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Zusammenfassung - Gesamter Kurs - Zusammenfassung des Teilkurses BWL.

Zusammenfassung des Teilkurses BWL.
Kurs

Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

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Akademisches Jahr: 2015/2016
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Zusammenfassung in die Betriebswirtschaftslehre 1. Betriebswirtschaftslehre als Vernunftlehre der sind im weiten Sinne wirtschaftende Einheiten. Wirtschaften Rationales Disponieren knappe Ressourcen zur Haushalten mit begrenzt Hilfsquellen) Entscheidend die Notwendigkeit des Wirtschaftens ist also prinzipielle Knappheit oder Endlichkeit der zu bewirtschaftenden Ressourcen. Jedem Wirtschaften liegt das Prinzip der nicht Vergeudung zugrunde. Es ist demnach (rational, wirtschaftlich, effizient) a) mit gegebenen Mitteln die Wirkung zu erzielen oder (Maximalprinzip) b) die angestrebte Wirkung mit dem Mitteleinsatz zu erreichen. (Minimalprinzip) Wirtschaftlichkeitsprinzip ist ethisch. Volkswirtschaftslehre auf dem Rationalprinzip. Nur das Erkenntnisobjekt ist ein anderes. und BWL entwickelte sich durch die Maximumvariante zeigt sich mit absoluter z. B. als: Gewinnmaximierung, Nutzenmaximierung, Einkommensmaximierung, Umsatzmaximierung, Absatzmaximieriung oder mit relativer als: oder Marktanteilsmaximierung im Planungszeitraum. Die Minimumvariante tritt in Gestalt der Kostenminimierung auf. Ziele bestimmt der jedoch unter normalen Gesichtspunkten ist die Gewinnmaximierung Gewinn ist der betriebswirtschaftliche Erfolg im betrachteten Planungszeitraum. Er kann als Steigerung des angesehen werden. Nutzenmaximierung Kostentheorie: Wie eine vorgegebene Produktionsmenge mit Kosten zu fertigen ist. die gegebene Produktionsaufgabe ist die kostenminimale dann zugleich gewinnmaximal. Relative Gewinnziele klingen Man muss den Unterschied zwischen Gewinn und kennen, da beide im Allgemeinen nicht sind. Man kann den Konsumzwecke Gewinn noch steigern, auch wenn die bereits wieder Betriebswirtschaftliche Modellierung Gewinn im zur Gegeben ist die Gewinnfunktion G(x) und die Kapitalbedarfsfunktion K(x) in von der Produktionsmenge x des vom Betrieb zu fertigenden Gutes. Die dann als von Gewinn zu Kapitaleinsatz in von der Produktionsmenge: R(x) Folgende notwendige Bedingung Basis der Differentialrechnung ein G(x) K(x) Letzte Gleichung besagt: Im der Grenzgewinn des Kapitals gleich dem Durchschnittsgewinn. Als die Funktion der Grenzrendite: dG dx dG dx dK dK diese schneidet die Funktion der Durchschnittsrendite in Ihrem Maximum. Grenzrendite bei maximaler positiv, aber abnehmend. Bedeutung: Gewinn durch Einsatz Kapital bei gleichzeitig sinkender noch Maximum ist bei Grenzrendite von null. Im Gewinnmaximum wird mehr Kapital eingesetzt als im Wirtschaftlichkeit oder Effizienz: Dinge richtig zu tun Rationalprinzip) oder Wirksamkeit: Die richtigen Dinge tun. Da der Ausbringung zu einem Faktoreinsatz (Rohstoffmengen, Arbeitsstunden). 1 und Unternehmertum 1.2 Systematisierungskonzepte zur 1.2.1 Definitorische Grundlagen Ein Unternehmen ist ein offenes, aber zugleich wirtschaftliches und soziales System, welches produktive Aufgaben oder auch der finanzielle Akt der Bereitstellung von Eigenkapital. Umfassendere Sichtweise Sichtweise): einer Ihrer Umwelt abgrenzbare Institution (Unternehmen) gebildet wird, welche vorher so nicht vorhanden war. Betriebliche Neukombination von Produktionsfaktoren. Durch Variante zwei, Trennung der und gleichzeitig verschiedene voneinander unterscheiden. 1.2.1 Formen der Abgrenzung der Dimension der Systemgestaltung bzw. Strukturexistenz. Auf welche bestehenden betrieblichen Strukturen man kann bei der Differenziert nach: o erfolgt ohne bereits bestehender Unternehmensstrukturen. Somit Neuerstellung wesentlicher Unternehmensbestandteile. Erhebliche in der Gestaltung des Unternehmens. o auf eine bestehende Wirtschaftseinheit. (z. B. durch Kauf) Geringeres Risiko, da auf bestehende Strukturkomponenten gegriffen wird. werden erheblich verringert. Differenzierung nach der von bereits bestehenden Unternehmen. o Unternehmen rechtlich von bereits existierenden Unternehmen und somit o Neue Wirtschaftseinheit von alten Unternehmen Entweder rechtlich (Tochterunternehmen) oder rechtlich und zugleich wirtschaftlich Basiskombinationen von Differenzierung zwischen vier: Sehr Entscheidungsfeld mit zahlreichen alternativen der der sowie fehlender als auch wegen des fehlenden Bezugs zu den Strukturen. Sie wird auch im engeren Sinn genannt und rechtfertigt dies durch die Entstehung eines neuen und Unternehmen. Schaffung einer eigenen unternehmerischen Existenz, durch eines vorhandenen Unternehmens oder durch aktive Teilhaberschaft. Die Person des ist hier im Mittelpunkt des Betrachters. Unterschied zum Unternehmen im engeren Sinne, wegen teilweiser Erhaltung der Unternehmensstrukturen eher geringere Wachstumsraten am Anfang. Aufbau neuer Zweigbetriebe, aber auch eines Tochterunternehmen. Wahl dieser Form, wenn ein auf bereits bestehende Unternehmen. 