1 S .

8- 70

→ e. coli Bakterien I

S

.

8

→ Tra n s fo r m a t i o n

IS .

8

Konjugation

1 S .

8- 9

→ Transaktion I

S

.

9-

70

Grundoperationen

Gentechnik

15-

Ablauf

IS .

77

12

→ Plasmide als Vektoren 15.

Resistenzen

Selektion IS

.

13

74

Blau-Weiß

Selektion IS

.

14

75

Vergleich

Selektion

sverfahren

15-

Polym!ase-Ke"en-Reaktion

1

2 3

1. Schri": Denauturi!ung

2. Schri": Annealing/Anlag!ung

3. Schri": Elongation/V!lang!ung

1- 3 LAU

:

5

'

3

' 5

"

3

'

☐NA

5

'

3

'

3

'

5

'

Vorlage

DNA

Primer

5

'

3

'

O

3

'

5

'

>

3

'

s

. tag

Polymerase

5

'

3

'

3

'

5

'

3

'

5

'

freie

Nukleotide

Materialien

:

Thermo

der i

DNA

Fragment,

DNA

Primer

,freie

DNA

Nukleotide

, hitzebeständige

Polymerase

(z.

tag

Polymerase

)

Erhitzen

auf

Ca.

94°C

Wasserstoffbrücken

bindung

(Wbb .

) werden durch die Hitze

aufgebrochen

→ der DNA

Doppelstrang spaltet

sich in zwei Einzel

Stränge

Langsames

Abkühlen

der

Temperatur auf

etwa 60°C

  • DNA

Primer lagern

sich über

Wbb an ihre komplementären Sequenzen

an

das 3

'

Ende

des

Ausgangs

DNA

Fragments

Temperatur

wird

auf ungefähr

72°C erhöht

Verlängerung

der Primer durch

Anknüpfen

von Nucleotiden an die 3

'

Enden mithilfe

der DNA

Polymerase

(z . taq

Polymerase

)

Res#iktionsenzyme

Restriktion

senzyme

sind

Enzyme

,

die DNA an spezifischen

Stellen

schneiden können .

durch diese Enzyme erfolgt

die

Zerlegung

der Fremd

DNA &

das

Aufschneiden

der Transport

DNA

→ verhindern im Bakterium einen

Befall

mit

Bakteriophagen

&

die

Neu

Synthese

dieser

,

indem

sie die Fremd

DNA

zerschneiden

Restriktion senzyme

werden aus Bakterien

gewonnen

/ isoliert

  • alle Restriktions

enzyme

schneiden die DNA

innerhalb einer

spezifischen

,

zumeist

4 bis 6

Basenpaare

(

Bp

)

Langen, ErkennungsSequenzen

  • bestimmte DNA

Fragmente

können

hinzugefügt

&

entfernt

werden

Neu

Kombinationen

bestimmte Proteine können durch das Zerschneiden der DNA nicht

mehr

synthetisiert

werden

STICKY ENDS

Schnitt

erfolgt

in beiden

Strängen

versetzt

→ ein kurzes

Stück Einzel Strang

DNA steht

über

Einzel Strang

Enden sind

komplementär

zueinander

:

neigen

dazu

,

sich wieder zusammenzu

lagern

über Wbb

Restriktion

senzyme,

die

Sticky

ends schneiden

:

ECORI (aus dem e

Tag

I

:

Bakterium isoliert)

:

G A A T TC T C GA

C T

T A A G

A G C T

BLUNT ENDS

Schnitt

erfolgt

glatt

durch die DNA

nur

wenige Enzyme

schneiden blunt ends

:

Hae #

:

G G CC

CC GG

VERWENJUNG

vor

der

Gelelektrophorese ,

um die DNA in

Fragmente

zu teilen

  • bei Plasmiden

,

die als Vektoren verwendet werden

,

um Fremd

gene

einzubauen

1- zur

Fremdabwehr im Bakterium

(in vivo))

