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Intermolekulare Wechselwirkungen
Wechselwirkungen zwischen Molekülen werden als intermolekulare Wechselwirkungen bezeichnet.
Sie sind sehr viel schwächer als chemische Bindungen, trotzdem sind sie für beobachtbare
Eigenschaften von Stoffen wie z.
B. den Aggregatzustand oder die Oberflächenspannung
verantwortlich. Ein Beispiel für intermolekulare Wechselwirkungen sind die
Wasserstoffbrückenbindungen. Sie beeinflussen z.
B. die Eigenschaften von
Wasser und die Struktur von DNA-Molekülen und Proteinen.
A1 Wasserstoffbrückenbindungen können zwischen Molekülen entstehen, bei denen Wasserstoff (H)
an ein elektronegativeres Element gebunden ist. Finde Beispiele für solche Bindungspartner und
nenne Moleküle, in denen eine solche Bindung auftritt.
mögliche Bindungs-
partner für Wasserstoff
Beispiele für Moleküle
A2 Die Wasserstoffbrücken sorgen dafür, dass sich benachbarte Wasser-Moleküle in einer
bestimmten
Orientierung zueinander anordnen. Zeichne im Bild auf der rechten Seite dünn mit einem Bleistift
die Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Molekülen ein.
A3 Vergleiche die Wasserstoff-Sauerstoff-Bindung im Wassermolekül mit der
Wasserstoffbrückenbindung.
Stelle die Merkmale beider Bindungen in Form einer Tabelle dar.
Wasserstoff-Sauerstoff-Bindung
Wasserstoffbrückenbindung
A4 Nenne Beispiele, wo die Wasserstoffbrückenbindungen im Wasser im Alltag eine Rolle spielen.