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Wirtschaftsinformatik

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Akademisches Jahr: 2019/2020
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Hochschule Kaiserslautern

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Winfo 1, WS 2019/2020 Übungsblatt 2 Birgit Günther

  1. Wofür steht ERP? Was macht ein ERP-System?
  • Enterprise Resource Planning-System (ERP-System) – zur Koordination wichtiger interner Prozesse eines Unternehmens.
  1. Welche Vorteile bringt der Einsatz eines ERP-Systems?
  • Koordination der täglichen Aktivitäten -effiziente Reaktion auf Kundenaufträge (Produktion, Lager) -liefert wertvolle Informationen zur Verbesserung der Managemententscheidungen

Ziel: Unternehmenskoordination und -steuerung durch gemeinsame Nutzung von Daten aus unterschiedlichen Funktionen und Geschäftsprozessen

  1. Was versteht man unter Supply Chain Management?

-(Lieferkettenmanagementsysteme) -Anwendungssysteme, die den Informationsaustausch zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten und Kunden automatisieren, um Planung, Beschaffung, Fertigung und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen Supply-Chain- übergreifend zu optimieren.

  1. Welche Ziele verfolgt das SCM? Enge Verknüpfung und Koordination von funktions- und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen für Einkauf, Fertigung und Vertrieb von Produkten. Im Idealfall steuert das Supply Chain Management die Prozesse über die gesamte Supply Chain hinweg, um die größtmöglichen Optimierungspotenziale zu erzielen.

  2. Womit beschäftigt sich ein CRM-System? -Anwendungssysteme, die sämtliche Interaktionen des Unternehmens mit seinen Kunden verfolgen und analysieren Ziel: Optimierung von Umsatz, Rentabilität, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung CRM umfasst organisatorische und technische Maßnahmen, um sämtliche Geschäftsprozesse in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Kundenservice zu koordinieren, die mit den Interaktionen zwischen dem Unternehmen und den Kunden im Zusammenhang stehen.

  3. Nennen und erläutern Sie die zentrale Messgröße eines CRM. -Zentrale Messgröße des CRM-Erfolges ist die Kundenzufriedenheit als Indikator für Kundenbindung und somit auch für den langfristigen Unternehmenswert

  4. Skizzieren Sie die Aktivitäten des CRM-Prozesses! Skizze:

Aktivitäten im CRM-Prozess: Kunden informieren, terminieren und beraten

Anfragen bearbeiten/Angebot erstellen, Transaktion abwickeln

Beschwerde bearbeiten, Wartung/Reparatur durchführen

Sonstige Serviceaktivitäten

  1. Was versteht man unter Customer-Lifetime-Value? Warum ist er für das CRM wichtig?

Wert des Kunden für das Unternehmen = CLV CLV führt zumeffizienteren Einteilen der Ressourcen im Kundenmanagement

  1. Überlegen Sie, welchen Nutzen der CLV bietet! -Grundlage zur Bestimmung des Marketing-Budgets: Investitionen in Marketing oder Vertrieb können effizienter kalkuliert und geplant werden. -Ableiten von Marketingstrategien -Kundenselektion und bessere Gestaltung der Kundenbindungsprogramme: als wichtig identifizierte Kunden binden / besser betreuen, weniger Aufwand für „unwichtigere“ Kunden -->Optimierung des Customer-Relationship-Managements.

  2. Aus welchen Komponenten besteht ein Datenbanksystem? Aus internen Daten (Finanz und Rechnungswesen, Personalwesen, Produktion) sowie externen Daten (Vertrieb & Marketing)

  3. Erläutern Sie kurz die Ebenen einer Datenbank!

Die externe Ebene, die den Benutzern und Anwendungen individuelle Benutzersichten bereitstellt. <<Beispiele: Formulare, Masken-Layouts, Listen, Schnittstellen. >>

Die konzeptionelle Ebene, in der beschrieben wird, welche Daten in der Datenbank gespeichert sind, sowie deren Beziehungen zueinander. <<Designziel ist hier eine vollständige und redundanzfreie Darstellung aller zu speichernden Informationen. Hier findet die Normalisierung des relationalen Datenbankschemas statt. >>

Die interne Ebene (auch physische Ebene), die die physische Sicht der Datenbank im Computer darstellt. <<In ihr wird beschrieben, wie und wo die Daten in der Datenbank gespeichert werden. Designziel ist hier ein effizienter Zugriff auf die gespeicherten Informationen. Das wird meistens nur durch eine bewusst in Kauf genommene Redundanz erreicht (z. B. im Index werden die gleichen Daten gespeichert, die auch schon in der Tabelle gespeichert sind).>>

