Georg-August-Universität Göttingen

Round-Robin Scheduler verwalten normalerweise eine Liste der Prozesse, die auf Zuteilung von Prozessorzeit warten, in der jeder Prozess genau einmal aufgef¨uhrt wird. 1. Beschreiben Sie ausf¨uhlich was passieren, wenn Prozesse mehrfach in der Liste ste- hen? 2. Aus welchen Gr¨unden k¨onnte man das mehrfache Eintragen von Prozessen in die Liste erlauben? 3. Welche Probleme ergeben sich aus Mehrfacheintragungen desselben Prozesses? Hinweis. Was passiert wenn der Prozess blockiert?

Betrachtet wird ein Betriebssystem, welches die Prozesse mit dem Scheduling-Algorithmus "Shortest Job First" verwaltet. Die folgende Tabelle enthält die Ankunftszeitpunkte und Rechenzeiten der vier Prozesse P1,P2,P3,P4 : Prozess: P1 P2 P3 P4 Ankunftszeitpunkt: 0 11 10 12 Rechenzeit: 14 1 2 2 Wählen Sie in folgendem Schedule zu jedem Zeitpunkt aus, welcher Prozess aktuell den Prozessor zugeteilt bekommt (rechnend ist):

Betrachtet wird ein Betriebssystem, welches die Prozesse mit dem Scheduling-Algorithmus "First Come First Serve" verwaltet. Die folgende Tabelle enthält die Ankunftszeitpunkte und Rechenzeiten der vier Prozesse P1,P2,P3,P4 : Prozess: P1 P2 P3 P4 Ankunftszeitpunkt: 0 2 8 12 Rechenzeit: 3 10 3 3 Wählen Sie in folgendem Schedule zu jedem Zeitpunkt aus, welcher Prozess aktuell den Prozessor zugeteilt bekommt (rechnend ist):

Betrachtet wird ein Betriebssystem, welches die Prozesse mit dem Scheduling-Algorithmus "First Come First Serve" verwaltet. Die folgende Tabelle enthält die Ankunftszeitpunkte und Rechenzeiten der vier Prozesse P1,P2,P3,P4 : Prozess: P1 P2 P3 P4 Ankunftszeitpunkt: 0 3 11 5 Rechenzeit: 6 10 1 2 Wählen Sie in folgendem Schedule zu jedem Zeitpunkt aus, welcher Prozess aktuell den Prozessor zugeteilt bekommt (rechnend ist):

Programmieren Sie eine Testfunktion tableAdder :: ( Nibble -> Nibble -> ( Bool , Nibble )) -> [( Nibble , Nibble )] -> String die die ¨ubergebene Funktion auf die in der Liste ¨ubergebenen Eingaben anwendet und sowohl die Eingabe, als auch den Funktionwert mit der Funktion showNibble aus Aufgabeteil 1 zeilenweise ausgibt. Ein Test soll wie im folgenden Beispiel funktionieren. > putStrLn ( tableAdder nibbleAdder [(( True , False , False , True ) , ( False , False , False , True ))] ) 1001 9 -7 + 0001 1 1 = False 1010 10 -6 Die Ausgabe wird wie folgt erzeugt. • Nibble (True, False, False, True) – als Bit-Folge (1001) – Dezimalzahl in Dualcodierung (9) – Dezimalzahl in Zweikomplement-Codierung (-7) • Trennzeichen (+) • Nibble (False, False, False, True) – als Bit-Folge (0001) – Dezimalzahl in Dualcodierung (1) – Dezimalzahl in Zweikomplement-Codierung (1) • Trennzeichen (=) • Tupel (Bool, Nibble) als Funktionswert von nibbleAdder – ¨Uberlauf? Bool (False) – Nibble (True, False, True, False) ∗ als Bit-Folge (1010) ∗ Dezimalzahl in Dualcodierung (10) ∗ Dezimalzahl in Zweikomplement-Codierung (-6)

Programmieren Sie eine Testfunktion tableAdder :: ( Nibble -> Nibble -> ( Bool , Nibble )) -> [( Nibble , Nibble )] -> String die die ¨ubergebene Funktion auf die in der Liste ¨ubergebenen Eingaben anwendet und sowohl die Eingabe, als auch den Funktionwert mit der Funktion showNibble aus Aufgabeteil 1 zeilenweise ausgibt. Ein Test soll wie im folgenden Beispiel funktionieren. > putStrLn ( tableAdder nibbleAdder [(( True , False , False , True ) , ( False , False , False , True ))] ) 1001 9 -7 + 0001 1 1 = False 1010 10 -6 Die Ausgabe wird wie folgt erzeugt. • Nibble (True, False, False, True) – als Bit-Folge (1001) – Dezimalzahl in Dualcodierung (9) – Dezimalzahl in Zweikomplement-Codierung (-7) • Trennzeichen (+) • Nibble (False, False, False, True) – als Bit-Folge (0001) – Dezimalzahl in Dualcodierung (1) – Dezimalzahl in Zweikomplement-Codierung (1) • Trennzeichen (=) • Tupel (Bool, Nibble) als Funktionswert von nibbleAdder – ¨Uberlauf? Bool (False) – Nibble (True, False, True, False) ∗ als Bit-Folge (1010) ∗ Dezimalzahl in Dualcodierung (10) ∗ Dezimalzahl in Zweikomplement-Codierung (-6)