1.2 Bedeutung neu Unternehmen Bedeutung von die wirtschaftliche Entwicklung in vier Aussagen: leisten dank ihrer innovationsbezogenen einen wichtigen Beitrag den technischen und Fortschritt. Turbulenzen am Markt durch Eintritt neuer Unternehmen. oder Erneuerung des Wettbewerbs in diesen Branchen. Auf Grundlage der ersten Beiden junge Unternehmen die einer Volkswirtschaft in den Segmenten. Evtl. Erschaffung neuer Produktnischen international gesehen. Aufgrund von Sachverhalt 3, junge Unternehmen einen Beitrag zur Schaffung und Sicherung von leisten. Diese Annahme geht von einem Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen einer Volkswirtschaft aus. Positive Wirkung junger Unternehmen auf das gesamtwirtschaftliche Angebot von auf empirischer Grundlage mehrfach analysiert und Sie besitzen einen positiveren Gilt zum Teil nur junge und innovative Unternehmen in technikintensiven Branchen. Evtl. alter Unternehmen in der Branche muss werden. Die dadurch verlorengegangen in die Berechnung mit und zur Minderung des Effektes. 1.2 Unternehmer und unternehmerisches Handeln 1.2.3 Forschungsperspektiven Der Unternehmer im Mittelpunkt der Betrachtung. Funktionale Perspektive: Der Begriff Unternehmer wird als Sammelbezeichnung die diverser in Unternehmen verwendet. Konstitutives Kennzeichen eines solchen sind die verschiedenen Aufgaben unternehmerischen Handelns, wie z. B. und Koordinator Ressourcen, Aufgaben des Innovators und sowie und Arbitrageur. Jede unternehmerische ist von einer konkreten Person somit ist eine personenbezogene Sichtweise sinnvoller als eine aufgabenbezogene. Begriff des Unternehmers ist entweder psychologisch oder soziologisch Beachte Abbildung 2 auf Seite 20 KE 1. 1.2.3 Statische versus dynamische Sichtweise Jeder Autor wirtschaftlicher Literatur hat eine andere Definition von dem funktionalen Unternehmerbegriffes. Es gibt kein allgemein anerkanntes Man kann jedoch zwei Konzepte mit der Thematik in Verbindung bringen, die einen der Aussagen beinhalten. Man unterscheidet zwischen statischen und dynamischen Theoriekonzepten der Beachte auf Seite 21 KE 1 Im Vergleich auf, das der dynamische Blickwinkel im Zeitablauf stattfindende und somit von einer zur gelangt. Statische Funktion besitzt eher und weniger spezifisch Charakter. Untergeordnete Bedeutung ist sichtbar. Beim statischen Modell sind die Handlungen des Unternehmens meist das Wiederholen von bereits bekannten und Prozessen und Techniken. Unternehmer somit Rolle. Die Figur des Unternehmers wird somit erst beim dynamischen Konzept wirtschaftswissenschaftliche Theorien interessant. 1.2.3 Allgemeine dynamische Grundfunktionen Zielrichtung einer wissenschaftlichen Systematisierung der Unternehmerfunktion ist die Notwendigkeit einer Zusammenfassung. Einzelaufgaben werden auf wenige unternehmerischen Handelns Es ergeben sich vier allgemein dynamische Grundfunktionen: 1. von Unsicherheit 2. Durchsetzung von Innovationen (am Markt) 3. Entdecken und Nutzen von Arbitragechancen 4. Koordination Ressourcen Diese vier Funktionen bilden den Leitgedanken zahlreicher wirtschaftlicher Unternehmenskonzepte. Es folgt eine kurze der vier Funktionen: 1. Der Unternehmer als von Unsicherheit bei Frank H. Knight: Ausgangspunkt Unterscheidung zwischen Risiko und Ungewissheit. Risiko: Existenz von Eintrittswahrscheinlichkeit gekennzeichnet und somit berechenbar. (Lotto) Ungewissheit sich somit nicht kalkulieren noch versichern. Knight rechtfertigt die Existenz des Unternehmers durch Ungewissheit. Unter Ungewissheit kann keine die Befriedigung der nicht mehr vorhersehbaren stattfinden. nun auf anonymen Markt produziert werden ohne die wirklichen zu kennen. Verantwortung wird auf Produzenten Zweite Ungewissheit ist der Produktionsprozess. Durch diese zwei Ungewissheiten entstehen Unternehmen als eine Gruppe sogenannter besonderer Wirtschaftssubkjekte. Hauptfunktion somit Dieses Handeln dient auch der Abgrenzung vom Manager als auch vom Kapitalgeber. 