Das Parfum

Teil 1 : Kapitel 1 - 22

Kapitel 01: Der Kindsmord

In der wohl stinkensten Epoche in der Geschichte, in der Hauptstadt Frankreichs und

gleichzeitig der am meisten stinkensten Stadt zu dieser Zeit, wurde in einem der stinkensten

Viertel, nämlich der Cimetière des Innocents, zwischen der Rue aux Fers und der Rue de la

Ferronerie am 17. Juli 1738 Jean-Baptiste Grenouille geboren. Seine Mutter gebar ihn beim

arbeiten im Fischstand auf dem Markt in der nähe der Rue aux Fers. Grenouilles Mutter, die

schon vorher 4 Tot- bzw. Halbtotgeburten hatte, weil sie keine unehelichen Kinder haben

wollte, ließ ihn einfach liegen, in der Hoffnung er sterbe einfach. Ihr Plan ging nicht auf, denn

sie wurde ohnmächtig wobei sie ein blutiges Fischmesser in der Hand hielt. Man fand ihren

Plan heraus und sie wurde schließlich wegen mehrfachem Kindsmord geköpft. Jean-Baptist

wurde, nachdem der erste Plan des Polizeioffiziers La Fosse von ihm verworfen wurde,

schließlich gegen eine Quittung im Kloster von Saint-Merri in der Rue Saint-Martin

untergebracht. Dieses Kloster taufte ihn auf den Namen Jean-Baptiste und reichte ihn

schließlich nachdem er dreimal die Amme gewechselt hatte, zu einer Amme Namens Jeanne

Bussie in der Rue Saint-Denis, die sich um den kleinen kümmern sollte.

Kapitel 02 : Babygeruch

Die Amme Jeanne Bussie kommt zum Kloster von Saint - Merri wo Der Pater Terrier ihr die

Tür öffnet. Sie will das Baby zurück geben, da es zu viel ißt und es nicht riecht. Es sei ein

Monster und vom Teufel besessen sagte sie zum Pater. Der Pater denkt zunächst der Amme

gehe es ums Geld sie verneinte dies aber. Er schlug vor das sie das Baby mitnehme und er die

Sache mit dem Prior bespreche, die Amme wollte das Baby aber auf keinem Fall wieder

mitnehmen. Nun folgte eine lange Diskusion über den Geruch von Babys, wie sie riechen und

wie sie riechen sollten der Pater meinte es sei völlig gesund, wenn es nicht rieche, die Amme

aber meinte, das ein Baby riechen müsse. Das Niveau des Gespräches wurde dem Pater zu

niedrich und schließlich gab er nach, nahm das Baby und ging in sein Büro.

Kapitel 03 : Der Geruchlose stinkt ihm

Pater Terrier war ein gebildeter Mann, studierte Theologen und Philosophen stellte zwar

einiges in Frage, aber die Bibel oder den Teufel wagte er nicht in Frage zu stellen. Er glaubte

der Amme kein Wort, wegen dem Teufel, den dieser würde sich nicht so dumm anstellen und

sofort entdeckt werden. Pater Terrier regte sich noch ein weilchen über die Amme auf.

Später schaute er sich um ob jemand in der nähe ist und roch an dem Jungen Jean-Baptiste,

dieser roch nicht, so wie es die Amme gesagt hatte, Pater Terrier brachte es aber fertig dafür

plausible Begründungen zu finden. Terrier gefiel es das junge Ding auf seinem Schoß zu

schaukeln, er dachte sogar daran wie es wäre wenn er der Vater wäre und ein normaler

Bürger. Dieser Gedanke gefiel ihm sehr. Das Kind erwachte und schnupperte, so das Terrier

das Gefühl hatte er würde genau ihn erschnuppern. Es kam ihm so vor als könne das Kind

Zusammenfassung: Das Parfum von Patrick Süskind - Kapitel nach Kapitel

Germanistik (L022.0015)