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VWL Zusammenfassung kurz

knappe Zusammenfassung der Vorlesung
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Grundlagen der VWL (0000)

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Akademisches Jahr: 2013/2014
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Universität Stuttgart

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BWL 2

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KAPITEL 1 Lehre vom Umgang mit knappen Knappes Gut : wenn die der Menschen nach diesem Gut das vorliegende Knappheit entsteht meist wegen zunehmender Bev. vormals nicht knappe werden knapp. Konsequenzen: o Individuum Ebene: der Einzelne ist gezwungen Entscheidungen zw. Alternativen zu treffen. Eine weitere Einheit der k bedeutet Verzicht auf eine Alternative Alternativkosten o Volkswirtschaftliche Ebene: Ein Mechanismus muss gefunden werden, der Antworten (jene, die zu einer hohen Wohlfahrt auf das Allokationsproblem gibt AP entsteht in Gesellschaften mit Arbeitsteilung Produktionsfunktion: Beziehung zw. Produktionsmenge und Faktoreinsatzmenge (Xw 0,01A). Die Steigung entspricht den Steigerung der Gesamtproduktion bei Spezialisierung vom ab Vorteile der Arbeitsteilung: einer der Beteiligten kann ein Gut mit weniger Arbeitseinsatz pro produzieren Potenzial zur Wohlfahrtssteigerung o Bedingung einer lohnenden AT: gemessen in Einheiten eines Alternativgutes bei beiden Beteiligten unterschiedlich sein Wechselseitige jeweils eines Gutes dem anderen Produzenten 1 Einseitige Wohlfahrtssteigerung ist durch AT und Handel jedoch entstehen dabei viel zu hohe Transaktionskosten nationalstaatliche Handelshemmnisse) Senkung der TAK durch induzierte Zunahme der AT, vermehrten Faktoreinsatz, effizienzsteigernde Innovationen Wirtschaftssubjekte unterscheiden sich in ihren Produktionsausstattungen und der einzelwirtschaftlichen und der vom Produktionsniveau ab der Arbeitsaufwand (zur Produktion einer weiteren steigt tendenziell mit zunehmendem Produktionsniveau an steigende Mehrkosten mit steigender werden durch die Existenz nicht beliebig vermehrbarer anderer Produktionsfaktoren bei begrenzten Ressourcen die Vordoppelung des Arbeitseinsatztes irgendwann zu weniger als einer Verdopplung der Produktion die Mehrkosten einer steigen Grenzkosten der Produktion: Kosten einer weiteren Einheit eines Gutes Mehrkosten man sich der an werden die Mehrkosten eine weitere produzierte Einheit immer wenn nur eine Einheit produziert wird, dann fallen Grenzkosten und zusammen ansonsten: geringer sein als Grenzkosten der numerische Bereich denkbarer von dem Produktionsniveau des betroffenen Gutes 2 KAPITEL 2 Produktionsfunktion: zwischen der Einsatzmenge der Produktionsfaktoren und der damit erreichbaren Produktionsmenge zw. Arbeitseinsatzmenge und Kapitaleinsatzmenge von dem Entlohnungsschema und der Betriebsorganisation ab x x(v1,v2) o partielle PFkt: von Produktionsmenge zu Faktormenge Steigung des Faktor 1 Produktionsfaktoren: Ressourcen, Arbeit, Realkapital Vorleistung) Produktionsfaktoren i.e Produktionsfaktoren i.w: Vorleistungen in Form vorproduzierter Inputs alle produzierten Produktionsmittel, die genutzt werden Variable Produktionskosten: Summe aller Produkte aus Faktorpreisen und der variablen Faktoren substituierbare Faktoren: variieren limitationale Produktionsfunktionen: Faktoren werden in einem bestimmten festen zueinander gesetzt 4 gibt jene Produktionssteigerung an, welche durch den Einsatz einer Einheit des betrachteten Faktor wird o 1. Ableitung der Produktionsfkt o vom Einsatzniveau des betrachteten Faktors und von den Einsatzniveaus der anderen Faktoren o ist umso niedriger, je mehr von ihm schon eingesetzt wird o mit zunehmender eigener Einsatzmenge liegen abnehmende vor o eines Faktors liegen umso je mehr von einem anderen Gut eingesetzt wird die Produktion pro Faktoreinheit Quotient aus der produzierten