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Zusammenfassung BWL - Detailed description about the content which is asked in the final exam!

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BWL I: Grundlagen der BWL

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Hochschule Bremen

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BWL – Zusammenfassung

  1. Wirtschaftskreislauf
  • Beschaffung von Geldmitteln in Form von Eigen- und Fremdkapital
  • Verwendung zum Kauf von Betriebsmitteln und Werkstoffen auf den Beschaffungsmärkten; Entlohnung der am Arbeitsmarkt gewonnenen Arbeitskräfte
  • Einsatz der Elementarfaktoren zur Produktion und zum Verkauf am Absatzmarkt
  • Rückfluss der Verkaufserlöse in den Finanzbereich der Unternehmung: o Abfuhr eines Teiles als Steuern, Gebühren und Beiträge an den Staat, Zufluss eines weiteren Teiles als Gewinn zum Eigenkapital bzw. Tilgung zum Fremdkapital o Verwendung des verbleibenden Teiles zur Ersatzbeschaffung der verbrauchten Produktionsfaktoren oder zu Erweiterung der Bestände

Finanzielles Gleichgewicht: Unternehmung kann über einen längeren Zeitraum nur existieren, wenn sie ihren Zahlungsverpflichtungen termingerecht nachkommen kann.

Die Unternehmung kann nicht isoliert für sich allein existieren, sondern ist über Beschaffungs- und Absatzmärkte mit anderen Wirtschaftseinheiten und über den gesetzlichen Zwang zur Steuerabgabe mit dem Staat verbunden.

  1. Ökonomisches	Prinzip:	=	Rationalprinzip;	Mensch	handelt	rational

o Das Entscheidungskriterium für die Verwendung knapper Güter zur Befriedigung unbeschränkter Bedürfnisse

Minimum-Prinzip (Aufwands-/Kosten- Minimierung)

Maximum-Prinzip (Ertrags- /Leistungs-Maximierung)

Extremum Prinzip

Einen gegebenen Nutzen mit einem minimalen Aufwand erzielen; Nutzen ist gegeben (was möchte ich erreichen); Aufwand ist nicht gegeben (was muss ich dafür tun) Bsp.: Ich will einen Apfel kaufen und will so wenig Geld wie möglich zahlen

Einen gegebenen Aufwand den maximalen Nutzen erzielen; Bsp.: Ich habe 2 Euro und möchte damit so viele Äpfel wie möglich kaufen

Günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen erreichen

  1. Gutenberg:	Produktionsfaktoren	Klassifikation

Elementarfaktoren: Was ins Produkt reingeht

o Werkstoffe (Rohstoffe: Hauptbestandteil des Produkts, Hilfsstoffe: Nebenbestandteile,

Betriebsstoffe: Produktbestandteil, aber nicht notwendig für die Produktion)à

Repetierfaktoren (Faktoren werden wiederholt und in Produktion verbraucht) o Betriebsmittel: Gebäude, Maschinen, Arbeitskräfteà Potenzialfaktoren (nicht verbraucht, sondern gebraucht)

Dispositive Faktoren: administrativer Bereich, das drum herum ums Produkt

  1. Rechtsformen
  • Rechtsform ist die rechtliche Organisationsform eines Unternehmens
  • Zusammenfassung rechtlicher Regelungen
  • Macht einen Betrieb zu einer rechtlich fassbaren Einheit
  • Bestimmt wie Unternehmen am Wirtschaftsleben teilnimmt
  • Unternehmen darf selbst über seine Rechtsform entscheiden

Verschiedene Formen:

Personengesellschaften: GbR, OHG, KG, Reederei, Stille Gesellschaft

Körperschaften: GmbH/UG, AG, SE

Mischformen: GmbH und COKG

Einzelunternehmungen

Warum nicht nur ein juristisches Problem?

