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Übung 1 OC1 So Se 2022 Musterloesung
Kurs: Organische Chemie I: Grundlagen der Organischen Chemie (21201a)
113 Dokumente
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Universität: Freie Universität Berlin
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Rainer Haag 02.05.2021
1
OC 1: Grundlagen der organischen Chemie
Übung 1
1. a) Welche Eigenschaften der Atomorbitale werden durch die Hauptquantenzahl (n), die
Nebenquantenzahl (l), die magnetische Quantenzahl (m) und die Spinquantenzahl (s)
beschrieben? Erläutern Sie das Aufbauprinzip des Periodensystems der Elemente.
Die Hauptquantenzahl (n) beschreibt die Schale (bzw. das Haupt-Energieniveau), zu der der Zustand
des Elektrons gehört.
Die Nebenquantenzahl (l) kennzeichnet die Form des Atomorbitals in einem Atom. Bei gegebenem n
kann ihr Wert jede kleinere natürliche Zahl (einschließlich Null) sein.
Die magnetische Quantenzahl (des Drehimpulses) wird mit (m) bezeichnet und beschreibt die
räumliche Orientierung des Elektronen-Bahndrehimpulses. Sie kann betragsmäßig nicht größer als die
Nebenquantenzahl (l) sein, aber auch negative ganzzahlige Werte annehmen
Die Spinquantenzahl (s) beschreibt den Spin der Elektronen und kann nur zweite Werte haben: +½ und
−½.
b) Zeichnen Sie das "Aussehen" der s-, p- und d-Orbitale.
Aus den Quantenzahlen ergibt sich das Aufbauprinzip des Periodensystems der Elemente. In der ersten
Schale (n = 1) gibt es nur eine mögliche Nebenquantenzahl (l = 0) und entsprechend nur eine mögliche
magnetische Quantenzahl (m = 0). Atome haben in der ersten Schale daher nur ein kugelsymmetrisches
s-Orbital, das mit zwei Elektronen besetzt werden kann. Die erste Periode enthält dem entsprechend
nur zwei Elemente: Wasserstoff und Helium. In der zweiten Schale (n = 2) gibt es zwei mögliche
Nebenquantenzahlen (l = 0, 1). Entsprechend gibt es hier s- und p-Orbitale. Da die magnetische
Quantenzahl von –l bis +l laufen kann, sind ein kugelsymmetrisches s-Orbital und zusätzlich drei
hantelförmige p-Orbitale entlang der x-, y- und z-Achse eines Koordinatensystems durch das Atom (px-
, py-, pz-Orbitale) möglich, die nicht mehr kugel- sondern rotationssymmetrisch zur jeweiligen
Koordinatenachse sind. In der dritten Schale kommen entsprechend die fünf d-Orbitale hinzu, die noch
komplexere Formen haben. Das Prinzip lässt sich weiter fortsetzen für die höheren Valenzschalen.
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