2. Der Unternehmer als Innovator bei Joseph A. Schumpeter Schumpeter grenzt von einer statischen Wirtschaft das der wirtschaftlichen Entwicklung ab. Unter den Begriff wirtschaftliche Entwicklung fallen spontane der Wirtschaft sowie diskontinuierlich auftreten. Diese gehen nicht vom Konsumenten aus, sondern aus den des industriellen und kommerziellen Lebens. Der Wesensinhalt geht somit aus der neuartigen Zusammenstellung von Produktionsmitteln hervor. Unterscheidung zwischen folgenden Formern der Innovation: Herstellung eines neuen oder qualitativ gutes, einer neuen Produktionsmethode, eines neuen Absatzmarktes, eines neuen Beschaffungsmarktes und einer Neuorganisation. Substitutionskonkurrenz der Neukombination mit den alten Kombinationen. Man spricht hier auch vom Prozess der Unternehmerdefinition nach Schumpeters: Alle Wirtschaftsubjekte deren aus der Durchsetzung neuer Kombinationen auf wirtschaftlichem Gebiet besteht und die gleichzeitig aktives Element bei einem derartigen Vorgang sind. Unternehmer Innovator Innovationen (technisch 3. Entdeckung und Nutzung von Arbitrage bei Israel M. Kirzner Durch Unvollkommenheit der Information im Ungleichgewicht. Wirtschaftssubjekte unterschiedliche und damit auch Entscheidungsprozesse. und Lernprozesse finden durch die Weitergabe von Erkenntnissen aus der Vorperiode statt und werden in die mit einbezogen. Dadurch kommt es zu Korrekturen der Entscheidungen. Fehler der Vorperiode werden durch Wissenszuwaches in der Folgeperiode ausgebessert. Marktkenntnisse werden mit der Zeit verbessert und gleichen sich anderen Marktteilnehmern an. Das Marktgleichgewicht stellt die Richtung, aber auch Finanzierungsentscheidungen setzen optimale voraus, aus denen sich die im Finanzprozess zu bewertenden ableiten. Andersrum finanzielle auch in den leistungswirtschaftlichen (Geldmangel geringer Entscheidungsspielraum) 2 Der Leistungsprozess 2 Beschaffung 2.1 Abgrenzung und Beziehungen zwischen Beschaffung, Materialwirtschaft und Logistik Beschaffung im weiteren Sinn: Versorgung des Unternehmens mit Produktionsfaktoren. (Bereitstellung von Betriebsmitteln, Werkstoffen, aber auch Personal) Produktionsfaktoren: Die Objekte, die zur Herstellung von und Dienstleistungen, zur Verwertung derselben sowie zur Aufrechterhaltung und zum Ausbau der Leistungsbereitschaft eingesetzt werden. Nach Erich Gutenberg wird zwischen den Elementarfaktoren und den dispositiven Faktoren unterschieden. Beachte Abbildung 4 auf Seite 31 KE 1 Objektbezogene Arbeit: die unmittelbar mit der Leistungserstellung, Leistungsverwertung und mit den finanziellen Aufgaben des Betriebes verbunden sind. und geistige Arbeit dazu) Betriebsmitteln: Gesamtheit aller Einrichtungen und Anlagen, die zur Erstellung und Verwertung betrieblicher Leistungen erforderlich sind. Aber nicht selbst Bestandteil des Erzeugnisses sind. Maschinen, Werkzeuge) Werkstoffe: Ausgangsstoff Herstellung betrieblicher Leistungen.( und Betriebsstoffe, Einbauteile, sofern im Produktionsprozess eingesetzt) Dispositive Faktor: eine sinnvolle Kombination und Transformation der Elementarfaktoren dispositive Arbeitsleistungen sind. Hiermit gelingt die Lenkung und Leitung des betrieblichen Geschehens. und Betriebsleitung: Faktor. Planung und Organisation: derivative Faktoren Nach Gutenberg gibt es vier Produktionsfaktoren und zwei derivative Produktionsfaktoren. Die Produktionsfaktoren lassen sich noch nach Gebrauchsfaktoren gehen beim erstmaligen Einsatz im Produktionsprozess unter) oder Verbrauchsfaktoren werden durch mehrmaliges einsetzen im Produktionsprozess aufgebraucht) unterscheiden. Beschaffung im engeren Sinne: Versorgung eines Unternehmens mit Werkstoffen, welche von anderen Wirtschaftseinheiten bezogen werden. (Literarisch auch Materialwirtschaft genannt, die Aufgaben sind dann Materialbeschaffung, und Aufgaben der Beschaffung: Unterschieden werden und derivative Aufgaben. Die Werkstoffe in Art, Menge und zum richtigen Zeitpunkt zur zu stellen bezeichnet man als Aufgabe. Die Beachtung des Wirtschaftlichkeitsprinzips bei der Beschaffungsplanung ist die derivative Aufgabe. Logistik: und Entsorgungsprozesse und damit und in einem Unternehmen zu planen, zu steuern und zu kontrollieren sowie die damit verbundenen physischen Aufgaben und zu realisieren. Ziel der Logistik ist die und zeitlicher Diskrepanzen zwischen Bereitstellung und Entnahme der Man untergliedert die Logistik in Beschaffungslogistik, Produktionslogistik und Absatzlogistik. Beachte Abbildung 5 auf Seite 34 KE 1 2.1 Probleme der der Gesamtaufgabe materialwirtschaftliches Optimum! Teilprobleme die die Verwirklichung des Optimums beeinflussen: Das und Das Mengenproblem Das Zeitproblem