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Spra Wi Klausur SS2015 - Sommersemester 2015

Sommersemester 2015
Kurs

Grundlagen der Sprachwissenschaft (2203)

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Akademisches Jahr: 2014/2015
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Universität Koblenz-Landau

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Institut für Germanistik Apl. Prof. Dr. Hajo Diekmannshenke, Jochen Jäger M., Dr. Iris Meißner, Dr. Heike Rettig Koblenz,18.7 Abschlussklausur Modul 3 Grundlagen der Sprachwissenschaft – Sommersemester 2015 Zum Verfahren: Die Klausur besteht aus zwei Teilen, Teil A und Teil B. Teil A besteht aus 6 Aufgaben, die alle zu beantworten sind. Teil B besteht aus 6 Aufgaben, von denen 2 nach freier Wahl zu bearbeiten sind. (Werden aus Teil B mehr als 2 Aufgaben bearbeitet, so werden nur die ersten 2 bewertet.) Zur Bewertung: Für jede Aufgabe gibt es bis zu 5 Punkte. Es können also maximal 40 Punkte erreicht werden. Um die Klausur zu bestehen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: 1. Die Aufgaben des A-Teils müssen alle bearbeitet sein, und in jeder Aufgabe müssen mindestens 2 Punkte erreicht werden. Ausnahme: Bei einer Gesamtpunktzahl von 26 und mehr kann eine ungenügende Bearbeitung (d. weniger als 2 Punkte) einer Aufgabe des A-Teils ausgeglichen werden. Für die Aufgaben des B-Teils gilt die Mindestpunktzahlregelung nicht. 2. Es müssen insgesamt mindestens 20 Punkte erreicht werden. Zu den formalen Anforderungen: Bitte benutzen Sie nur die verteilten Arbeitsblätter. Lassen Sie einen ausreichenden Rand und nummerieren Sie die Seiten. Konzeptblätter müssen - als solche gekennzeichnet - mit abgegeben werden. A1 Semiotik Analysieren und diskutieren Sie die folgenden Beispiele hinsichtlich des Zeichentyps im Sinne der semiotischen Theorie nach Pierce. a) ein Wetterhahn, der sich im Wind dreht b) c) d) B-Teil B1 Erläutern Sie anhand einer syntaktischen Analyse die Mehrdeutigkeit des folgenden Satzes: „Am deutschen Eck fotografierte Caroline den japanischen Touristen mit dem Smartphone“. B2 Welche der folgenden Wortpaare bilden phonologische Minimalpaare im Deutschen? Begründen Sie ihre Entscheidung. a) b) c) d) e) Pfiff - Schiff Reisen – reißen Lamm – lang Werk - Berg Klima - prima B3 Aus Kernmorphemen können Wortbildungsmorpheme werden. Suchen Sie fünf verschiedene Beispiele und begründen Sie, warum es sich um Wortbildungsmorpheme handelt. B4 Erläutern Sie anhand eines selbstgewählten Beispiels, was eine Merkmalsbeschreibung im Bereich der Wortsemantik leisten kann. Gehen Sie dabei auch auf mögliche Schwierigkeiten ein. B5 Erklären Sie die Begriffe Kohäsion und Kohärenz am nachfolgenden Beispieltext. Für viele der 19 Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone muss die Nacht von Sonntag auf Montag eine frustrierende sein. Sie sind zu einem Euro-Sondergipfel gekommen, der die meiste Zeit ohne sie stattfindet. Immer wieder wird der Gipfel für Gespräche in Kleingruppen unterbrochen. Im Zentrum stehen dabei Kanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Hollande, der griechische Premier Tsipras und EU-Ratspräsident Tusk. So oft kommen die vier zusammen, dass EU-Beamte am frühen Montagmorgen die Übersicht verloren, wieviele Treffen es schon gab. Klar ist aber: Entweder wird in diesem Kreis eine Lösung gefunden oder gar nicht. "Es gibt immer noch Hoffnung", ist zu hören. Großer Streitpunkt ist der von Finanzminister Schäuble geforderte Treuhandfonds mit 50 Milliarden Euro Vermögen als Sicherheit für die Gläubiger. Die Griechen sind empört über diese Forderung. So viele griechische Vermögenswerte seien gar nicht aufzubringen, sagen sie B6 Erklären Sie das Prinzip der Morphemkonstanz/Stammprinzip, das in der Orthographie wirksam wird, anhand der Analyse der nachfolgenden Wortformen. Gehen Sie dabei auch auf das Prinzip der Phonem-Graphem-Korrespondenz ein. Läufer, Wand, endlich, selbstständig B7 Erläutern Sie grundlegende Unterschiede, die zwischen Saussures bilateraler und Bühlers trilateraler Zeichenauffassung stehen.

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Kurs: Grundlagen der Sprachwissenschaft (2203)

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Institut für Germanistik Koblenz,18.7.2015
Apl. Prof. Dr. Hajo Diekmannshenke,
Jochen Jäger M.A., Dr. Iris Meißner,
Dr. Heike Rettig
Abschlussklausur Modul 3
Grundlagen der Sprachwissenschaft Sommersemester 2015
Zum Verfahren:
Die Klausur besteht aus zwei Teilen, Teil A und Teil B.
Teil A besteht aus 6 Aufgaben, die alle zu beantworten sind.
Teil B besteht aus 6 Aufgaben, von denen 2 nach freier Wahl zu bearbeiten sind. (Werden aus
Teil B mehr als 2 Aufgaben bearbeitet, so werden nur die ersten 2 bewertet.)
Zur Bewertung:
Für jede Aufgabe gibt es bis zu 5 Punkte. Es können also maximal 40 Punkte erreicht werden.
Um die Klausur zu bestehen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
1. Die Aufgaben des A-Teils müssen alle bearbeitet sein, und in jeder Aufgabe müssen
mindestens 2 Punkte erreicht werden.
Ausnahme: Bei einer Gesamtpunktzahl von 26 und mehr kann eine
ungenügende Bearbeitung (d.h. weniger als 2 Punkte) einer Aufgabe des A-Teils
ausgeglichen werden.
Für die Aufgaben des B-Teils gilt die Mindestpunktzahlregelung nicht.
2. Es müssen insgesamt mindestens 20 Punkte erreicht werden.
Zu den formalen Anforderungen:
Bitte benutzen Sie nur die verteilten Arbeitsblätter.
Lassen Sie einen ausreichenden Rand und nummerieren Sie die Seiten.
Konzeptblätter müssen - als solche gekennzeichnet - mit abgegeben werden.