  • Bessere Kontrolle und Organisation und Planung
  • Weniger Verantwortung für den Einzelnen

Betriebliche Produktionsfaktoren

Elementarfaktoren

ausführende, objektbezogee Arbeitsleistungen

Betriebsmittel

Werkstoffe (Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe)

Dispositive Faktoren

originärer dispositiver Faktor (Geschäftsleitung und Betriebsleitung)

Derivative dispositive Faktoren (Planung, Organisation, Kontrolle)

Ziele eines Betriebes:

  • Werden in verschiedene Bereiche aufgeteilt: Leistungswirtschaftliche Ziele, Soziale Ziele, Finanzwirtschaftliche Ziele
  • Zufriedenheit (SZ), Neukunden (SZ), Marktanteil (LW), Gewinn (FW), Umwelt (SZ), Expansion (LW), Produkte (LW), Ruf/Marke (LW), Kosten (FW)

Zielbeziehungen:

  • Ziele können sich gegenseitig befördern, stören oder nicht beeinflussen

Ziele der Produktionswirtschaft:

  • Die Zielsetzung der Unternehmenstätigkeit liegt in der o langfristigen Gewinnmaximierung: durch Minimierung der Kosten im Bereich der Leistungserstellung und im Finanzbereich o Minimierung der Produktionskosten: Gegenstand der Produktionsplanung

Zielprozess:

Ziele setzen à Planen à Entscheiden à Durchführen à Erheben à Bewerten

  1. Managementprozesse	/	Aufgaben	Unternehmensführung

Aufgaben der Unternehmensführung:

  • Festlegung der Unternehmenspolitik auf lange Sicht
  • Bestimmung von Zielen und Formulierung von Strategien
  • Koordination in sachlicher, zeitlicher und hierarchischer Sicht
  • Auswahl des Führungspersonals
  • Eingreifen in Ausnahmesituationen

Klassischer Managementprozess:

Anregung àProblembestimmung à Alternativsuche à Bewertung à Entscheidung àDurchführung à Kontrolle (Rückkopplung der Entscheidungsvorbereitung)

Fett: Entscheidungsvorbereitung

Heutige Managementprozess:

  • Formulierung der Unternehmenspolitik und der Ziele (Shareholder-, Stakeholder- Orientierung)
  • Analyse der Herausforderungen (Internationalisierung, Ethik, Wertewandel, Ökologie, ...)
  • Formulierung von Unternehmensstrategien mit Bildung von strategischen Geschäftseinheiten, neue Konzepte wie Qualitätsmanagement)
  • Unternehmensplanung (für Vertrieb, Fertigung, Personal, Finanzen)
  • Organisation und Führung (Organisationsstrukturen, Abläufe, Mitarbeiterführung)
  • Unternehmenskonstitution (Standort, Rechtsform, Mitbestimmung)
  • Kontrolle und Berichtswesen
  1. Standortwahl

Der Standort eines Unternehmens ist der geografische Ort, an dem das Unternehmen seine Produktionsfaktoren einsetzt. Somit wird darunter der geografische Ort der Unternehmung bzw. die geographische Ausgangsbasis für die betriebliche Leistungserstellung verstanden.

  • Problem des Abwägens von Kostenvorteilen und Absatzvorteilen

Standortfaktoren:

  • Materialorientierung: Transport-/Beschaffungskosten für erforderliche Materialien
  • Arbeitsorientierung: Arbeitskosten, Qualifizierung
  • Abgabenorientierung: Steuersysteme/-gefälle
  • Verkerhrs-/Energieorientierung: Infrastruktur, Knotenpunkte, Umschlagplätze
  • Immobilienorientierung: Flächen und Gebäude
  • Umweltorientierung: Wumweltschutzaufwendungen
  • Absatzorientierung: enger Kontakt zum Abnehmer

Standortfaktoren lassen sich nach ihrer Entscheidungsrelevanz in limitationale (Muss Faktoren) und substitutionale (Kann Faktoren) Standortfaktoren unterscheiden.