AUSWEITUNG

es

bilden sich Banden mit

Fragmenten

mit

gleicher

Masse

Massen

standards

Person

^

Person 2 Täter

besitzen gleiche Wanderung

s

44 BP

geschwindigkeit

40

BP -

Banden werden durchFärbetech

3GBP

sooo sooo oo

niken sichtbar

gemacht

32 BP

resultierende

Banden werden mit

30 Bp

27 BP sooo sooo

sooo

schon bekannten Banden

25 Bp -

24

BP

  • _

verglichen

21

BP

20 Bp

Massen

Standards werden

zugleich

18 BP


mitlaufen gelassen

15 BP - -

→ Moleküle

,

deren Masse man

12 BP

.. Kennt

b- BP

→ kann im Vergleich auf

die

Masse

derunbekannten

Fragmente

schließen

GELELEL

20

>

HOZESE VON 320

_

EINEN

Ladung

von

Proteinen

hängt

von

ihren Aminosäuren

ab

gleich große

Proteinmoleküle können

unterschiedlich schnell &

in

unterschiedliche

Richtungen

wandern

Proteine

werden demotiviert

& mit

entfalteten

Aminosäuren mit

spezifischen

negativ geladenen

Teilchen beladen

→ Proteine haben eine negative Ladung

& wandern in

Abhängigkeit

von

der

Molekular masse

durch das Gel

ANWENJUNG

Kriminalistik ;

Tätersuche

Vaterschafts

nachweise

Paläontologie

; Untersuchungen

an

Fossilien

Humangenetik;

Ermitteln von Erbgängen

& Genotypen

Lebensmittel analytik

ZEL

Moleküle Lassen sich voneinander trennen

( meistens

DNA

,

RNA oder

Proteine

) & in Banden mustern

sichtbar machen

Identifikation

von Molekülen

,

z. bei der STR

Analyse

genetisch! Fing!ab%uck

Jede

Person hat

einen individuellen genetischen Fingerabdruck ,

sodass

für jeden

Menschen ein

persönliches

DNA

Profil

erstellt werden kann .

MOLEKULARE MARKER

DNA

Abschnitte

mit derselben Basen

folge

&

natürlichen Variationen

Liegen häufig

im Bereich der Introns (nichtcodierenden Bereich)

molekulare Marker können sich in der Basen

abfolge

oder in ihrer Länge

unterscheiden

repetitive Sequenzen

:

VNTRS (variable humber of

tandem

repeats

)

:

10

150 Basenpaare

STRS (Short tandem

repeats

)

:

1

G

Basenpaare

Sequenzen

sind fast

über das

gesamte

Genom verteilt

Häufigkeit

der

Sequenzen

ist

jeweils

variabel

genetischer Fingerabdruck

=

Auflistung

der

Längen einiger

STR

Regionen

ERS ELLUNG INDIVIDUELLES DNA PROFIL

  1. PCR

eines DNA

Abschnittes

  1. Behandlung

mit

Restriktion

senzymen

  1. VNTR

oder STR

Abschnitte werden

durch eine Gelelektrophorese

nach

ihrer

Länge aufgetrennt

Längen

Marker

Laufen

zugleich

mit ,

sodass die absolute Größe eines

DNA

Fragments

bestimmt werden

kann

Durch diese verschiedenen

Variabel n kann jedes

Individuum

eindeutig

identifiziert

werden.

1. Schri"

2. Schri"

3. Schri"

4. Schri"

1

2

3

4

1. Schri"

2. Schri"

eine

Spender

Zelle baut zuerst über den Sex

Picus

Kontakt zur

Empfänger

Zelle

auf

anschließend

wird eine Plasmabrücke zur

Empfangen

Zelle

aufgebaut

,

über die

genetisches

Material

übertragen

werden kann

über die Plasmabrücke wird ein Einzel

Strang

des Plasmid (F

Plasmid:

F= Fertilität oder

R

Plasmid

:

R

=

Resistenz) der Spender

Zelle

rüber zur

Empfangen

Zelle

gebracht

die Plasmabrücke

löst sich

auf

die Einzel Stränge

werden in

beiden Zellen zu

einem

Doppelstrang

synthetisiert

TRANSDUKTION

Bakteriophagen

Phasen

  • DNA

in

eine

Bakteriophagen

( Virus

)

heftet

sich an

die Wirts

Wirtszelle

Wirts

Chromosom

Zelle

Injektion

der

Phagen

DNA in

die Bakterienzellen

Crossing

ÄÄ

,

Ä

3

sooo

%

HE

Ä

B-gg

neueWirts

Fp

zeile

Chromosom des Wirtes

wird

in zahlreiche DNA

Fragmente

zerlegt

rekombinante

Bakterium

Ä B-

3. Schri"

4. Schri"

bei der

Phagenreifung

kann ein Stück der Wirts

DNA in das

Kopfteil

der

Phase gelangen

→die

Phase

ist

defekt,

kann

jedoch

ein anderes Bakterium

infizieren

die neu zusammengesetzten Phagen

verlassen die Wirtszelle

alte

"

Wirtszelle wird zerstört

oder

Lysier t

f- zerfällt

)

die

„defekte

"

Phase

kann ein anderes Bakterium infizieren

& die

Bakterien

DNA

injizieren

das DNA

Fragment

kann durch Crossing

over

Ereignisse

in die DNA

der neuen Wirtszelle eingebaut

werden

ein

rekombinante Bakterium ist entstanden!

1. Schri": Isolation

2. Schri": Rekombination

3. Schri": Gen#ansf!

4. Schri": Selektion & Zellv!mehrung

Isolation eines bakteriellen

Plasmids

ein Gen z .

der menschlichen DNA wird

isoliert

  • in vitro (

=

im Glas

"

/ im Labor)

das menschliche Gen wird in das Plasmid eingebaut

durch

Restriktion

senzyme

& DNA

Ligase

.

Rekombination

funktioniert

nicht immer

,

sodass

ebenfalls

Plasmide

ohne Fremden

entstehen

Plasmid mit dem

eingebauten

menschlichen

Fremdgen

wird in eine

Bakterienzellen

übertragen per Transfor mation

(

Gentransfer

)

Bakterien

können Plasmide

durch HitzeSchock aufnehmen

es

entstehen zudem

Bakterien mit Plasmid ohne Fremd

gen

&

Bakterien ohne Plasmid

die entstandenen Bakterien werden selektiert (z .

durch die

Resistenz

gen

oder

Blau-Weiß

Selektion

:

siehe

folgende

Seiten 1

,

sodass nur

Bakterien mit Plasmid

& Fremd

gen

isoliert werden

können

die

gewünschten

rekombinanten

Bakterien werden vermehrt

>

LASMIDE

ALS VE STOREN

mithilfe

von Plasmiden lassen

sich Vektoren

f-

Gentaxis

"

) herstellen

Bakterien können bestimmte Gene exprimieren

Plasmide lassen

sich leicht

isolieren

,

können mit Fremd

gehen

ausgestattet

werden

Plasmid kann durch

Ori

unabhängig

vom Bakterien

Chromosom

repliziert

werden

Restriktion

s

enzyme

ermöglichen

den

Einbau des

Fremdgens

;

zur

Isolation

des

Fremdgens

wird dasselbe Enzyme

verwendet

→ durch eine Zugabe

von

DNA

Ligase

entsteht ein rekombinanter Vektor

Einbau

gelingt

nicht immer

1

2

1. Selektion'chri"

2. Selektion'chri"

3

AUFBAU JLASMID

:

RES

S

ENZGEN

SELEK

-10N

deaktivierte

amp

"

Gen -

Restriktion senzym

zerschneidet

Fremdgen

das

amp

"

Gen (Resistenz

gen

(zerschneidet das

gegen

Ampicillin

)

amPR

  • Gen)

am PR

Gen kann nicht

richtig

DNA

tetra

  • abgelesen

werden &wirkt so

Ligase

go

Gen

nicht mehr

  • tetra

Gen

(

Resistenzen gegen

Promotor

( StartpunktDNA

Tetracyclin

)

befindet

sich immer

Polymerase

/

op,

auf

dem Plasmid

( Replikation

sstartt -

amp

R

& tetra

=

Mark ergehe

1- 3 LAU

:

RES

S

ENZGEN

SELEK-10N

gewünschte

Kolonie

mit rekombinanten

Plasmid

_

_

Kolonien

mit

Plasmiden

Nährboden

mit

Tetracyclin

Übertragung

Vergleich

der

der Kolonien

Muster

mit einem

samt Stempel

'