Menge und der insgesamt eingesetzten Menge des betrachteten Faktors o vom EN des betrachteten Faktos und dem EN der anderen Faktoren bei abnehmenden des betrachteten Faktors liegt sein Durchschnittsertrag stets seinem zu den gleichen Faktoeinsatzniveaus Grenzertrag gibt an um wie viel die Produktionsmenge steigt, wenn der Einsatz eines Faktor um wird o bei abnehmenden 1 , da die stets unter der liegt o man den Einsatz eines Faktors um so steigt die Produktion um weniger als 5 Produktionsmenge soweit bis die Kosten einer weiteren Einheit auf die des Preises gestiegen sind Zunehmende Eine der variablen o Faktormengen zu mehr als einer der Produktionsmenge Produktionstechnik und Faktorpreise beeinflussen das Isokostenlinie: geometrische Ort aller Faktormengenkombi., die mit einem bestimmten Ausgabenbetrag K maximal gekauft werden o Steigung o Achsenabschnitte: jene Faktormenge, die man wenn man den gesamten nach Abzug der Fixkosten verbleibenden Betrag nur einen der beiden variablen Faktoren ausgibt gibt an auf welche Menge von F1 man verzichten muss, wenn man bei gegebenen Gesamtkosten K eine Einheit mehr vom F2 kaufen will Minimalkostenkombi: jene Isoquante mit der man die vorgegebene Menge zu minimalen Kosten produzieren kann Isoquante und die Isokostenlinie sich im Tangentialpkt Inputregel: deine Produktionsfaktoren derart ein, dass der jeweils letzte einen Faktor ausgegebene Euro bei allen Faktoren die gleiche Mehrproduktion 7 Expansionspfad: geometrischer Ort aller Minimalkostenkombi. in von der Produktionsmenge Kostenfkt: gibt den funktionalen Zhg zwischen Produktionsmenge und den durch ihre Produktion verursachten Kosten wieder eine Vodoppelung des variablen Faktors zu weniger als einer Verdopplung der Produktion, so erfordert die Verdopplung der Produktion mehr als eine Verdoppelung des Faktoreinsatzes und verursacht damit mehr als eine Verdoppelung der variablen Kosten Grenzkostenfkt liegt umso je die Faktorpreise sind die Fixkosten fallen mit steigender Produktionsmenge Fixdegressionseffekt Betriebsoptimum effiziente Technologie niedriegere Kosten, Grenzkosten und Durchschnittskosten Maximierung des Gewinns: Differenz zwischen und Kosten Marktmacher ruft verschiedene Marktpreise aus Bauern melden die jeweils gewinnmaximalen Mengen Marktmacher bestimmt den GGPreis wird bekannt gegeben und dann wird produziert 8 KAPITEL 3 der Nutzen eines Konsumgutes ist ein individuell erlebtes an aus dem Verbrauch dieses Gutes subjektive nicht kardinal skalierbar, aber sinnvoll ordinal skalierbare Jeder Konsument kann alternative und eine Rangfolge derart bilden, dass er feststellt, was ihm weniger und was ihm mehr Nutzen bringt Nutzenproduktionsfkt: Umsetzung von kardinalen als Input zu kardinalen Konsumnutzen als Output Alle Nutzenindexfkt, die zur gleichen Reihung der alternativen sind in dem Sinne dass sie die dieselbe beschreiben Monotone Transformationen: Umformungen einer NIF, die die Rangfolge des Nutzenindizes erhalten und daher ordinal gleichwertig sind die eines Wirtschaftssubjekts wird durch eine Familie durch monotone Transformationen ineinander NIF formalisiert Die grenzraten der Substitution im Konsum sagen aus, wie viele Einheiten eines Gutes bei konstant gehaltenem Nutzenniveau durch eine Einheit eines anderen Gutes ersetzt werden kardinal o o Steigung der Indifferenzkurve gleichen Nutzens, ordinal) des Grenznutzens des substituierenden Gutes zum Grenznutzen des substituierten Gutes GdS im Konsum nehmen mit zunehmendem Ausgangsniveau des substituierenden Gutes ab GdS von Gut1 durch Gut2 wird immer kleiner 10 Einkommensverwendung einem Nachfrager zur stehende Ausgabesumme vom Einkommen und seiner Aufteilung (Sparen und Ausgaben) ab Zentrale der individuelle Konsumsumme, Preise Budgetgleichung Budgetrestriktion: man muss einen hohen Nutzen aus den Konsum ziehen (bindende Nebenbed.) Budgetgerade: geometrische Ort aller mit der vorgegebenen