Aspekte internationaler Standortwahl:

  • Absatzsicherung durch größere Marktnähe
  • verbesserter Zugang zu den internationalen Faktormärkten (Arbeit, Kapital, Rohstoffe, Technologien)
  • Senkung der Lohn- und Lohnnebenkosten
  • Umgehung von Importrestriktionen
  • Realisierung von Transportkostenvorteilen
  • Investitionsförderung der Gastländer
  • Unabhängigkeit von Devisenkursentwicklungen
  • Nutzung zwischenstaatlicher Steuergefälle und Minimierung der Steuerlast

  1. Aufgaben	und	Ziele	der	Materialwirtschaft
  • Aufgabe der Materialwirtschaft ist es, auf der Grundlage des verabschiedeten Produktionsprogramms o die benötigten Materialarten und -qualitäten o in den benötigten Mengen o zur rechten Zeit o am rechten Ort bereitzustellen
  • Ziel der Materialwirtschaft ist die Minimierung aller Kosten, die mit der Beschaffung und Bereitstellung von Materialien verbunden sind. Dazu gehören: o die unmittelbaren Beschaffungskosten (Materialeinkaufspreise) Ä o die mittelbaren Beschaffungskosten (z. Transportkosten) Ä o die Lagerkosten
  1. Fertigungstypen
  2. Begrifflichkeiten

Absatz: Menge der abgesetzten Produkte (Stück)

Umsatz: Preis x Menge; Produkte die ich verkaufe

Verkauf: Aktivitäten, Maßnahmen die zum Umsatz und Absatz führen

Gewinn: Das Geld was nach der Kostendeckung übrig bleibt

Bedürfnis: Wunsch wenn man einen Mangel verspürt

Bedarf: Etwas womit man das Bedürfnis befriedigen kann, konkreter Wunsch nach Gütern oder Leistungen

Zufriedenheit: Kundenzufriedenheit: Wenn Erwartungen übertroffen werden Ziel: Kundenloyalität

  1. Marketing

o Kundenorientierung: Erwartugen der Kunden kennen und ein darauf abgestimmtes zufrieden stellendes Angebot bereitstellen, mit dem Kundenbedürfnisse besser erfüllt werden als Wettbewerber o Marketing ist Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten o Marketing-Philosophie: marktorientierte Koordination aller betrieblichen Funktionsbereiche (Einkauf, Produktion, Personal, Finanzwirtschaft, Absatz) o Instrument zur Bedürfnisbefriedigung aller Beteiligten o Absatz- und Kundenorientierung aller Unternehmensberreiche o Ziel: ERFOLG o Notwendigkeit: o Kunden zu locken o Bedürfnisse am besten befriediegen, Erwartungen übertreffen o Ganzes Unternehmen wird vom Marketing gesteuert in Richtung des Kunden o Ohne Marketing werden Bedürfnisse nict zufrieden stellend befroedigt

  1. Controlling

Risiken für Unternehmen haben zugenommen:

Globalisierung, größere Komplexität, verminderte Absatzchancen, Geschwindigkeit des Wandels, steigende Kosten, etc.

o Unternehmen sind zum Umdenken gezwungen, da bisherigee Methoden nicht mehr ausreichen um erfolgreich zu sein

Unternehmen brauchen: CONTROLLING

o Bereitstellung von o Methoden (Techniken, Instrumenten, Modellen, Denkmuster u.ä.) und o Informationen für o arbeitsteilig ablaufende Planungs- und Kontrollprozesse sowie o die funktionsübergreifende Unterstützung und Koordination solcher Prozesse

Controlling ist:

o Modernes Konzept der Unternehmenssteuerung o Funktionen: Planung, Kontrolle, Analyse, Information, Koordination, Steuerung o Sicher stellung einer Unternehmenssteuerung, die auf Ziele ausgerichtet ist o Servicefunktion quer duch das ganze Unternehmen o Auf die Zukunft ausgerichtet o Unterstützung der Unternehmensführung

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BWL$–$Zusammenfassung$
1)#Wirtschaftskreislauf##
#
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