_

_

Kolonienmit

Plasmiden

Nährboden

ohneFremd

mit Ampicillin

gen

Überprüfung

,

ob ein Plasmid

aufgenommen

wurde

man

kultiviert die Bakterien auf

einem Nährboden mit

dem

Antibiotikum

Te t r a c y c l i n

  • alle Bakterien ohne Plasmid werden

durch

Te t r a c y c l i n abgetötet ,

weil

sie das Resistenzen

tetra nicht besitzen

Überprüfung,

ob ein

Plasmid mit dem Fremdgen aufgenommen

wurde

13

in

1. Schri"

2. Schri"

die Bakterien

(ohne Plasmid ;

mit Plasmid

,

ohne

Fremdgen

;

mit

Fremdgen

,

ohne Plasmid ;

mit Plasmid ,

nicht funktionierenden

Lacz

Gen : mit Plasmid & Fremdgen

) werden

auf

einem

Nährboden

mit Ampicillin

&

Gal kultiviert

Bakterien mit einem Plasmid ohne das Fremd

gen

überleben

aufgrund

des

amp

R-

Gens

& die Kolonie setzt blauen Farbstoff

frei

  • Bakterien mit einem Plasmid mit

dem Fremd

gen

überleben

aufgrund

des

amp

R -

Gens

& die Kolonie setzt keinen blauen

Farbstoff frei

gewünschten

rekombinanten Bakterien bzw. Kolonien

bleiben weiß

  • Bakterien ohne Plasmid

,

mit

dem Fremden

aber ohne Plasmid

&

Bakterien mit dem Plasmid

& einem zerschnittenen

Lacz

Gen

ohne

Fremdgen

sterben

,

da das

Resistenzen

nicht vorhanden

oder

abgelesen

werden kann

VOR

_

EILE 3 LAU

####### WEIß

SELEK

ION

man

kann die Farbe der Bakterienkultur erkennen

:

weiß

=

mit Fremd

gen

;

blau

=

ohne Fremden

zur Selektion werden

weniger

Schritte benötigt

  • das Verfahren

ist sicherer

→ man

findet

die rekombinanten Bakterien sehr

sicher

weniger Aufwand

:

keine zweite Petrischale

,

kein

Stempel

  • es wird kein

Te t r a c y c l i n

& tetra

benötigt

VEZGLE

C- SELEK

IONS VERFAHREN

Blau

Weiß

Selektion Resistenzen

Selektion

Gemeinsam

es

findet

eine Selektion statt

Keiten

  • beide

Verfahren

nutzen Ampicillin

& besitzen damit

das Amp

R

Gen

Unterschiede

Verfahren benötigt weniger

zeitaufwendiger,

daman

Schritte zur Selektion mehrere

  • man braucht keinen

Ver

Schritte

benötigt

gleichschritt

Selektion

erfolgt

nur mit

  • man sieht direkt die Bak

  • Antibiotika resistenz gehen

:

ferien bzw .

Kolonien mit EEER &

amp

R

Plasmiden & Fremden

man erkennt rekombinante

→ Kolonien sind blau

oder Bakterien bzw .

Kolonien

weißgefärbt

nicht

auf

den ersten

Blick

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Klausur Genetik
GEN
-
ECTN
<
1.
Polymerase
-
Ketten
-
Reaktion
(
PCR
)
I
S
.
1-
2
2.
Restriktionen
zyme
IS
.
3-
4
3.
Gelelektrophorese
IS
.
5-
6
4.
genetischer
Fingerabdruck
IVNTR
-
&
STR
-
Analyse
)
IS
.
7
5.
Gentransfer
1
S
.
8-
70
e.
coli
Bakterien
I
S
.
8
Transformation
IS
.
8
Konjugation
1
S
.
8-
9
Transaktion
I
S
.
9-
70
6.
Grundoperationen
Gentechnik
15.11-76
Ablauf
IS
.
77
-
12
Plasmide
als
Vektoren
15.12
Resistenzen
-
Selektion
IS
.
13
-
74
Blau-Weiß
-
Selektion
IS
.
14
-
75
Vergleich
Selektion
sverfahren
15.75-16