Technische Universität Hamburg

Sn2+ soll gravimetrisch aus neutraler Lösung (pH = 7) bestimmt werden (Anfangskonzentration von c(Sn2+) = 10−2 mol L−1). Zur Wahl steht die Fällung als Hydroxid oder als Sulfid. Geben Sie alle Werte mit zwei Nachkommastellen an.

pKL(Zinnhydroxid)=13,5
pKL(Zinnsulfid)=16,6
[H3O+]2⋅[S2−]=10−21 mol3 L−3

Berechnen Sie zunächst den pH-Wert, bei dem bei einer Ausgangskonzentration von c(Sn2+) das Hydroxid beginnt auszufallen. 
 

Antwort: 
 

Für die gravimetrische Bestimmung von Silber als Silbercarbonat werden 200 mL einer Silbernitratlösung mit c(Silbernitrat)=2,0⋅10−1 mol L−1 mit der zur Herstellung einer gesättigten Silbercarbonat-Lösung stöchiometrisch benötigten Menge einer Kaliumcarbonatlösung mit c(Kaliumcarbonat)=5,0⋅10−1 mol L−1versetzt. 
 

(pKL(Silbercarbonat)=11,2; M(Silbercarbonat)=275,75 g mol−1)

a)   Berechnen Sie den Fällungsgrad ϕ (in Prozent) für das Silbercarbonat! Nutzen Sie dazu die Formel 
 

ϕ=(1−cE • VE/cA • VA)⋅100 %

und bestimmen Sie zunächst die benötigten Größen. Geben Sie die Werte in den angegebenen Einheiten an!

Es wird die unten gezeigte Schaltung untersucht, bestehend aus einer Solarzelle und einem durch einen Widerstand dargestellten Verbraucher. Der Widerstand hat einen Leitwert von GL = 0,2S. Die Solarzelle hat folgende Daten: Iq = 3A; Gi = 0,1S. Berechnen Sie den Strom IL sowie die an RL abfallende Spannung UL.

das ist die lösung :
Die Widerstände sind parallel geschaltet, daher lassen sich die Leitwerte addieren: Gges = GL +Gi = 0,3S (1) Die Spannung, die über beiden Widerständen abfällt, ist identisch (Parallelschaltung) und ergibt sich zu UL =Ui = Iq /Gges = Iq /GL +Gi =10V Der Strom durch den Lastwiderstand ergibt sich entsprechend IL = UL·GL = Iq GL +Gi ·GL =Iq· GL GL +Gi =2A

Ich verstehe nicht, warum der Strom so berechnet wurde: 
 I = ul*gl
 

Es wird die unten gezeigte Schaltung untersucht, bestehend aus einer Solarzelle und einem durch einen Widerstand dargestellten Verbraucher. Der Widerstand hat einen Leitwert von GL = 0,2S. Die Solarzelle hat folgende Daten: Iq = 3A; Gi = 0,1S. Berechnen Sie den Strom IL sowie die an RL abfallende Spannung UL.

das ist die lösung :
Die Widerstände sind parallel geschaltet, daher lassen sich die Leitwerte addieren: Gges = GL +Gi = 0,3S (1) Die Spannung, die über beiden Widerständen abfällt, ist identisch (Parallelschaltung) und ergibt sich zu UL =Ui = Iq /Gges = Iq /GL +Gi =10V Der Strom durch den Lastwiderstand ergibt sich entsprechend IL = UL·GL = Iq GL +Gi ·GL =Iq· GL GL +Gi =2A

Ich verstehe nicht, warum die Spannung so berechnet wurde: 
 U= i/q 
 

 die  Schaltung bestehend aus einer Batterie und einem durch eine Lampe dargestellten Verbraucher. Alle Elemente sind in Reihe geschaltet. Der Widerstand der Lampe beträgt RL = 1Ω. Die Batterie hat folgende Daten: Uq = 1,8V; Ri = 0,8Ω. Berechnen Sie den Strom I.

Nun wird, ein unbekanntes Bauelement X in Reihe zum Verbraucher in die Schaltung eingesetzt. Es ist zu beobachten, dass die Lampe nun dunkler leuchtet. Der Strom in der Schaltung fällt auf ein Viertel des vorherigen Wertes.

Gehen Sie davon aus, es handelt sich bei dem Bauelement um einen Widerstand. Wie groß müsste dieser Widerstand Rx sein, wenn nun gilt I′ = 0,25 · I = 0,25A

Angenommenbeimunbekanntenv Bauelement Xhandelt es sich nun um eine verkehrt herum (entgegengesetzt zu Uq) gepolte Spannungsquelle mit einem Innenwiderstand von Ri,X = 2,2Ω. Wie groß ist die Spannung Uq,X, wenn ebenfalls gilt I′ = 0,25·I = 0,25A? 

Ein Rundstab von 5mm Durchmesser soll die doppelte Versuchslast aushalten. Wie groß muss der neue Durchmesser sein?