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Virologie 2017 - Virale DNA-Replikation bei DNA-Viren
Kurs: Einführung in die Biologie (130209)
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Universität: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Viren: 1 - 1.300 Gene (ab 2x 103 – 106 bp)
Viren besitzen DNA oder RNA. Keine Antibiotikaresistenz,
Vermehrung durch Montage
Virale DNA-Replikation bei DNA-Viren startet erst nach Genexpression der early genes, die die virale und
zelluläre Genexpression vorbereiten, regulieren und die S-Phase induzieren (Ausnahme: Parvoviren). Erst nach
der DNA-Replikation im Nukleus werden über die late genes Viruskomponente hergestellt z.B. bei SV40
Pitho- und Pandoraviren können eine Größe von 1,5µm erreichen und sind damit immer noch kleiner als E-coli (2-
6µm), aber bereits im Lichtmikroskop sichtbar. Ansonsten Elektronenmikroskopie: Negative stain
(Schwermetallsalze), Dünnschnitt, Cryo-EM (3D, aber wenig Kontrast)
Antigen ELISA: Hepat B, HIV, Rota-, Adeno-, Astro-, Norovirus (Capture AK + Vir. Antigen + 2.AK +Indikator)
Antikörper-ELISA: HIV, Hepatitis B/C (Antikörper mit Indikator trifft auf virales Antigen)
Plaque-Test: Titration. Plaque wächst mit Inkubationszeit, Jedes Plaque ≙ 1 Infektionsereignis
Vesikulärer Stomatitis Virus (VSV): -RNA Virus
HIV (Retrovirus): RNA-Genom, Reverse Transkriptase (Polymerase, p51), RNAase H (=p66), Heterodimer