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Zusammenfassung Wissen entwickeln - Fabian Höft
Kurs: Mba
Universität: Hochschule Niederrhein
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Wissen managen: Wissen entwickeln
Wissen entwickeln
- Bahnbrechende Ideen und überschäumende Kreativität -> Aufbau neuer Fähigkeiten im
Unternehmen -> weniger Zufall, als vielmehr systematische, harte Arbeit
- Spannungsfeld von Kreativität und systematischem Problemlösen
-Ziel: Wissen über Kunden, Lieferanten und Konkurrenten entwickeln + neue Verfahren und
Produkte erschließen + Innovationen, Ideen und neue Erkenntnisse schaffen + größere
Wertschöpfung und leistungsfähigere Prozesse
Neues entsteht nicht in Forschungslabors
-Traditionelles Denken: Wissensentwicklung ist Aufgabe der Forschungs- und
Entwicklungsabteilung
-Realität: F&E kann (sofern überhaupt vorhanden) die Entwicklung neuer Fähigkeiten nicht
mehr aus eigener Kraft leisten und ist auf kompetente externe Partner angewiesen
Abbildung 1 Kontinuum der Kooperationsmöglichkeiten im Entwicklungsprozess
-Innovationsarten: Produkt-, Prozess- und Sozialinnovationen (Sozialinnovation: z.B. neues
Entlohnungssystem)
-Forschungsarten: Klassische Forschung und Entwicklung (Trennung von
Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Entwicklung) schenkt Entwicklung neuer
Erkenntnisse über Prozesse und soziale Phänomene wesentlich geringere Aufmerksamkeit
Barrieren der Wissensentwicklung
-Innovationsbarrieren: Innovationen bewegen sich zwischen bestehender und entstehender
Ordnung -> destabilisieren, da Normen und Erkenntnisse aufgegeben werden müssen,
während die Tragfähigkeit der neuen Lösung häufig noch nicht gesichert ist ->
Abwehrreaktion gegen Fremdes und Neues -> Gefährden Entstehung und Förderung neuer
Ideen -> Durchsetzungsprobleme in Form von objektbezogenen (z.B. Inkompatibilität mit
Sortiment) oder umfeldbezogener (z.B. Gesetzgebung, Arbeitskräftemangel)
Innovationsbarrieren