Das Das Und Kostenproblem 2.1 Beschaffungsprinzipien Beschaffungsprinzipien: Vorratsbeschaffung: Durch Materialien auf Lager, kommt es nicht mehr zu in der Beschaffung und Produktion. Sie kann von Vorteil sein, da bei Abnahme Preise und Lieferungskosten sind. Nachteil ist der hohe Materialbestand dahingehend, dass eine hohe Kapitalbindung und Kostenbelastung vorliegt. Einzelbeschaffung im Bedarfsfall: Ein Beschaffungsvorgang wird erst wenn ein durch einen Auftrag konkreter Materialbedarf vorliegt. Lagerkosten somit gering oder vermeidbar. Nachteile: Beschaffungskosten, Risiko einer nicht rechtzeitigen, falschem, teuren oder qualitativ minderwertigen Lieferung des Materials ausgesetzt zu sein Produktionsprozess somit zum Erliegen. Fertigungssynchrone Beschaffung: und bedarfsmengengenaue Versorgung der Produktion unmittelbar aus der Lieferung des Zulieferers. und Bedarfsmenge werden aneinander angeglichen, somit weitestgehend lagerlos. Reservelager Langfristige abgesichert durch hohe Konventionalstrafen bei Nichtlieferung. Man spricht hier von 2.1 Beschaffungsplanung 2.1.4 Probleme der Beschaffungsplanung Beschaffungsplanung: und Entscheidungen, die zu einer wirtschaftlichen Befriedigung der aus dem und Produktionsbereich eines Unternehmens kommenden Bedarfe sollen. Aufgabe der Beschaffungsplanung: Planung der Materialbedarfsmengen, Sicherstellung das Material in der richtigen Art, Menge und zum richtigen zu den Bedingungen bei geeigneten Lieferanten einkauft wird. Hauptprobleme der Beschaffungsplanung: Bedarfsplanung, Bestellmengenplanung und Bestellzeitpunkteplanung. 2.1.4 Bedarfsplanung Unterscheidung nach Bedarfsarten nach dem Ursprung und der Erzeugnisebene sowie in Bedarfsarten unter des Lagerbestandes. (Vgl. Abbildung 6 Seite 37 KE 1) Bruttobedarf: Periodenbezogene Darstellung von oder eines Bauteils oder einer Baugruppe. Nettobedarf: Menge, die in der Planperiode nicht ist. Er hat die Aufgabe zu ob den Bruttobedarf abdecken. Bedarf an Enderzeugnissen und Ersatzteilen Rohstoffe, Einzelteile und Baugruppen, die zur Erzeugung des werden. Bedarf an und Betriebsstoffen, die zur Erzeugung des werden. Zusammenhang zwischen und unbekannt ist, wenn Produktionskoeffizienten nicht eindeutig festzustellen Materialverbrauch relativ im Zeitablauf Materialverbrauch von Produktionsprogramm (z. B. Lieferfrist Zeitspanne zwischen Abschluss der Produktionsplanung und Produktionsbeginn des ist das verbrauchsgebundene Verfahren wirtschaftlich sinnvoll. Kapitalbindung im geringer als der Planungsaufwand bei Einsatz der programmgebundenen Verfahren. Mit Hilfe von Prognoseverfahren wird auf geschlossen. Charakteristische Verbrauchsverlauf bei der Prognose entscheidend. Man unterscheidet zwischen: Konstanter Verbrauchsverlauf in von der Zeit Verbrauchsverlauf in von der Zeit Saisonal schwankender Verbrauchsverlauf in von der Zeit Verbrauchsverlauf in von der Zeit. Prognoseverfahren bei konstantem Verbrauchsverlauf. Zeitreihe keinen auf, dann schwanken die Verbrauchswerte langfristig um eine konstante Verfahren bei konstanten Bedarfsverlauf sind: arithmetische Mittelwert, der gleitende Mittelwert, der gewogene gleitende Mittelwert sowie die exponentielle erster Ordnung. Arithmetische Mittelwert (Durchschnittswert): einfachste Prognoseverfahren. Prognosewert die Periode wird das arithmetische Mittel alle T Verbrauchswerte (V_t) angesetzt. Der den Zeitpunkt T berechnete Mittelwert ist der Prognoswert die Periode: T V_t V_T (V_T T Beispiel zur Veranschaulichung: Periode t 1 2 3 4 5 6 7 8 Materialverbrauch 196 205 199 204 198 206 197 203 In Tonnen 201 203 8 200,71 201 Vorteil des Verfahrens ist die einfache Handhabung. Nachteil: Alle Verbrauchsdaten gehen mit dem gleichen Gewicht in die Prognose, wobei Gewichtung mit wachsender der Zeitreihe abnimmt. Gleitender Mittelwert: Nicht alle Gebrauchsdaten werden (nur die m Verbrauchswerte jeweils mit dem Gewicht in die Prognose eingehen, sind die Gewichte der Daten gleich null. Vorab Festlegung der Anzahl der Perioden (m), deren in die Prognose sollen. Prognosewert sich als Mittelwert der letzten m Vergangenheitswerte einer Zeitreihe. Neuer Periodenverbrauch ist gegen den auszutauschen. m V_T (V_T m Bezug auf Daten von Tabelle 3 und m drei Perioden entspricht, sind leidglich die letzten drei Werte in die Bedarfsprognose die neunte Periode einzubeziehen. 