Konsumsumme maximal erwerbbaren Steigung als Steigungswert gibt an, auf wie viele Einheiten von Gut1 man verzichten muss, wenn man sich eine Einheit von Gut2 kaufen will Nutzenmaximierung: deine so, dass sich die GdS dem vorgegebenen anpasst o der Nachfrager will eine hohe Indiffirenzkurve (wird von der Budgetgeraden tangiert) erreichen 11 Der Verlust an Wohlfahrt durch die Verringerung des Konsums an anderer Stelle kompensiert genau den durch den Konsum des betrachteten Gutes Zusammenhang zwischen der Nachfrage nach diesem Gut und seinem Preis Je der Peis eines Gutes ist, desto weniger wird von ihm nachgefragt bedeutet meist auch eine Realeinkommenssenkung Negativer Preiseffekt: o Steigt der Preis des ersten Gutes so das von Grenznutzen zu Preis bei diesem Gut unter dieses bei Konsumgut 2 nachgefragte Menge Substitutionseffekt o Nach der kann man real weniger konsumieren Einkommenseffekt (Annahme: es gelte ein fester relativer Preis) o der Substitutionseffekt gibt die Wirkung der des relativen Preises isoliert an, d unter der Annahmen, der Nachfrager werde derart einkommenskompensiert, dass er auf der alten Indiffirenzkurve verbleibt Lage der einzelwirtschaftlichen ab von: Einkommen, Preisen der anderen Substitutionseffekt dominiert: Preis des Gutes 1 die Nachfrage nach Gut 2 gute Substitute 13 Einkommenseffekt dominiert: schlechte Substitute (Bsp. Benzin: Preis steigt, man kann jedoch die Menge nicht reduzieren als steigen die Ausgaben Benzin Reduktion der Ausgaben andere Marktnachfrage bei jedem Preis nimmt zu als Folge eines Anstiegs der insgesamt zur stehenden Konsumsumme 14 Immer wenn das zwischen den Produktionskosten o des betreffenden Gutes einerseits und der Zahlungsbereitschaft und dieses Gut andererseits die Existenz eines Marktes sinnvoll werden wird es auch ein Marktgleichgewicht geben jeder Anbieter kann seine zum GGPreis gewinnmaximale Angebotsmenge verkaufen und jeder Nachfrager kann seine GGP nutzenmaximale Nachfragemenge kaufen es besteht eine umfassende bzw. totales Dispositionsgleichgewicht nur beim GGP werden alle Transaktionen abgewickelt der Markt sich von beiden Seiten dem GG Ist der Preis als das GG, dann entsteht Marktmacher senkt den Preis und die Nachfrage nimmt zu die Preissenkungtendez ist umso je verderblicher das Gut je die Lagerkosten sind Marktpreis gilt als Knappheitsindikator das Gut bei einer auf einer Marktseite durch eine sich die GGMenge nur, wenn auch die andere Marktseite mitzieht Menge steigt nur dann als Folge eines technischen Fortschrittes, wenn auch eine Menge nachgefragt dazu muss der Marktpreis fallen Preismechanismus sorgt dass sich der Markt vom alten zum neuen GG bewegt freier Marktzutritt: eine Situation, in der das auf dem Markt neben den in der Kostenfkt erfassten Produktionskosten keine weiteren Kosten verursacht es werden solange neue Anbieter zutreten, wie man dort mehr als die kalkulatorische Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals eines kalkulatorischen Unternehmerlohns verdienen kann es werden so lange weitere Anbieter zutreten, wie am Markt positive Gewinne zu erwarten sind mehr Anbieter jeden Preis wird eine Menge angeboten Marktpreis die Anbieter, die schon vor den Marktzutritten im Markt 16 waren, werden ihre PRoduktionsmenge infolge der PReissenkungen so lange verringern, bis die Grenzkosten auf die des neuen niedriegeren Preises gesunken sind o einzelwirtschaftliche Menge und die Gesamtmenge steigt Anstieg der Anbieter die einzelwirtschaftlichen Mengensenkungen o Anbieter machen immer weniger Gewinn Prozess der marktzutrittsbedingten Gewinnerosion dauert so lange an, bis der Preis durch die Zutritte auf die des gefallen ist der einzelwirtschaftliche Gewinn ist gleich Null Marktgleichgewicht je niedriger das der am Ende verbliebenen Anbieter ist, desto mehr Anbieter treten zu Je effizienter die Technologie ist, je niedriger die Produktionsfixkosten und je niedriger