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Unterm Birnbaum - Analyse-Zusammenfassung

Zusammenfassung Analyse
Kurs

Basismodul Literatur und Literaturgeschichte (BMLW1)

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Universität Potsdam

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Unterm Birnbaum

  • Kriminalnovelle in Verbindung mit Dorfgeschichte; Züge eines Gesellschaftsromans

  • führt vor wie Gerüchte und Stimmungen entstehen; Manipulation von Meinungen (zum Beispiel Geelhaar – hat offene Rechnung mit Hradschek und will ihn unbedingt überführen; Pfarrer ist für das Paar aufgrund der Konvertierung Ursels)

  • Hradschek legt eine Reihe falscher Fährten – Leser wird in die Irre geführt, auch durch den Titel, der die falschen Fährten unterstützt

  • psychische Spuren werden ihm zum Verhängnis – entwickelt Aberglauben

  • eigener Tod bleibt ungeklärt (Hinweis, dass er von seiner eigenen Tat eingeholt wurde? Handelt es sich um Schicksal? Zufall? Psychologisch motiviertes Geschehen?)

  • Erzählstrategie des Vorenthaltens – es gibt punktuelle Einblicke in H. Gedanken, aber nur angedeutet

  • fordert detektivisches Lesen; aktiven Leser

  • erzähltechnischer Wechsel von interner und externer Fokalisierung (zum Beispiel Szene in der das Paar den Mord plant oder Beobachtungen der Nachbarin Jeschke

    • nur extern)
  • Erzählverlauf sorgt für Verwirrungen – einzelne Bestandteile können nicht nacheinander aufgeschlüsselt werden, sondern müssen nebeneinander analysiert werden

  • Hradschek als zugezogener Außenseiter (auch am Namen erkennbar)

  • schlampige Wirtschaft; beschränktes Personal; Zeit für Pausen – H. Sucht nach Wegen seine Autorität auszubauen

  • Jeschke als eigentliche Gegenspielerin – erster Satz „es wird Zeit“ - H. Muss handeln, wenn sein Geschäft überleben soll

  • Birnbaum: Platz, an dem der tote Franzose gefunden wird, der H. Schicksal entscheidet; Plan wird unterm Birnbaum geschmiedet

  • tatsächlicher Akt der Tat bleibt unerzählt; Leser erfährt erst später vom wahrscheinlichen Tatvorgang

  • viele Aussparungen und Andeutungen

  • Verbrechen wird nicht von Justiz aufgedeckt; Abel verrät sich gewissermaßen selbst

  • Strafe in Form von Tod

Kriminalnovelle

  • Thema: Verbrechen und dessen Aufklärung
  • Mordrätsel, das von einer ermittelnden Zentralfigur gelöst wird (hier eher nicht der Fall)
  • Täter wird ermittelt und gerecht bestraft (erfolgt hier von selbst)
  • Merkmale des Gesellschaftsromans und Psychologischen Romans
  • Erzählmuster und Struktur variabel
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Unterm Birnbaum - Analyse-Zusammenfassung

Kurs: Basismodul Literatur und Literaturgeschichte (BMLW1)

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Unterm Birnbaum
Kriminalnovelle in Verbindung mit Dorfgeschichte; Züge eines Gesellschaftsromans
führt vor wie Gerüchte und Stimmungen entstehen; Manipulation von Meinungen
(zum Beispiel Geelhaar – hat offene Rechnung mit Hradschek und will ihn
unbedingt überführen; Pfarrer ist für das Paar aufgrund der Konvertierung Ursels)
Hradschek legt eine Reihe falscher Fährten – Leser wird in die Irre geführt, auch
durch den Titel, der die falschen Fährten unterstützt
psychische Spuren werden ihm zum Verhängnis – entwickelt Aberglauben
eigener Tod bleibt ungeklärt (Hinweis, dass er von seiner eigenen Tat eingeholt
wurde? Handelt es sich um Schicksal? Zufall? Psychologisch motiviertes
Geschehen?)
Erzählstrategie des Vorenthaltens – es gibt punktuelle Einblicke in H. Gedanken,
aber nur angedeutet
fordert detektivisches Lesen; aktiven Leser
erzähltechnischer Wechsel von interner und externer Fokalisierung (zum Beispiel
Szene in der das Paar den Mord plant oder Beobachtungen der Nachbarin Jeschke
– nur extern)
Erzählverlauf sorgt für Verwirrungen – einzelne Bestandteile können nicht
nacheinander aufgeschlüsselt werden, sondern müssen nebeneinander analysiert
werden
Hradschek als zugezogener Außenseiter (auch am Namen erkennbar)
schlampige Wirtschaft; beschränktes Personal; Zeit für Pausen – H. Sucht nach
Wegen seine Autorität auszubauen
Jeschke als eigentliche Gegenspielerin – erster Satz „es wird Zeit“ - H. Muss
handeln, wenn sein Geschäft überleben soll
Birnbaum: Platz, an dem der tote Franzose gefunden wird, der H. Schicksal
entscheidet; Plan wird unterm Birnbaum geschmiedet
tatsächlicher Akt der Tat bleibt unerzählt; Leser erfährt erst später vom
wahrscheinlichen Tatvorgang
viele Aussparungen und Andeutungen
Verbrechen wird nicht von Justiz aufgedeckt; Abel verrät sich gewissermaßen selbst
Strafe in Form von Tod
Kriminalnovelle
Thema: Verbrechen und dessen Aufklärung
Mordrätsel, das von einer ermittelnden Zentralfigur gelöst wird (hier eher nicht der
Fall)
Täter wird ermittelt und gerecht bestraft (erfolgt hier von selbst)
Merkmale des Gesellschaftsromans und Psychologischen Romans
Erzählmuster und Struktur variabel