202 Der Prognosewert die achte Periode betrug bspw.: 200,33 schnellere Anpassung an Bedarfsentwicklung. schneller erkannt werden. Hauptproblem ist Festlegung von m (Perioden). M darf nicht zu klein sein und bei sinkendem m Bedarfsvorhersage auf strukturelle der Zeitreihe reagiert. Mit sinkendem m, evtl. von somit der Prognose. Mit zu kleinem M, Gewichtung der zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftretenden Verbrauchswerte ist gleich. wie arithmetischer Mitterlwert) Strukturelle werden dann nicht rechtzeitig erkannt. Simulationen helfen m zu Dimensionieren. Gewogener gleitender Mittelwert: Werten Gewicht und dementsprechend niedrigere Gewichtung teil werden lassen. Durch derartiger Gewichte (w_t) gelangt zum gewogenen gleitenden Mittelwert. T T V_t w_t mit w_t Beispiel von Tabelle 3. Drei Perioden gehen in die Prognose ein Verbrauchwerte werden mit Gewichtungsfaktoren w_T 0,3 du 0,1 belegt. 201,5 Keine Gleichbehandlung der zur Ermittlung des Prognosewerts Verbrauchswerte. Ermittlung der Gewichtungsfaktoren problematisch, da je nach Wahl der Gewichte unterschiedliche Ergebnisse. Bei Zeitreihen Informationsverlust, da nicht alle Daten in die Berechnung einbezogen werden. (Datenselektion) Die exponentielle erster Ordnung sich aus dem Prinzip des gewogenen gleitenden Mittelwertes herleiten. Sie sagt aus, dass alle Verbrauchswerte aus der Vergangenheit einbezogen werden, aber dem Alter nach eine geringere Gewichtung erhalten. Prognosewert Periode T 1 wird aus Prognosewert T abgeleitet, und zwar durch den a. Zur Feststellung des Fehlers vergleicht man den alten Prognosewert mit dem eingetretenen Verbrauch in der Periode T (V_T). mit Beispiel auf Seite 46 KE 1 Tabelle 4 Die Konsequenzen eines kleinen und a werden in Abbildung 10 auf Seite 47 KE gezeigt. 2.1.4 Bestellmengenplanung Materialbedarfsmengen in Eigenanfertigung gefertigt oder durch Fremdbezug gedeckt werden. Eigenfertigug Produktionsauftrag bzw. Los. Fremdbezug Bestellmenge. Optimale Bestellmenge: Nach Ermittlung des Materialbedarfs die Planperiode, muss werden in welchen Teilmengen eingekauft wird, um die Kosten zu minimieren (Lagerhaltungskosten). Diese Bestellmenge wird optimale oder kostenminimale Bestellmenge genannt. Die zu minimierenden Gesamtkosten der Beschaffung in drei Gruppen unterteilt werden: Lieferfristen finden keine somit wird nicht gesagt, wann Bestellung aufzugeben ist. und ist nicht knapp keine und Seitens des Lieferanten keine Mindestabnahmemenge Beschaffungspreise im Zeitablauf konstant somit keine Funktion der Bestellmenge (keine Mengenrabatte) Bei jeder Bestellung fallen bestellfixe Kosten der der Bestellmenge an. Transportkosten sind immer gleich der gelieferten Menge Alle Daten sind im Zeitablauf konstant Analytische Herleitung der klassischen Bestellmengenformel Zuerst sollen ergebende Lagerkosten in von Bestellmenge und betrachtet werden. Gesamtbedarf R im Planungszeitraum T ist durch n Bestellungen in konstanter y zu decken: R Bestellmenge entspricht bei einmaliger Bestellung R, bei viermaliger somit von R. Lagerkosten: Ergeben sich aus dem durchschnittlichen Lagerbestand und dem Lagerkostensatz bezogen auf den Planungszeitraum: K_L (y) L_d Cl T Cl T mit Cl b i Cl_m steigend in von y Bestellkosten: K_B (y) n Cr Cr fallend in von y Materialkosten Annahme eines konstanten Einstandspreises pro ME: K_M b R konstant entscheidungsrelevant Materialkosten nicht von Bestellmenge y sondern von Gesamtbedarf R Somit lautet die Gesamtkostenfunktion: K_T (y) K_L (y) K_B (y) Cl T Cr min. Bestimmung der optimalen Bestellmenge: y Cl Mit der optimalen Bestellmenge sind gleichzeitig festgelegt: die optimale 0 und die optimale Lagerzykluszeit Die optimale Bestellmenge wird graphisch als Schnittpunkt der und Bestellkosten dargestellt. Weitere Formel auf Seite 52 KE 1 2.1.4 Bestellzeitpunkteplanung Dient zur Ermittlung des Zeitpunktes der des Bestandes. Man unterscheidet zwei Verfahren: Bestellrhytmusverfahren und Bestellpunktverfahren. Grundgleichung Materialbedarf ergibt sich als Produkt aus Bestellmenge und Lagerabgang im Zeitablauf nicht konstant, sondern stochastisch schwankend. Unterscheidung zwischen zwei Steuerungen: Mengensteuerung, d. h. Politiken, welche die Bestellmenge festlegen zu jedem Bestellzeitpunkt t wird eine fixe Bestellmenge y bestellt oder zu jedem Bestellzeitpunkt t wird diejenige Menge bestellt, die notwendig ist, um einen vorgegebenen Lagerbestand (Sollbestand) S wieder Zeitsteuerung, d. h. Politiken, die den Bestellzeitpunkt festlegen: der Bestellzyklus ist gegeben, so dass eine Bestellung immer nach t Zeiteinheiten erfolgt die Bestellung erfolgt dann, wenn der Lagerbestand eine vorgegebene Menge s unterschreitet. Betrachte Abbildung 13 17 Seite 54 KE 1 Definition 2 Produktion 2.2 Die drei Stufen der