die Faktorpreise sind, desto mehr Anbieter sind im Markt Je die Zahlungsbereitschaften das Gut und die Einkommen sind, desto liegt die Marktnachfragefkt, desto muss die Anbieterzahl bei gegebener Technologie und gegebenen Faktorpreisen werden, bis der Preis auf die totalen gefallen ist Wenn es keine kleinen Anbieter gibt, so liegt Oligopol oder sogar Monopol vor diese sind keine Anpasser, denn sie den Preis beeinflussen Auf der Anbieterseite entspricht die Wohlfahrt dem Gewinn gesamtwohlfahrt: summe aus Konsumentenrente und Gewinnen Grenzwohlfahrt: differenz zwischen maximaler Grenzzahlungsbereitschaft und Produktionsgrenzkosten, als Wohlfahrt aus einer weiteren produzierten und konsumierten Einheit Zur Wohlfahrtmaximierung wird man die Menge soweit bis die maximale Grenzzahlungsbereitschaft auf die der Grenzkosten gefallen sind 17 KAPITEL 6 Marktmacht: ein hat einen merklichen Marktanteil und einen merklichen Einfluss auf den Marktpreis und die Marktzutrittsbarrieren die etablierten Anbieter vor neuen Konkurrenten Marktzutrittsbarrieren sind oft die Folge von wettbewerbswidrigen Verhaltensweisen der etablierten Anbieter, die dazu dienen den eigenen Gewinn zu eine Anbieters direkt die Mengenkomponente und indirekt den Preis von der Menge ab besteht aus 2 Teileffekten, wenn der Anbieter seine Menge o Sinkt der Preis nicht, steigt sein aus einer Mengeneinheit um die des Preises positiver Teileffekt o Um mehr abzustezen muss der Preis sinken gesamte verkaufte Menge bringt pro einen geringeren negativer Teileffekt Der liegt aufgrund der induzierten Preissenkung unterhalb des Preises Der Preismechanismus sorgt dass sich alle an den gleichen Preis, an den Gleichgewichtspreis anpassen. Die Mengenauflage: o Sie ist denkbar treffsicher. o Sie ist in der Regel nicht kosteneffizient. Sie ist wenig anreizeffizient. 19 Die o Sie ist wenig treffsicher. o Sie ist kosteneffizient: (Alle Verursacher handeln nach der Regel pS GVK). Sie ist anreizeffizient. Giralgeld wird indem das Zentralbankgeld nicht nur einmal, sondern nach in den Bankensektor immer wieder verliehen wird. Schranken der und ergeben sich durch die positive Bargeldhaltungsquote und durch einzuhaltende Mindestreserveeinlagequoten. Geldnachfrage zur Abwicklung Transaktionen. Diese ist um so je das reale Transaktionsvolumen ist, je das Preisniveau der gehandelten ist. Je der aktuelle Zinssatz (je niedriger der aktuelle Kurs) ist, desto weniger Marktteilnehmer erwarten noch (niedrigere Kurse), desto weniger halten also Spekulationskasse. 20

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KAPITEL 1
- Ökonomie:
Lehre vom vernünftigen Umgang mit knappen Gütern.
- Knappes-Gut:
wenn die Bedürfnisse der Menschen nach diesem Gut das vorliegende
Güteraufkommen überschreiten -> Knappheit entsteht meist wegen zunehmender
Bev. -> vormals nicht knappe Güter werden knapp. Konsequenzen:
o Individuum Ebene: der Einzelne ist gezwungen Entscheidungen zw.
Alternativen zu treffen. Eine weitere Einheit der k.G bedeutet Verzicht auf
eine Alternative -> Alternativkosten
o Volkswirtschaftliche Ebene: Ein Mechanismus muss gefunden werden, der
Antworten (jene, die zu einer möglichst hohen Wohlfahrt führen) auf das
Allokationsproblem gibt -> AP entsteht in Gesellschaften mit Arbeitsteilung
- Produktionsfunktion:
Beziehung zw. Produktionsmenge und Faktoreinsatzmenge (Xw = 0,01A). Die
Steigung entspricht den Produktionsstückkosten
- Steigerung der Gesamtproduktion bei Spezialisierung hängt vom Tauschverhältnis ab
- Vorteile-der-Arbeitsteilung:
einer der Beteiligten kann ein Gut mit weniger Arbeitseinsatz pro Stück produzieren -
> Potenzial zur Wohlfahrtssteigerung
o Bedingung einer lohnenden AT: Produktionsstückkosten gemessen in
Einheiten eines Alternativgutes müssen bei beiden Beteiligten unterschiedlich
sein
- Wechselseitige-Stückkostenvorteile:
Produktivitätsvorteil jeweils eines Gutes gegenüber dem anderen Produzenten