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Zusammenfassung Vorlesung 8 Hegel

Zusammenfassung der Vorlesung bei Herrn Kauder. WS 18 /19
Akademisches Jahr: 18/19
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Kauder Klausur

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Zusammenfassung Vorlesung 8 und 9 in die und Bildungstheorien Hegel 1. Die des als ein zentrales Kennzeichen der Bildungstheorie Hegels des Allgemeinen im Fokus (Im Gegensatz zu Humboldts Gewichtung von Beschreibung von Bildungsprozessen als i. Aneignung von Welt, und ii. als Verpflichtung der Individuen auf die Unterordnung in den Dienst am Allgemeinen Bildung als gesellschaftliche Integration 1. Das bei Hegel Die Welt hat Hegel eine Vernunftsstruktur, einen Kommen durch Manifestationen und Erscheinungen des Wirklichen zum Ausdruck 2. Bildung bei Hegel in zweifacher Thematisierung Bildung des Geistes, der sich fortlaufend entwickelt und die Welt i. Bildung des Menschen, als Teil der Entwicklung der Geschichte und der Entwicklung des Geistes in der Kultur (Kulturobjektivation) 2. Der gebildete Mensch kann sich 1. In Distanz zu seinem Wissen setzen und eine andere Perspektive einnehmen 2. er dass seine Sicht der Dinge nicht immer die beste ist 3. er vermag zwischen den wichtigen und unwichtigen Dingen zu unterscheiden 4. er besitzt Sachkenntnisse 5. Und kann Sachverhalte und sinnhaft beurteilen Der Gebildete ist ein sittlicher Mensch 3. Bildung zur Sittlichkeit durch Familie, Schule, Staat und Gesellschaft Sittlichkeit: Was in der Gesellschaft ist (genereller Konsens) Alle oben genannten Instanzen sind wichtig eine sittliche Bildung Familie: Respekt vor dem Kind aus Liebe und Zuneigung Schule: Respekt vor dem Kind vor dem Hintergrund dessen Leistung i. Wissenschaftlicher Unterricht ii. Moralische Belehrung Schule als sittliche Institution, Lehranstalt und Erziehungsanstalt zur Staat und Gesellschaft: Bildung durchzieht das ganze Leben mit dem Ziel der sozialen Integration in Gesellschaft und Staat 4. Die Dialektik bei Hegel Wirklichkeitsdialektik (anders als Kant: Denkdialektik) Die Wirklichkeit ist in sich dialektisch strukturiert Dialektik als Struktur der Wirklichkeit

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Zusammenfassung Vorlesung 8 und 9 – Einführung in die Erziehungs- und Bildungstheorien – Hegel
1. Die „Übermächtigkeit des Allgemeinen“ als ein zentrales Kennzeichen der Bildungstheorie
Hegels
Übermächtigkeit des Allgemeinen im Fokus (Im Gegensatz zu Humboldts Gewichtung
von Individualität)
Beschreibung von Bildungsprozessen als
i. Aneignung von Welt, und
ii. als Verpflichtung der Individuen auf die Unterordnung in den Dienst am
Allgemeinen
Bildung als gesellschaftliche Integration (Sich-allgemein-machen)
1.1. Das „Allgemeine“ bei Hegel
Die Welt hat für Hegel eine Vernunftsstruktur, einen „Weltgeist“
Kommen durch Manifestationen und Erscheinungen des Wirklichen zum Ausdruck
2.1. Bildung bei Hegel in zweifacher Thematisierung
Bildung des Geistes, der sich fortlaufend entwickelt und die Welt prägt
i. „Bildungsphilosophie“
Bildung des Menschen, als Teil der Entwicklung der Geschichte und der Entwicklung
des Geistes in der Kultur (Kulturobjektivation) [vgl. sich-allgemein-machen]
2. Der gebildete Mensch kann sich
1. In Distanz zu seinem Wissen setzen und eine andere Perspektive einnehmen
2. er weiß, dass seine Sicht der Dinge nicht immer die beste ist
3. er vermag zwischen den wichtigen und unwichtigen Dingen zu unterscheiden
4. er besitzt Sachkenntnisse
5. Und kann Sachverhalte zweckmäßig und sinnhaft beurteilen
Der Gebildete ist ein sittlicher Mensch
3. Bildung zur Sittlichkeit durch Familie, Schule, Staat und Gesellschaft
Sittlichkeit: Was in der Gesellschaft üblich ist (genereller Konsens)
Alle oben genannten Instanzen sind wichtig für eine sittliche Bildung
Familie: Respekt vor dem Kind aus Liebe und Zuneigung
Schule: Respekt vor dem Kind vor dem Hintergrund dessen Leistung
i. Wissenschaftlicher Unterricht
ii. Moralische Belehrung
iii. Schule als sittliche Institution, Lehranstalt und Erziehungsanstalt zur
„Sittlichmachung“
Staat und Gesellschaft: Bildung durchzieht das ganze Leben mit dem Ziel der sozialen
Integration in Gesellschaft und Staat
4. Die Dialektik bei Hegel
Wirklichkeitsdialektik (anders als Kant: Denkdialektik)
Die Wirklichkeit ist in sich dialektisch strukturiert
Dialektik als Struktur der Wirklichkeit