Produktionsplanung 2.2.1 Aufgaben der und Kostentheorie sowie der Produktionsprogrammplanung Nach Gutenberg ist Produktion die Kombination der Elementarfaktoren Arbeit, Material und Maschinen durch die derivativen Faktoren Planung und Organisation zum Zwecke der Leistungserstellung. (sh. Abbildung 18 Seite 58 KE 1) Produktionstheorie (1. Stufe Produktionsplanung), Sie hat die Aufgabe das des Einsatzes an Produktionsfaktoren im Kombinationsprozess zu erforschen mit dem Ziel, funktionale zwischen Input und Output aufzudecken, darzustellen und das Fundament der Kostentheorie zu legen. Sie arbeitet die des Faktorverbrauchs aus, zeigt welche Entscheidungen sie Zentrale Zielsetzung ist die Ableitung von Produktionsfunktionen, welche die der quantitativen abbilden. Sie ist eine reine auf ihr lediglich technische Effizienzentscheidungen getroffen werden. Kostentheorie (2. Stufe Produktionsplanung), geht die rein Betrachtung der Produktionstheorie hinaus. Technische Relationen werden Zwecke genutzt. Bewertung der Einsatzmengen an Produktionsfaktoren mit ihren Faktorpreisen, somit steht der Ausbringung ein bewerteter Faktoreinsatz (Kosten) Durch der Faktorpreise wird mit Hilfe der Kosten eine sogenannte Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Berechnung alternativer Produktionstheorien Kostentheorie hat sowohl auch Gestaltungsaufgaben. Ziel Erkennen und Systematisieren von sowie Aufzeigen von Wirkungen der auf die der Kosten. Ziel Gestaltungsaufgabe Festlegung beeinflussbarer durch das Unternehmen, so dass kostenminimale bestimmter Produktionsaufgaben ist. Vorgegebene Ausbringungsmenge mit minimalen Kosten erreichen. Produktionsfunktion ist stets folgende Dinge definiert: Vorgegebene Anzahl von Produktionsfaktoren h (r_h 0) gegebener eine konstante der Ausbringungsmenge Gleichbleibende Beziehung zwischen Input und Output. Neue Produktionsfunktion bei einer dieser Bedingungen. Schwankungen sind i. d. R. keine Die Messung der Produktionsbeziehungen wird mit der vollzogen. Es lassen sich zwischen und bzw. unterscheiden. p_G stellt das des gesamten Outputs zum gesamten Input dar. p_G M r_1 r_2 Messung der nicht da eine Addition der Produktionsfaktoren mit unterschiedlichen (z. B. Holz, Arbeitsstunden, Strom) zu einer gesamten Input darzustellenden scheitert. Somit wird Ausbringung M lediglich zur Einsatzmenge jedes einzelnen Produktionsfaktor r_h ins gesetzt. Diese bzw. p_h ergeben sich als: p_h h Diese steht nicht stellvertretend gesamten Faktorverbrauch des Faktors h. Mehreinsatz des Faktors h nicht zu einer Ausbringungsmenge. Der Produktionskoeffizient PK_h als zweites ergibt sich als Reziprokwert der bzw. PK_h h Er gibt die im Rahmen der gesamten produktiven Kombination zur Produktion einer Mengeneinheit der Ausbringung erforderliche Einsatzmenge des Faktors h an. auf zwei Wegen erreicht werden: Durch des im Rahmen einer gegebenen Produktionsfunktion. Gleichen Faktoren zur Ausbringung bleiben beteiligt, aber aufgrund der sinkt die der eingesetzten Faktoren, die vermindert eingesetzten Faktoren steigen. Durch der Produktionsfunktion kann jener Faktoren beeinflusst werden, die durch den Austausch der Faktoren nicht direkt betroffen sind. Produktion kann mit innovativerer Maschine die des Faktors Arbeit wenn diese Anlage gleiche Ausbringungsmengen weniger Arbeitsstunden erfordert. mit langfristigen sind nicht Gegenstand der traditionellen und Kostentheorie, sondern der Investitionstheorie. und Kostentheorie sich mit den Auswirkungen von innerhalb einer Produktionsfunktion aufgrund von der Klassifizierung von Produktionsfunktionen: Unterscheidung zwischen substitutionale und limitationale Produktionsfunktionen Unterscheidung zwischen homogenen und nichthomogenen Produktionsfunktionen Produktionsfunktionen, bei denen die eingesetzten Faktoren gegeneinander ersetzt werden Die im Einsatz befindlichen Produktionsfaktoren stehen in keiner festen Relation zur Ausbringung, somit kann eine Faktoreinsatzmengenverminderung durch die der Einsatzmenge eines anderen Faktors ausgeglichen werden. Beachte Abbildung 23 Seite 66 KE 1. Weiteres Kennzeichen ist, dass die Ausbringungsmenge durch der Einsatzmenge eines Faktors beeinflusst werden kann. (Konstanz der Faktormengen) Unterscheidung zwischen totaler und peripherer o Totale Ein Faktor ist durch einen anderen ersetzbar. Einsatzmenge eines Faktors kann auch null sein. o Periphere Substitution: Austausch der Produktionsfaktoren nur innerhalb bestimmter Grenzen Einsatzmengen der Faktoren Positiv sein. Sie liegt bei multiplikativ Produktionsfaktoren vor. Nicht