  1. Welche Ziele sollen durch den Einsatz eines DBMS erreicht werden? <<Das DBMS ist eine Software zur Verwaltung und Manipulation von Daten → stellt effiziente Zugriffsoperationen und Schnittstellen bereit >> Vermeiden von -Datenredundanz und Inkonsistenzen → Problem: wenn jedes Anwendungsprogramm seine eigenen Daten verwaltet→ sich überschneidende Informationen/Daten Speicherplatzverschwendung,  Inkonsistenzen → Lösung: Datenintegration: zentrale, einheitliche Dars tellung des Datenbestandes (Datenbank) Verwaltung durch Datenbank-Manage ment-System Schnittstellen zu Anwendungsprogram men mit lokaler Sicht -Datenverlust bessere Zugriffsmöglichkeiten Verknüpfung von Daten

  2. Erläutern Sie jeweils 3 Vor- und Nachteile, die sich durch den Einsatz von Datenbankmanagementsystemen ergeben (können). → Effiziente Verwaltung großer Datenmengen, Korrektheit der Daten, Datenunabhängigkeit und Zugriffskontrolle für Anwender → Kosten für die Einführung des DBMS, evtl. fehlende Funktionen der Software, höhere Verwundbarkeit durch Zentralisierung der Daten (Lösung: verteilte DBS), Datenabfrage verzögert sich bei wachsender Datenmenge (Lösung: DB aufteilen)

Winfo 1, WS 2019/2020 Übungsblatt 2 Birgit Günther

  1. Was bedeutet ERM und wozu wird es benutzt? Unter ERM versteht man ein Entity Relationship Model, dieses wird zur Datenmodellierung verwendet und kann beispielweise den logischen Aufbau einer Datenbank darstellen. Es stellt die Kommunikationsbasis zwischen Anwender, Entwickler und anderen beteiligten und modeliert statische-/ dynamische Eigenschaften sowie die Integritätsbedingungen über Objekte und Operationen.

  2. Die Geschäftsbeziehung eines Kunden zu einem Autohändler dauert 20 Jahre. Alle fünf Jahren kauft sich der Kunde ein neues Auto für 20€. Die Gewinnmarge für den Händler beträgt 10%. Der Autohändler gibt jährlich 150 Euro pro Kunde für Kundenpflege aus. Berechnen Sie den CLV des Kunden!

20 Jahre alle 5 Jahre  4 mal Auto für 20000 80000€ * Gewinnmarge 80000€ * 10% = 8000€

Kosten 20 Jahre * 150€/Jahr = 3000€

CLV = 8000€ - 3000€ = 5000€

  1. In einer Fußballdatenbank sollen folgende Informationen gespeichert werden:

Für die Fußballspieler: Zu welcher Mannschaft gehört der Spieler? In welchem Spiel (Spieltag) war der Spieler wie lange (von - bis) auf welcher Position im Einsatz?

Für die Mannschaften: Name der Mannschaft, Name und Alter des Trainers

Erstellen Sie ein ERM, das die Zusammenhänge inklusive Kardinalitäten darstellt. Versehen Sie die Entitäten und Beziehungen mit den relevanten Attributen und Primärschlüsseln.

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1. Wofür steht ERP? Was macht ein ERP-System?
- Enterprise Resource Planning-System (ERP-System) – zur Koordination wichtiger
interner Prozesse eines Unternehmens.
2. Welche Vorteile bringt der Einsatz eines ERP-Systems?
- Koordination der täglichen Aktivitäten
-effiziente Reaktion auf Kundenaufträge (Produktion, Lager)
-liefert wertvolle Informationen zur Verbesserung der Managemententscheidungen
Ziel: Unternehmenskoordination und -steuerung durch gemeinsame Nutzung von
Daten aus unterschiedlichen Funktionen und Geschäftsprozessen
3. Was versteht man unter Supply Chain Management?
-(Lieferkettenmanagementsysteme)
-Anwendungssysteme, die den Informationsaustausch zwischen einem Unternehmen
und seinen Lieferanten und Kunden automatisieren, um Planung, Beschaffung,
Fertigung und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen Supply-Chain-
übergreifend zu optimieren.
4. Welche Ziele verfolgt das SCM?
Enge Verknüpfung und Koordination von funktions- und unternehmensübergreifenden
Geschäftsprozessen für Einkauf, Fertigung und Vertrieb von Produkten. Im Idealfall
steuert das Supply Chain Management die Prozesse über die gesamte Supply Chain
hinweg, um die größtmöglichen Optimierungspotenziale zu erzielen.
5. Womit beschäftigt sich ein CRM-System?
-Anwendungssysteme, die sämtliche Interaktionen des Unternehmens mit seinen
Kunden verfolgen und analysieren Ziel: Optimierung von Umsatz, Rentabilität,
Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
CRM umfasst organisatorische und technische Maßnahmen, um sämtliche
Geschäftsprozesse in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Kundenservice zu
koordinieren, die mit den Interaktionen zwischen dem Unternehmen und den Kunden
im Zusammenhang stehen.
6. Nennen und erläutern Sie die zentrale Messgröße eines CRM.
-Zentrale Messgröße des CRM-Erfolges ist die Kundenzufriedenheit als Indikator für
Kundenbindung und somit auch für den langfristigen Unternehmenswert