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Kapitel 7 Fabian - Zusammenfassung

Zusammenfassung
Kurs

Einführung in die Sprachgeschichte des Deutschen

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Akademisches Jahr: 2020/2021
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Universität Kassel

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Kapitel 7

Nach der Schießerei betreten Fabian und Labude das Kabarett der Anonymen. Es ist ein gut besuchtes Lokal, indem sich „Verrückte auf dem Podium“ für ein wenig Geld vom Publikum beschimpfen und auslachen lassen, während sie beispielsweise singen oder tanzen. Der überverfüllte und verqualmte Raum besteht aus einem gut gekleideten Publikum, welche die Augen auf die Tänzerin gerichtet haben. Diese wirde anschließend durch den schon dort bekannten Paul Müller abgelöst, der sein tragisches Gedicht: ,,Die Todesfahrt von Paul Müller“ vorträgt und währenddessen vom Publikum beschimpft und mit Zuckerwürfeln abgeworfen wird, bis er vom Lokalleiter Caligula handgreiflich von Podium gezerrt wird. Anschließend entscheiden sich Fabian und sein Freund Labude dazu das Kabarett zu verlassen, werden dabei allerdings von einem Akademiker angesprochen, welcher behauptet Fabian von früher zu kennen und ihm daher von seinem erfolgreichen Leben berichtet. Fabian stellt klar, dass es sich hierbei um eine Verwechslung handle und verschwindet mit Labude nach draußen. Neidisch beklagt Labude danach die wirtschaftliche Situation, sowie die Arbeitslosigkeit, die ein wie vom Akademiker beschriebenes Leben unmöglich machen. Fabian versucht ihn daraufhin mit seiner Leda aufzumuntern, Labude ruft sich allerdings ein Taxi und erwähnt kurz vor der Abfahrt mit gesenktem Kopf, dass er Fabian morgen etwas über Leda erzählen müsse.

Das Kapitel zeigt ebenfalls, wie wichtig Vergnügung für die Menschen ist, da das Kabarett zur Unterhaltung des Publikums dienen soll. Auch Zigaretten und Alkohol werden in diesem Kapitel erwähnt und sind ebenfalls Mittel zur Vergnügung. Des Weiteren wird eine Art Konkurrenzkampf deutlich, indem sich zum Einem das Publikum durch Beschimpfen und Auslachen des Einzeln als etwas besseres darstellt. Zum Anderen versucht auch der Einzelne sich in den Vordergrund zu drängen, wie der Akademiker der von seinem erfolgreichen Leben prahlt. Ebenso wird nochmal die zunehmende Arbeitslosigkeit während der 20er- Jahre angesprochen und die wirtschaftliche Lage kritisiert, die das Ziel und den Sinn des Lebens eines jedes einzelnen (den Aufbau einer erfolgreichen Zukunft und die Gründung einer Familie) nicht möglich machen kann.

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Kurs: Einführung in die Sprachgeschichte des Deutschen

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Kapitel 7
Nach der Schießerei betreten Fabian und Labude das Kabarett der Anonymen.
Es ist ein gut besuchtes Lokal, indem sich „Verrückte auf dem Podium“ für ein
wenig Geld vom Publikum beschimpfen und auslachen lassen, während sie
beispielsweise singen oder tanzen. Der überverfüllte und verqualmte Raum
besteht aus einem gut gekleideten Publikum, welche die Augen auf die Tänzerin
gerichtet haben. Diese wirde anschließend durch den schon dort bekannten Paul
Müller abgelöst, der sein tragisches Gedicht: ,,Die Todesfahrt von Paul Müller“
vorträgt und währenddessen vom Publikum beschimpft und mit Zuckerwürfeln
abgeworfen wird, bis er vom Lokalleiter Caligula handgreiflich von Podium
gezerrt wird. Anschließend entscheiden sich Fabian und sein Freund Labude
dazu das Kabarett zu verlassen, werden dabei allerdings von einem Akademiker
angesprochen, welcher behauptet Fabian von früher zu kennen und ihm daher
von seinem erfolgreichen Leben berichtet. Fabian stellt klar, dass es sich hierbei
um eine Verwechslung handle und verschwindet mit Labude nach draußen.
Neidisch beklagt Labude danach die wirtschaftliche Situation, sowie die
Arbeitslosigkeit, die ein wie vom Akademiker beschriebenes Leben unmöglich
machen. Fabian versucht ihn daraufhin mit seiner Leda aufzumuntern, Labude
ruft sich allerdings ein Taxi und erwähnt kurz vor der Abfahrt mit gesenktem
Kopf, dass er Fabian morgen etwas über Leda erzählen müsse.
Das Kapitel zeigt ebenfalls, wie wichtig Vergnügung für die Menschen ist, da
das Kabarett zur Unterhaltung des Publikums dienen soll. Auch Zigaretten und
Alkohol werden in diesem Kapitel erwähnt und sind ebenfalls Mittel zur
Vergnügung. Des Weiteren wird eine Art Konkurrenzkampf deutlich, indem sich
zum Einem das Publikum durch Beschimpfen und Auslachen des Einzeln als
etwas besseres darstellt. Zum Anderen versucht auch der Einzelne sich in den
Vordergrund zu drängen, wie der Akademiker der von seinem erfolgreichen
Leben prahlt. Ebenso wird nochmal die zunehmende Arbeitslosigkeit während
der 20er- Jahre angesprochen und die wirtschaftliche Lage kritisiert, die das
Ziel und den Sinn des Lebens eines jedes einzelnen (den Aufbau einer
erfolgreichen Zukunft und die Gründung einer Familie) nicht möglich machen
kann.

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