gegenseitig ersetzbare Faktoren. Eine limitationale Produktionsfunktion geht von festen aus. Hier gibt es jede Ausbringungsmenge nur eine effiziente Faktorkombination, so dass sich die Isoquanten in Form einzelner Punkte darstellen lassen. limitationale Produktionsprozesse ist kennzeichnend, dass nicht zwischen mehreren Faktoreinsatzkombinationen, sondern nur zwischen mehreren Produktionsprozessen mit jeweils vorgegebenen Einsatzkombinationen unterschieden werden kann. Niveauproduktionsfunktion: Sie hilft bei der Darstellung der Beziehung zwischen dem Faktoreinsatz und der Ausbringung bei gleichbleibendem der Faktoreinsatzmengen. Fixierung des der Produktionsfaktoren auf einem konstanten, gesetzten Niveau. M _1 1 2 bzw. M M M Niveauproduktionsfunktion zeigt, das sich die Ausbringungsmenge M bei Verdopplung des Prozessniveaus um den Faktor Sie ist von der Faktoreinsatzrelation. Beispiel: Gegeben Zwei Produktionsprozesse mit Faktoreinsatzrelationen 2 bzw. Einsatzniveau der Ausbringung das Einheitsniveau der beiden Produktionsprozesse ergibt sich aus obiger Produktionsfunktion mit die Gleichung: 1 0,25 Die Faktoreinsatzrelation zu: r_1 4 und r_2 16, denn 0,25 1 Die Faktoreinsatzrelation zu: 16 und r_2 1, denn 0,25 1. Beachte Wertetabelle auf Seite 70 KE 1. Ein durch feststellbarer Spezialfall ist die von 1. 2. 3. 4. in seiner zeitlichen Struktur. Konsumierbar ist nur das, was an sie wird (Einkommen, Entnahme). Zwei Varianten als Beispiel: maximales am Ende des Handlungszeitraumes bei gegebenen Entnahmen Endwertmaximierung: Wenn zum Endes des Planungszeitraums mit 1 und zu allen Zeitpunkten mit 0 gewichtet sind. Barwertmaximierung: Sofortiger Konsum in maximaler der Einkommensmaximierung: Die (des Geldes) sich im Zinssatz aus. Eine Zahlung ist umso wertvoller, je sie Verzinsung) Bei einer Verzinsung von mehreren Jahren kommt die Zinseszinsrechnung ins Spiel! Formeln: Zinssatz i Zinsfaktor i Kapital heute: K_0 Zinsen ein Jahr: nach zwei Jahren: Nach n Jahren: mit Berechnung des Barwertes zu einem Zeitpunkt n Geldbetrages K_n als Rentenbarwertfaktor (RBF_i,n) kompakte Formel: RBF_i,n mit Rentenendwert: Rentenendwertfaktor: REF_i,n mit Der Kehrwert ANF_i,n. Er berechnet aus einem gegebenen Barwert (heute Geldbetrag) eine Rente: Rente RBF_i,n Barwert Barwert ANF_i,n Rente Ewige Rente: Renten die das eingesetzte Kapital nicht verbrauchen und die dadurch keine zeitliche Begrenzung haben. lim 1 1 i i Hierbei handelt es sich um die Kapitalisierungsformel. Zusammenhang des Geldes mit Ein vollkommener Markt liegt vor, wenn bei einheitlichem Zinssatz, beliebig hohe Kredite aufgenommen als auch beliebig hohe Geldanlagen werden extern vorgegeben und bestimmt Vorteilhaftigkeit eines Zahlungsstroms allein. entscheidet nur noch den Zeitpunkt der nicht mehr welche Investition und Finanzierungen sind. Kein vollkommener Markt, und Konsumentscheidungen werden voneinander (interdependent). hat Einfluss auf subjektive dadurch auf Investitionsentscheidungen. Diese von den Finanzierungsentscheidungen ab. des Geldes kein Marktdatum mehr, sondern unternehmensindividuelle durch Ableitung der der Wirtschaftlichkeitsrechnung Das Unsicherheitsproblem bei Investitionsrechnungen (Wirtschaftlichkeitsrechnung) erfordert einmal eine Investitionstheorie bei Sicherheit, aus der dann Heuristiken (Anweisung zur Gewinnung neuer Erkenntnisse) den Unsicherheitsfall abgeleitet werden Investitionsrechnung Vorteilhaftigkeit einer bestimmten Entscheidung und der damit verbundene Zahlungsstrom im Sinne der Konsumzielsetzung der Unternehmen. Einfachste Fall beim vollkommenen Kapitalmarkt. Der Zinssatz i als Preis ist alle gegeben. (Sowohl als auch Habenzins) Kapital kein knappes Gut. Vollkommenen Markt gibt es in der nicht. Entwicklung der Methodik: Zahlungsstrom bei vollkommenem Kapitalmarkt bei Sicherheit. Charakterisierung Investitionsoder Finanzierungsobjekt und besteht aus einer Folge von (Saldo und Auszahlungen). Vereinfachung keine stetige Abbildung der Zeit, nur endliche Anzahl von Zahlungszeitpunkten zwischen Planungszeitpunkt (heute) und Planungshorizont Zeitraum zwischen und t Periode t. Alle anfallenden Zahlungen werden aufs Periodenende bezogen, also aufsummiert und rechnerisch als zum Zeitpunkt t behandelt. Der Vektor (g_0,g_1,....) Zahlungsreihe. Beispiel: Investition in ein Neuprodukt Zahlenreihe Zahlungszeitpunkte und einem Planungshorizont von Jahre. Zahlungsstrom vorteilhaft, wenn Entnahme von Zielsetzung der Unternehmenseigner trifft. Beispielrechnung: Eigner strebt nach hohen Entnahmen zum Zeitpunkt zum sofortigen Konsum Barwertmaximierung)! Zins auf vollkommenem Kapitalmarkt Investition ins neue Produkt vorteilhaft? Antwort: Indem durch Zahlungsreihe der Investition durch geeignete zum Kapitalmarktzins i auf den Zeitpunkt verdichtet. Kredite und Geldanlagen zu beliebig somit kann zu ein Kredit von aufgenommen werden. Die Investition ist genau dann vorteilhaft nicht investieren), wenn Kapitalwert positiv ist. Kapitalwert 0 keine Negativer Kapitalwert finanzieller Zuschussbedarf des Eigners evtl. erforderlich, sofern Investition wird. Zahlungsstrom mit positivem Kapitalwert ist vorteilhaft, da er in positiven Entnahmebetrag zum Zeitpunkt 0 umgeformt werden kann. (Zinssatz i) Grenzobjekt des vollkommenen Kapitalmarkts, da Beitrag zum Ziel genau null. Grenzobjekte Trennung von von Finanzierungsentscheidungen. Simultanbetrachtung aller Vorteil Investition nicht von Finanzierung ab Kein da unbegrenzt Weitere Vereinfachung, Unternehmenseigner wollen Entnahmen zum Zeitpunkt maximieren, positiver Kapitalwert bleibt der ausschlaggebende Vorteil. Der Kapitalwert C zum Zeitpunkt 0 zur Entnahme zur steht, muss nicht sofort werden, sondern kann zum Marktzins i angelegt werden und entnommen werden. (plus Zinsen) Entnahmewahl der Eigner zwischen C zu oder lieber zum Zeitpunkt Unternehmensleitung kann die Investitionsentscheidung von der der Eigner stellen, da bei vollkommenen Markt nur das Vorzeichen des Kapitalwertes entscheidend ist. Wann und wie wird kann von der Investitionsentscheidung getrennt werden.

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Zusammenfassung – Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
1.
Betriebswirtschaftslehre als Vernunftlehre der Unternehmensführung. Betriebe/Unternehmen sind
im weiten Sinne wirtschaftende Einheiten.
Wirtschaften heißt Rationales Disponieren über knappe Ressourcen zur Bedürfnisbefriedigung.
(Vernünftiges Haushalten mit begrenzt verfügbaren Hilfsquellen)
Entscheidend für die Notwendigkeit des Wirtschaftens ist also prinzipielle Knappheit oder
Endlichkeit der zu bewirtschaftenden Ressourcen.
Jedem Wirtschaften liegt das Prinzip der nicht Vergeudung zugrunde.
Es ist demnach vernünftig (rational, ökonomisch, wirtschaftlich, effizient)
a) mit gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung zu erzielen oder (Maximalprinzip)
b) die angestrebte Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen.
(Minimalprinzip)
Wirtschaftlichkeitsprinzip ist ethisch. Volkswirtschaftslehre gründet auf dem Rationalprinzip. Nur
das Erkenntnisobjekt ist ein anderes. (Mikro- und Makroökonomie) BWL entwickelte sich durch
die Mikroökonomie.
Maximumvariante zeigt sich mit absoluter Zielgröße z. B. als: Gewinnmaximierung,
Nutzenmaximierung, Vermögensmaximierung, Einkommensmaximierung, Umsatzmaximierung,
Absatzmaximieriung oder mit relativer Zielgröße als: Rentabilitätsmaximierung oder
Marktanteilsmaximierung im Planungszeitraum. Die Minimumvariante tritt in Gestalt der
Kostenminimierung auf.
- Ziele bestimmt der Eigentümer, jedoch unter normalen Gesichtspunkten ist die
Gewinnmaximierung Primärziel.
- Gewinn ist der betriebswirtschaftliche Erfolg im betrachteten Planungszeitraum. Er kann als
Steigerung des Reinvermögens angesehen werden.
- Nutzenmaximierung
- Kostentheorie: Wie eine vorgegebene Produktionsmenge mit geringstmöglichen Kosten zu
fertigen ist. Für die gegebene Produktionsaufgabe ist die kostenminimale Lösung dann
zugleich gewinnmaximal.
- Relative Gewinnziele klingen trügerisch. Man muss den Unterschied zwischen Gewinn und
Rentabilität kennen, da beide im Allgemeinen nicht äquivalent sind. Man kann den –für
Konsumzwecke relevanten- Gewinn noch steigern, auch wenn die Rentabilität bereits
wieder fällt.
- Betriebswirtschaftliche Modellierung Gewinn im Verhältnis zur Rentabilität:
Gegeben ist die Gewinnfunktion G(x) und die Kapitalbedarfsfunktion K(x) in Abhängigkeit
von der Produktionsmenge x des vom Betrieb zu fertigenden Gutes. Die
Rentabilitätsfunktion dann als Verhältnis von Gewinn zu Kapitaleinsatz in Abhängigkeit von
der Produktionsmenge: R(x) := G(x)/K(x). Folgende notwendige Bedingung –auf Basis der
Differentialrechnung (Quotientenregel)- für ein Rentabilitätsmaximum:
R‘(x) = G‘(x)*K(x)-K‘(x)*G(x) = 0 G‘(x) = G(x)
[K(x)]² K‘(x) K(x)
Letzte Gleichung besagt: Im Rentabilitätsmaximum der Grenzgewinn des Kapitals gleich
dem Durchschnittsgewinn. Als nächstes die Funktion der Grenzrendite:
G‘(x) = dG * dx = dG
dx dK dK
diese schneidet die Funktion der Durchschnittsrendite in Ihrem Maximum. Grenzrendite bei

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